Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  6. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  7. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  10. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  11. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  12. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  13. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  14. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  15. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan

Kardinal Schönborn und Außenminister Kurz kommen zum Marsch für Jesus

8. Mai 2016 in Österreich, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Marsch für Jesus: Christen aller Konfessionen wollen in Wien ihren Glauben bekennen und ein Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen setzen - Einladung zur Teilnahme - 18. Juni 2016


Wien (kath.net/pm) Am kommenden 18.Juni findet in Wien zum vierten Mal der „Marsch für Jesus“ statt, der weltweit schon seit Jahren Millionen Menschen auf die Straßen bringt. Bereits 2014 hatte dieses ökumenische Großereignis 12.000 Christen aus allen christlichen Kirchen in Wien zusammengebracht. Beim Christustag 2015 in Linz waren es 10.000. Dank der Zusage von Außenminister Sebastian Kurz wird erstmals ein Mitglied der Bundesregierung das Wort ergreifen, wodurch sich die Veranstalter eine noch stärkere Resonanz in der Öffentlichkeit erhoffen. Neben dem Dank für den gemeinsamen Glauben und dem Gebet für die Bewohner der Stadt Wien stehen das gesellschaftliche Engagement aus christlichem Geist und besonders der Beitrag zur Integration im Mittelpunkt.

In seinem Einladungsschreiben meint der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn:
„Wie wichtig ist auch die Internationalität dieses Marsches für Jesus 2016! Die bunte Teilnahme so vieler Christen verschiedener Herkunft wird gerade jetzt ein starkes Zeichen von Gemeinschaft und gelungener Integration sein. Als Christen leben wir miteinander und freuen uns aneinander. Und wir wollen aus dem Glauben heraus Verantwortung für diese Welt übernehmen. Insbesondere solidarisieren wir uns mit den Tausenden unserer Brüder und Schwestern, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden.“


Die Idee zu dem ökumenisch ausgerichteten Großereignis kommt aus London, wo seit 1987 Christen verschiedener Konfessionen ihren Glauben und ihre Sorge für die Stadt auf öffentlichen Plätzen bezeugen. Der „Marsch für Jesus“ breitete sich rasch aus. Am 10.Juni 2000 nahmen bereits über 60 Mio. Menschen in weltweit 200 Städten an einem „global march for Jesus“ teil.

In Österreich will man weiterhin auch an die Gebetsbewegung vor dem Staatsvertrag anknüpfen. In den 50er Jahren waren jährlich bis zu 100.000 Menschen rund um die Wiener Innenstadt marschiert, um für die Freiheit Österreichs zu beten. Durch die öffentliche Sichtbarkeit der Einheit christlicher Konfessionen verschiedenster Herkunft wollen die Veranstalter auch ein hoffnungsvolles Signal für das friedliche Zusammenleben in Wien geben. Und sie erwarten dass überdurchschnittlich viele Gläubige aus Immigrationsfamilien mitmachen, um ihre Freude am Glauben in die Stadt zu tragen. Neben dem Wiener Erzbischof laden auch der evangelische Bischof Michael Bünker und Pastor Edwing Jung von den Freikirchen Österreichs zur Veranstaltung ein.

Das Programm beginnt am 18. Juni um 12 Uhr mit einem Umzug rund um die Ringstraße und findet ab 15 Uhr 30 in einem Fest am Heldenplatz seinen Höhepunkt. Verschiedene christliche Traditionen werden dort durch Gebete, Musik, Tanz, Impulse und Auftritte von Künstlern vielgestaltigen Ausdruck erfahren.

Links:
Programm des Marsches für Jesus
Weitere Informationen zum Marsch für Jesus

Kardinal Christoph Schönborn freut sich auf den nächsten Marsch für Jesus am 18. Juni 2016


Marsch für Jesus Wien 2016 - PromoVideo


Foto: Marsch für Jesus 2014 © Diözese St. Pölten/Kugler


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaube

  1. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  2. Hartl: „Heute ist der Mainstream atheistisch. Also schwimmt man als Christ gegen den Strom“
  3. „Nein – es geht darum, dass wir aufwärts gewandt unterwegs sind“
  4. Nicht reden, sondern machen!
  5. "Gott isch ma unterku": Christliche Hoffnungs-Kampagne in Vorarlberg
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  8. The mystery of our faith: Why the birth of Jesus is the foundation of Christianity
  9. „Das Geheimnis unseres Glaubens – offenbart im Fleisch“ (1 Tim 3,16)
  10. Stellen wir uns den Goliaths!






Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  5. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  6. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  7. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  8. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  9. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  10. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  11. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  12. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  13. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  14. Die Kirche bleibt der Welt fremd
  15. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz