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| ![]() Kirchen sollen keine Parteipolitik machen4. Oktober 2017 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts INSA, Hermann Binker, hat im Vorfeld der Bundestagswahlen viele Bürger beobachtet, die sich nicht mehr getraut hätten, offen zu sagen, wen sie wählen. Bad Blankenburg (kath.net) Die Kirchen sollten keine Parteipolitik machen, aber klar für christliche Positionen werben. Diese Ansicht vertrat der Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts INSA (Erfurt), Hermann Binkert, am 30. September beim Allianztag in Bad Blankenburg, wie die Evangelische Nachrichtenagentur "idea" berichtete. Er stand unter dem Motto Deutschland hat gewählt und nun?. Ein mündiger Bürger braucht keine Kirchenleitung, die ihm sagt, was er zu wählen hat, sagte Binkert. Er habe im Vorfeld der Bundestagswahlen viele Bürger beobachtet, die sich nicht mehr getraut hätten, offen zu sagen, wen sie wählen: Es gibt eine Stimmung, in der man weiß, was man sagen darf und was nicht. So gab bei einer INSA-Onlineumfrage jeder dritte AfD-Wähler an, er würde das nicht öffentlich sagen. Erleichtert zeigte sich Binkert darüber, dass es wohl nicht erneut zu einer großen Koalition kommen wird. Denn mit ihr gebe es keinen politischen Wettstreit mehr: Bei der Ehe für alle etwa müsste erbittert gefochten werden, vor allem von der Partei mit dem C im Namen. Das erwarteten die Wähler. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPolitik
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