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Operation Weißer Riese - Renovierung der Kathedrale von Chartres

5. März 2016 in Chronik, 12 Lesermeinungen
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Mit ca. 14 Millionen Euro soll die Innenrenovierung der Kathedrale von Chartres die teuerste in der Geschichte Frankreichs sein. Doch will man Chartres klinisch weiß? Wie weit geht Restaurierung, wo fängt Kitsch an? Von Alexander Brüggemann (KNA)


Chartres (kath.net/KNA) Ermüdend ist es, das platte Land, das sich westlich von Paris erstreckt. Felder, Wiesen, mal ein Baum: ganz viel Landschaft, aber nichts, woran sich das Auge festhalten könnte. Bis, plötzlich und buchstäblich unerwartet, am Horizont etwas ist. Etwas, das der Dichter Paul Claudel (1868-1955) beschrieb als einen Riesen, «der seine Arme betend über die niedere Ebene zu Gott erhebt». Schon aus 20 Kilometern Entfernung ist die Kathedrale von Chartres zu sehen, wenn man sich ihr von Nordosten nähert: ein Gebirge, rätselhaft.

Schon seit 1979 steht die frühgotische Bischofskirche auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes - als einer der allerersten Einträge überhaupt. Allein das mag schon den kunsthistorischen Rang belegen. Über 130 Meter lang ist das damals sensationell neuartige Gotteshaus; es wirkte stilbildend für viele gotische Kathedralen Frankreichs.

Größter Schatz ist die kostbarste Sammlung mittelalterlicher Glasmalereien weltweit. Mit seinen Szenen aus der Bibel und seinen Heiligendarstellungen ist das «Universum von Chartres» ein echtes Bilderbuch; die ältesten stammen aus dem 12. Jahrhundert. Das «Blau von Chartres» ist sprichwörtlich; wunderschön leuchtend etwa in der Madonnendarstellung des Monumentalfensters «Notre-Dame de la Belle Verriere». Etwa 1,3 Millionen Besucher, davon rund 300.000 Pilger, kommen pro Jahr.


Seit 2009 wird die Kathedrale einer umfassenden Innenrenovierung unterzogen. Mit veranschlagten rund 14 Millionen Euro wird sie die teuerste überhaupt in der langen Geschichte Frankreichs sein. Doch die extreme Aufhellung des Raums, im Chor bereits vollzogen, gefällt nicht allen Kunstexperten - vor allem auswärtigen. Sie vermissen den atmosphärischen Zauber, das mystische Spiel des einfallenden Lichts auf dem über Jahrhunderte rußgeschwärzten Mauerwerk.

1989 war es ausgerechnet ein Deutscher, der den Stein von Chartres ins Rollen brachte. Im Jahr des Mauerfalls publizierte der Kunsthistoriker Jürgen Michler seine Entdeckung unter mehreren Putzschichten: Spuren einer ursprünglichen hellen Bemalung, die regelmäßige Steinfugen imitierten. Die nationale Denkmalbehörde war begeistert - und setzte das vermeintliche ursprüngliche Raumkonzept radikal um. Bis zum Jahresende soll die Operation Weißer Riese abgeschlossen sein. Viele Besucher teilen die Begeisterung. Kritiker dagegen fürchten eher eine aseptische Disneyland-Optik und stellen die alte Frage des Denkmalschutzes: Wie weit darf Restaurierung gehen?

Eugene Viollet-le-Duc (1814-1879), der französische Restaurator, Architekt und Bauforscher, war die Überfigur der frühen Denkmalpflege in Europa. Die Französische Revolution und ihre Nachkommen hatten unzählige Kirchen und Klöster zerstört. Schlösser, Paläste und Adelssitze wurden geplündert, angezündet, verwüstet. Und schon vorher waren Gebäude über Jahrhunderte nicht instand gehalten worden. Viollet-le-Duc: «Tatsächlich hat in vergangenen Zeiten keine Kultur, kein Volk Restaurierungen unternommen, wie wir sie heute verstehen.»

Zu «restaurieren» bedeutete für den puristischen Perfektionisten nicht, ein Bauwerk zu erhalten oder zu reparieren, sondern es «in einen Zustand der Vollkommenheit zurückzuführen, der vielleicht nie zuvor existiert hat». Stilreinheit in der ursprünglichen Konzeption des Baus, Rekonstruktion zerstörter Teile - unter Inkaufnahme der Auslöschung späterer Zutaten und einmaliger historischer Spuren: Diesen Weg ist er konsequent gegangen.

Generationen von Denkmalpflegern haben sich an Viollet-le-Duc abgearbeitet. In England verfolgte John Ruskin (1819-1900) das genau entgegengesetzte Konzept: Konservierung, also Erhalt und Sicherung im überlieferten Bauzustand - selbst als Ruine. In Deutschland beklagte Paul Clemen (1866-1947) allzu viele Denkmalzerstörungen durch «falschen Eifer». Die «unselige Periode der stilreinen Wiederherstellungen» habe «gehaust wie der Bildersturm».

Stefan Zweig (1881-1942) schrieb einst über Chartres: «Ehrfürchtig spürt man hier den 'Geist der Gotik', das Jahrhundert des Glaubens und der Geduld, ein Jahrhundert, das nicht wiederkehrt. Denn nie werden solche Werke in unserer Welt wieder entstehen, die mit anderen Maßen die Stunden zählt und hinlebt in anderen Geschwindigkeiten: Die Menschen bauen keine Dome mehr.» Umso wichtiger, dass die, die es schon gibt, ihren Zauber nicht verlieren.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Monsventosus 6. März 2016 

Also, vielleicht etwas zu Chartres...

Ich konnte - nein: durfte im Sommer 2014 zum ersten Mal Gottes gotisches Haus in Chartres besuchen. Damals waren zwei oder drei Joche westl. der Vierung eingerüstet, was dem phantastischen Baukunstwerk aber kaum schadete. Einige Teile waren bereits restauriert, in der Tat der Chor. Andere Teile waren so schwarz wie ein Streb im Bergwerk. Was ist nun besser? Ich persönlich fand den hellen Chor in der Tat unbeschreiblich eindrucksvoll. Kitsch? Was ist das? Allerdings: Wie alles im Diesseits vergänglich ist, so auch der neue Glanz von Notre Dame de Chartres. Unvergänglich ist der Glanz der anderen, der wirklichen Notre Dame.


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 ThomasR 6. März 2016 
 

@Wuna

Zum Zeitpunkt des Erwerbs vom Verwaltungsgebäude (es handelte sich nicht um ein sehr teures Grundstück, sondern um ein Grundstück mit einem Verwaltungsgebäude im guten technischen Zustand, das eigentlich nur gestrichen werden musste usw, alle Fluchtwege waren da, auch alle Leitungen,jedoch Standard 70er Jahren) war Notstand in allen Münchner Obdachlosenheimen und in allen Frauenhäuser (Platzmangel) dem Erzbistum bekannt- auch jetzt gibt es Notstand bei den Flüchtlingsunterkünften (Platzmangel)und trotzdem hat sich Erzbistum entschieden Domberg in Freising für 20 Mio Euro zu sanieren, statt Flüchtlingsunterkünfte zu bauen. Die letzte vom Ordinariat veröffentlichte Schätzung der Renovierungskosten vom neuen Ordinariatsgebäude lag bei 65 Mio Euro, und nicht wie Sie angeben bei 50 Mio Euro. Münchner Ordinariat belegt momentan die Büroflächen zu 90% Eigentum der Kirche /andere Zahlen hat bis jetzt Ordinariat nicht veröffentlicht/ Es ist Fakt In München wurde Austrittswelle ausgelöst


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 Wuna 6. März 2016 
 

Lieblingsthema

@Elisabeth 53
Die Bautätigkeit des Erzbistums München scheint Ihr Lieblingsthema zu sein. Das sehr teure Grundstück dazu wurde unter Kardinal Wetter gekauft. Der Bau unter Kardinal Marx beschlossen,unter Einbeziehung aller zuständigen Gremien. Dafür werden zahlreiche, über die Stadt verteilte Büroräume aufgegeben und teure Mietverträge gekündigt. Eine Flüchtlingskrise war da noch laaange nicht in Sicht. Braucht es diese neuen, modernen Arbeitsräume? Darüber kann man geteilter Meinung sein. Verschwendet wurde jedenfalls nichts. Es werden Werte in bester Lage geschaffen. Nach Auskunft des Ordiariates wird sehr zweckmäßig gebaut, ohne jeden überflüssigen Schnickschnack.
Ich kenne auch andere Zahlen. Der Bau soll ca. 50 Mio Euro kosten. Das wäre nun wirklich nicht viel für so viele Mitarbeiter. Vielleicht sind Sie besser informiert.


2
 
 Elisabeth53 6. März 2016 
 

@Adson_von_Melk

ausgerechnet so ein Vergleich hätte ich mir auch gewünscht: zwischen den durch Erzbistum München in den letzten 5 Jahren investierten und bereits eingeplanten Mitteln für die Entstehung der neuen (!) Plätze in den Frauenhäusern in den Obdachlosenheimen und in den Flüchtlingsunterkünften und den Kosten für den Erwerb und geplante Renovierung vom neuen Ordinariatgebäude, für Villa-Gästehaus in Rom und für Sanierung vom Domberg in Freising.


2
 
 Elisabeth53 6. März 2016 
 

@rappix

Es ist nicht 80 Mio für ein Verwaltungsgebäude- es ist rd 160 Mio- neben der Renovierung gibt es auch die Erwerbkosten auch von auch mehr als 80 Mio EUR. Ich warte auf jeden Fall gespannt auf eine Publikation zu diesem Thema im Spiegel nach dem Abschluss der Sanierungsarbeiten.

Es gibt auch in Rom meiner Kenntnis nach mehrere Herbergen die Rollstuhl zugänglich sind und ausgerechnet eine eher weite Entfernung von der Innenstadt und von Vatican spricht eher für eine fehlende Eignung des Villa-Gästehauses für Rollstuhlfahrer. Es wäre auf jeden Fall rührend, wenn sich die Machthaber über das Münchner Villa-Gästehaus entscheiden würden die Rollstuhlfahrer aus Bayern nach Rom regelmäßig zu holen, kostenlos übernachten lassen und diese in Rom zu begleiten

Die Furcht:

"Es war kein Platz mehr in einer Herberge!"

kann ich leider deswegen nicht teilen, aber eine Hoffnung auf eine positive Entwicklung bleibt weiter

Ich wünsche auch Ihnen einen gesegneten Sonntag.


1
 
  6. März 2016 
 

Ich möchte den Sonntag nicht mit einem Streit beginnen, @Elisabeth53

schon gar nicht off-topic unter einem Artikel über die Renovierung der Kathedral von Chartres. Für die 14 Millionen mich nicht erschrecken, die aus staatlicher Sicht noch dazu als Tourismusinvestition gebucht werden können.

Auch den Stand der Kirchenarchitektur heute finde ich wesentlich interessanter als interne Streitereien über große Münchner Verwaltungsgebäude.
Klar haben die Angestellten jetzt schon Arbeitsplätze, aber man wollte die aus Synergiegründen zusammenführen. Schlecht? Denkmalschutz, der einen Umbau teuer macht, hat das Forum an anderer Stelle auch nicht gestört.

Ausgelutscht:
Finden Sie Ihrerseits es wirklich zielführend, zum gefühlt 127. Mal das immer gleiche Klagelied vorzusingen? Ist das hier das RICHTIGE Forum? Was sollen wir Poster denn tun?

Zuletzt würde ich einmal recherchieren, was die Erzdiözese München uf dem Gebiet "Frauenhaus, Obdachlosenheim Flüchtlingsunterkunft" schon tut. Zu wenig? Aber es wären mal neue Daten!


1
 
  6. März 2016 
 

Preis pro m3, pro Arbeitsplatz oder Bewohner

@Grüss Gott an diesem Sonntagmorgen Frau Elisabeth53

80 Millionen für ein "Verwaltungsgebäude" oder 16 Millionen für eine Gästehaus in Rom sind auf den ersten Blick viel Geld.

Sicher hatte in München auch der Denkmalschutz ein paar 100 Seiten "mitzusprechen". Sonst wäre bei den Bauherren der Gedanke aufgekommen den Bau abzubrechen und innert drei Jahren neu zu erstellen! Modern, energietechnisch nach dem letzen Schrei der Technik.

In Rom solte es eigentlich genügend Herbergen geben um bayerische Gäste auzunehmen. Jugendliche Gäste mögen sich mit der Unterkunft in einer Jugendherberge zufrieden geben, aber das stösst bei den älteren Semestern wohl sauer auf. Heute muss eine Unterkunft auch Rollstuhlgängig sein.

In Rom bestand wohl die Furcht:

"Es war kein Platz mehr in einer Herberge!"

Ich wünsche einen gesegneten Sonntag.


0
 
  6. März 2016 
 

Finden Sie nicht, dass Ihr Thema mittlerweile ausgelutscht ist, @Elisabeth53

Bei dem neuen Ordinariatsgebäude in München handelt es sich um einen groß angelegten Umbau, der letztlich ein Verwaltungsgebäube mit 400 Arbeitsplätzen(!) ergeben wird. Da ist es nachvollziehbar, dass man viel Geld in die Hand nimmt.
Weniger leicht zu rechtfertigen sind sicher die hohen Ausgaben für das edle Gästehaus in Rom. Aber auch wenn Sie es noch zehnmal anbringen bricht kein Sturm der Entrüstung mehr los.

@Cremarius, @Glocke:
Freut mich, dass die Linksammlung Anklang gefunden hat.

Es gab m.E. eine Krise (nicht nur) der Kirchenarchitektur, jedoch nicht überall, und selbst bei uns ist es seit etwa 30 Jahren wieder viel besser. Ich möchte zwei Werke des Schweizer Architekten Mario Botta (*1943) anfügen:

http://bernard.lecomte.pagesperso-orange.fr/cathedrale-evry

https://de.wikipedia.org/wiki/San_Giovanni_Battista_(Mogno)
http://images.nzz.ch/eos/v2/image/view/940/940/fullSize/inset/6d4e4b52/1.18114864/1373535933/mogno-original.jpg


0
 
 Glocke 5. März 2016 
 

Ganz herzlichen Dank, @Adson-von-Melk

für Ihre Mühe mit der tollen Präsentation von interessanten Links! Klasse!

Das Seeligssprechungsverfahren für Antonio Gaudi ist, glaube ich, seit längerem schon eröffnet!


2
 
 Cremarius 5. März 2016 

@Adson_von_Melk - Ergänzung

Vielen Dank für Ihre Linksammlung!

Vielleicht noch als Ergänzung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_Unserer_Lieben_Frau_von_den_Engeln

https://en.wikipedia.org/wiki/Crystal_Cathedral

Ich finde, durchaus gelungen.

Obgleich ich Stefan Zweig insofern recht geben möchte, als dass die Zeit des Bauens aus tiefer religiöser Überzeugung, aus dem Verlangen, das himmlische Jerusalem auf Erden bereits sichtbar zu machen, wohl leider dahin ist.

Wahr ist natürlich auch, dass Bauten wie in Chartres, Köln oder Aachen heutigentags kaum zu bezahlen wären, dass sie langsam gewachsen sind.

Was Gaudi anbetrifft, da dürften Sie indes zweifelsohne recht haben:-)


1
 
  5. März 2016 
 

14 Millionen sind nich viel

Immerhin erstrahlt die Kathedrale, sie kann mit der Stadt Gottes auf Erden werden, wieder im hellsten Licht und Glanz!

Diese "Talente" (gemeint ist Geld) sind sinnvoll investiert!


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  5. März 2016 
 

Die Menschen bauen keine Dome mehr?

Obwohl ich Stefan Zweig sehr schätze, das kann man nicht stehen lassen. Zunächst eine summarische Antwort in Bildern

https://www.google.ch/search?q=modern+church+architecture&biw=1280&bih=604&source=lnms&tbm=isch&sa=X&sqi=2&ved=0ahUKEwiD2sq9uqnLAhVsJpoKHf8JAcMQ_AUIBigB

Und dann noch einige Highlights, großteils katholisch:

https://en.wikipedia.org/wiki/Cathedral_of_Christ_the_Light

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalbasilika_des_Heiligen_Herzens

https://de.wikipedia.org/wiki/Hallgr%C3%ADmskirkja

https://de.wikipedia.org/wiki/Grundtvigskirche

Wahrscheinlich schönste Kirche, die je ein Atheist erbaut hat
https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Bras%C3%ADlia

Für diesen Architekten läuft ein Seligsprechungsverfahren
https://www.youtube.com/watch?v=RcDmloG3tXU


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