Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  6. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  7. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Proaktiv für das Leben
  12. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  15. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt

Facebook-Konto wegen Bibelzitaten zu Homosexualität gesperrt

27. Februar 2017 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat wiederholt die Unparteilichkeit und Offenheit seiner Plattform betont.


Zanesville (kath.net/LSN/jg)
Das Facebook-Konto einer christlichen Nutzerin ist gesperrt worden, nachdem diese Stellen aus der Bibel zitiert hatte, welche Homosexualität verurteilen.

Elizabeth Johnston, die auf Facebook unter dem Namen „Activist Mommy“ schreibt, zitierte Stellen aus dem Alten und dem Neuen Testament, um zu beweisen, dass die Bibel Homosexualität ablehnt. Facebook löschte diese Beiträge und sperrte ihr den Zugang zu ihrer eigenen Seite. Sie konnte nicht einmal auf private Nachrichten antworten.


Als sie wieder auf ihre Seite zugreifen konnte, beschwerte sie sich über die von Facebook ausgeübte Zensur und veröffentlichte die gelöschten Beiträge erneut. Sie wurde daraufhin erneut gesperrt, und zwar für sieben Tage.

Sie hätte die Zensur verstanden, wenn sie Drohungen oder Verleumdungen veröffentlicht hätte. Dies sei bei den von Facebook gelöschten Beiträgen überhaupt nicht der Fall gewesen. Es habe sich um eine Diskussion und Kommentare zur Bibel gehandelt, betonte Johnston. Das Vorgehen von Facebook sei eine Zensur christlicher Positionen, kritisierte sie.

Sie benutze Facebook gerne. Die Plattform ermögliche es ihr, öffentlich für die Familie einzutreten. Mittlerweile sind es 70.000 Personen, die Elizabeth Johnston auf Facebook folgen. Sie hat auch Verständnis dafür, dass Facebook selbst die Regeln für Veröffentlichungen auf seiner Plattform festlegt, schrieb sie in einer Pressemeldung.

Mark Zuckerberg, der Gründer und Vorstandsvorsitzende von Facebook, hat aber immer wieder behauptet, er wolle mit seiner Plattform eine weltweite „inklusive“ Gemeinschaft ermöglichen. Facebook sei unparteiisch. Warum gelte die Toleranz nur für jene, die Mark Zuckerbergs Ansichten folgen, fragte Johnston.

Als Reaktion auf das Vorgehen von Facebook registrierte sich Johnston auf der Plattform „Gab“. „Gab“ ist ein soziales Medium ähnlich wie Facebook und versteht sich als Alternative zu Twitter, Facebook und Reddit, auf der die Redefreiheit respektiert wird.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Internet

  1. USA: Keine Visa für Verantwortliche von Internet-Zensur
  2. Katholischer Podcast auf Platz 1 bei Apple Podcasts
  3. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  4. Britische Behörden gehen rigoros gegen ‚Hassverbrechen’ in sozialen Medien vor
  5. Gesetz gegen ‚Hassrede’ in Irland könnte weltweite Internetzensur zur Folge haben
  6. 63 Prozent der Suchergebnisse auf Google News sind linkslastig
  7. Benutzerfreundliche Version der ‚Summa Theologiae’ im Internet verfügbar
  8. BREAKING NEWS - Facebook sperrt kath.net-Co-Herausgeber Christof Zellenberg nach Urlaubsvideo
  9. Abtreibungsverbot in Texas: Internetseite für Meldung von Verstößen gesperrt
  10. Softwareunternehmen Mozilla: ‚Trump sperren wird nicht reichen’






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  8. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  11. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  12. „Ich erinnere mich nicht“
  13. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  14. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  15. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz