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USA: ‚Freiheitsmarsch’ ehemaliger LGBT-Personen

18. Mai 2018 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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‚Verliebt euch in Christus. Er macht den Rest“, sagte einer der Teilnehmer. Echte Freiheit sei in der Nachfolge Christi zu finden, betonten die ehemaligen Homosexuellen und Transgender.


Washington D.C. (kath.net/LSN/jg)
Ungefähr achtzig ehemalige Homosexuelle und Transgender-Personen, die meisten von ihnen junge Erwachsene, nahmen am ersten Maiwochenende am „Freedom march“ in der Hauptstadt der USA teil.

In persönlichen Zeugnissen sprachen sie von ihrer Konversion zum christlichen Glauben und die Freiheit, die sie in ihrem neuen Leben mit Christus erfahren haben.

Vor und nach der Veranstaltung war der „Freedom march“ von LGBT-Aktivisten als Werbung für Reparativtherapien bezeichnet worden. Diese auch Konversionstherapie genannten psychotherapeutischen Methoden haben eine Abnahme homosexueller Neigungen und die Entfaltung heterosexueller Neigungen zum Ziel.


In den Zeugnissen der Teilnehmer war aber lediglich von der Konversion zu Christus die Rede, nicht von psychotherapeutischen Maßnahmen oder Gebeten gegen homosexuelle Neigungen.

„Verliebt euch in Jesus. Er macht den Rest“, sagte Luis Ruiz, einer der überlebenden des islamistischen Terroranschlags auf den von Schwulen frequentierten Nachtclub „Pulse“ am 12. Juni 2016, bei dem 49 Menschen getötet wurden. Der Heilige Geist gieße Segen und Kraft aus und erfülle eine ganze Generation mit Mut, fuhr Ruiz fort.

Veranstalter des erstmals durchgeführten Marsches war Jeffrey McCall. McCall lebte vor seiner Bekehrung als Transgender-„Frau“. Er traf sich mit einem Psychiater und plante eine Reihe chirurgischer Eingriffe, die seinen Körper dem einer Frau angleichen sollten.

An einem Abend hörte er einen christlichen Prediger und stellte fest, dass er innerlich völlig leer war. Er dachte an Menschen, die eine lebendige Beziehung zu Gott hatten und die Friede und Freude in ihrem Leben empfangen hatten. In diesem Moment wurde ihm klar, dass es so viel mehr im Leben gebe, als er bisher geglaubt hatte.

McCall, der bis dahin ein Transgender-Aktivist gewesen war, änderte sein Leben radikal. Er beschloss, Jesus nachzufolgen und dabei keine halben Sachen zu machen. „Ich ging zu einem Müllcontainer und warf alles weg – die Kleider, die Haare, das Make-up, den Schmuck die Schuhe, meine ganze Identität – ich warf es weg, um Jesus zu folgen“, sagte er wörtlich.

Christus nehme sie mit ihren gleichgeschlechtlichen Neigungen und Transgender-Impulsen an. Was sie von der herrschenden LGBT-Kultur unterscheide, sei, dass sie ihren Identität nicht im Ausleben ihrer Homosexualität oder in einem Leben als Angehöriger des anderen Geschlechts suchen und finden wollten, sondern in der Nachfolge Christi. Das würde ihnen wahre Freiheit bringen, war der Tenor der Zeugnisse.


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Lesermeinungen

 pk_kommentar 1. Juni 2018 
 

Jesus Christus

Das ist auch eine große Botschaft des Neuen Testaments: Jeder kann verändert werden, durch Jesus verändert werden!

"Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur" schreibt Paulus.

Wie schön, dass auch Transgendermenschen dies erleben können. Es gibt Hoffnung, auch für sie ...


0
 
 GemmaG 18. Mai 2018 
 

Ein sehr berührender Artikel!

Solche Missionare brauchen wir!


3
 
 Adamo 18. Mai 2018 
 

Verliebt euch in Christus. Er macht den Rest.

Das ist das Beste was ich je zu dem Thema LGBT-Personen gehört habe.


4
 
 Karlmaria 18. Mai 2018 

Es gibt eben viel mehr als Sex

In manchen protestantischen Denominationen streckt man sich ganz speziell danach aus. Neben vielem Guten kann da auch leicht Falsches sich breit machen. Aber nehmen wir mal an dass das Gute überwiegt. Auf jeden Fall ist es so dass der Sex keinesfalls das größte Glück ist das es hier auf Erden gibt. Die Seele sehnt sich nach Gott nur bei Gott gibt es großes Glück. Wie könnte sonst zum Beispiel jemand in Klausur leben. Das geht doch nur deshalb weil Gott die himmlischen Freuden auch so schenkt ohne dass irgendwelche Aktivitäten erforderlich sind. Es ist ja so dass all das ein freies Geschenk Gottes ist. Man kann das nicht durch irgendwelche Übungen erlangen. Vor solchen Übungen muss gewarnt werden. Andererseits setzt Gnade Natur voraus. Also die Unzucht zu meiden das erwartet Gott schon von uns. Es ist immer ein Zusammenwirken der Anstrengung des Menschen mit der Gnade Gottes. Und überhaupt: In diesen letzten Tagen gibt es nur eines das wichtig ist: Gebet und Opfer. Gebet und Opfer!


3
 
 Bebe 18. Mai 2018 
 

Danke für diesen wunderbaren Beitrag

Endlich mal wieder etwas Positives zu diesem Thema. Möge der Heilige Geist weiter wirken...


7
 

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