Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  11. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  14. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Ismail Tipi: Radikale Islamisten wollen Rom erobern

12. Jänner 2016 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Integrationsexperte warnt vor Text der Internetseite der IS-Rom: „Wir haben eine historische Aufgabe - wir werden Rom erobern! Der deutsche Sprachraum dient uns als Rückzugsgebiet.“ –Verbindung zu Lies-Projekten in Deutschland wird offengelegt


Wiesbaden (kath.net/pm) Der hessische Landtagsabgeordnete und Integrationsexperte Ismail Tipi weist auf eine Internetseite der Salafisten hin, auf der als Zielsetzung die Eroberung Roms propagiert wird. Früher war das nur ein Geheimplan oder ein schlechter Witz. Die Terror-Miliz "Islamischer Staat" hat sich zum Ziel gesetzt, den Papstsitz Rom zu erobern. Die radikalen Islamisten scheuen sich inzwischen nicht mehr diese offene Kampfaussage auch über das Internet zu verbreiten oder zu veröffentlichen. Es gibt auch eine Internetseite: IS-Rom (Islamischer Staat Rom). Hier steht ganz offen, schwarz auf grün: „Wir haben eine historische Aufgabe - wir werden Rom erobern! Der deutsche Sprachraum dient uns als Rückzugsgebiet.“

Auf dieser Internetseite IS-Rom stehen Kontaktdaten mit Sitz in Berlin. Hier wird auch eine deutsche Handynummer angegeben. Als Kontaktperson wird ein Herr C.M. benannt, weiterhin sieht man auf einem Foto eine Person mit Kalaschnikow. Die Zielsetzung des Islamischen Staates für Rom wird wie folgt angegeben:


„Nach intensiver geistiger Arbeit haben wir uns letztendlich vorgenommen, den Vatikanstaat aufzulösen und stattdessen - ausschließlich mit friedlichen Mitteln - die gegenwärtige Hauptstadt Italiens zu einer islamischen Theokratie umzuformen; der deutsche Sprachraum dient dabei als Rückzugsgebiet, wobei Südtirol eine Schlüsselrolle einnimmt. Glaubensgenossen sind aufgerufen, alle legitimen Mittel einzusetzen, um im Einklang mit dem Völkerrecht das o. g. Ziel durchzusetzen. Wir sind vorerst ausdrücklich an einer diplomatischen Lösung interessiert; im Rahmen unserer Zielsetzung suchen wir strategische Partner aus Wirtschaft und Politik - positive Signale erhoffen wir uns vor allem von den Golfmonarchien und der Rüstungsindustrie. Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch über unsere strategischen Ziele und Aktivitäten; wir agieren weiterhin ausschließlich im Rahmen der gegenwärtigen, offiziellen Gesetzgebung - stellen diese jedoch im Hinblick auf die Offenbarungsschriften de facto in Frage.“

In dieser offenen Kampfansage ist die Zusammenarbeit der Terror-Miliz und des Lies-Projekts in Deutschland deutlich sichtbar. Hierzu findet man in der genannten Internetseite unter dem Punkt Missionierung folgenden Aufruf:

„Neben unseren politischen Ambitionen, bemühen wir uns konsequent um die Indoktrination Andersgläubiger. Als Anlaufstelle empfehlen wir Ihnen erfahrungsgemäß die Ibrahim Al Khalil Moschee in der Colditzstraße 27/29, in D-12099 Berlin. Für einen strukturierten Wissenserwerb in deutscher Sprache sei hiermit auf den ehrenwerten Prediger Ahmad Abul Baraa verwiesen; die Videodatenbank seiner Ansprachen finden Sie hier unentgeltlich im Internet. Darüber hinaus können Sie sich bei der Lies! Stiftung - für Nichtmuslime selbstverständlich kostenlos - mit einer anerkannten Koranübersetzung eindecken.“

Alleine diese Internetseite zeigt uns, wie arrogant aber auch offen diese radikalen Islamisten in Deutschland agieren und Mitstreiter suchen. „So etwas darf einfach nicht sein, dass in Deutschland ganz offen für den Dschihad und für den Islamischen Terrorstaat geworben und salafistische Propaganda betrieben wird. Das, was man dort liest, ist eine offene Kampfansage gegen unsere Demokratie, Werte und religiöse Gemeinschaft. Solche Seiten müssen aus verfassungsschutzrelevanten Gründen geschlossen und verboten werden. Wenn wir weiterhin radikal islamistische Gesinnung in Deutschland sogar stillschweigend dulden, werden wir in Zukunft unter dem Druck des religiösen Terrorismus leiden. Deswegen brauchen wir dringend ein Betätigungsverbot gegen Salafismus. Die Verbindung zwischen dem IS-Staat und dem Lies-Projekt ist hiermit deutlich erkennbar und müsste als Beweis für ein Verbotsverfahren genügen. Solange wir nicht die Lies-Stände von unseren Innenstädten verbannen, radikale Internetseiten schließen und durch ein Betätigungsverbot die Salafisten in ihren Aktivitäten einschränken, können wir Vorfälle wie in Köln in Zukunft nicht mehr verhindern“, so Landtagsabgeordneter Ismail Tipi.

Foto Tipi © Ismail Tipi


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ebu 13. Jänner 2016 
 

Die Lage scheint aussichtslos,

aber Gott ist allmächtig. Es ist einfach ein weiterer Beweis dafür, dass Satan mächtig wirken darf. Gott aber wird sein "Genug!" sagen. Er lässt seiner auf Dauer nicht spotten.
Heißt es nicht in der Schrift: Wer aber standhaft bleibt bis zum Ende....
Bemühen wir uns alle, dem Herrn treu zu bleiben, in Gedanken, Worten und Werken.
Und vergessen wir nicht das inständige Gebet - es vermag mehr, als wir uns vielleicht vorstellen können.


4
 
 credoindio 12. Jänner 2016 
 

Hagia Sofia

@Rosaire: Wenn Sie alle Ansichten und Forderungen von Herrn Tipi (z.B. Salafisten raus) kennen würden, wären Sie nicht auf die Idee gekommen, dass er spinnt. Er kommt aus dem Kulturkreis und weiß was er sagt.
Übrigens: aus Russland kamen schon Vorschläge zu der Rückgabe von Hagia Sofia.


4
 
 Sommerkind 12. Jänner 2016 

Leider keine Spinnerei

@Rosaire
Das ist leider keine Spinnerei. Ich habe ein Interview mit einem IS - Kämpfer gesehen und er ist bereit sein Leben dafür hinzugeben.
Sie verstehen sich bei solchen Taten als Märtyrer und sind zu allem bereit.
Er hat auch bestätigt, dass diese Migration nach Europa als Vorbereitung für die Eroberung von Rom dienen soll.
Fur Skeptiker empfehle ich das Buch "Der Herr der Welt". Wir müssen ALLE um den Hl.Geist für unsere Brüder und Schwestern beten!


9
 
 Metscan 12. Jänner 2016 
 

Ismael Tibi

Endlich mal eine klare Aussage, um den IS Staat zu begründen. Deren Ziel war es von Anfang an, alles Christliche und insb. den Katholizismus zu unterwerfen. Daher sind nicht Städt wie London, Paris oder New York wichtig, sondern einzig und allein Rom, da das Papstum als der eigentliche Feind angesehen wird. Wer das nicht wahrhaben will - schläft!


11
 
 Rosaire 12. Jänner 2016 

Spinnerei

Das ist doch Spinnerei! Mehr gibt's dazu nicht zu sagen. So ähnlich wie wenn Christen sagen würden, wir holen uns die Hagia Sophia zurück.

Übrigens finde ich immer wieder amüsant, dass die Koran-Verteil-Aktion "Lies" heißt: englisch: "Lügen". 😂


7
 
 Kleine Blume 12. Jänner 2016 
 

Auflösung des Vatikanstaates

"[...] haben wir uns letztendlich vorgenommen, den Vatikanstaat aufzulösen und stattdessen - ausschließlich mit friedlichen Mitteln - die gegenwärtige Hauptstadt Italiens zu einer islamischen Theokratie umzuformen [...]" (Siehe oben.)


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  2. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  3. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  4. Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
  5. Offenbacher Islamisten wollten „möglichst viele Ungläubige“ töten
  6. Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
  7. Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische „Hydra“ vorgehen
  8. Ismail Tipi: „Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten“
  9. Muslim Mansour kritisiert MDR: „Das ist kein Journalismus“
  10. Fünf Frauen vor Gericht: Attentatsversuch nahe Notre Dame/Paris 2016






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz