Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. Proaktiv für das Leben
  15. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung

Patriarch Sako: Westen tut nichts gegen Christenverfolgung

14. Juli 2015 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Oberhaupt der chaldäischen Kirche im Irak: Mangelndes Engagement gegen IS-Milizen "skandalös"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der chaldäische-katholische Patriarch Louis Raphael I. Sako hat der internationalen Gemeinschaft Untätigkeit angesichts der Christenverfolgung im Irak vorgeworfen. Es sei "skandalös", dass sie keine ernsthaften Bemühungen unternehme, um die Terrorgruppe IS zu stoppen, sagte Sako am Dienstag in einem Interview mit "Radio Vatikan". Stattdessen schaue die Staatengemeinschaft nur zu und beschränke sich auf Verurteilungen.


Der irakische Kirchenführer hatte im März vor dem UN-Sicherheitsrat in New York die Vereinten Nationen um Hilfe für die Christen und andere verfolgte Minderheiten im Land gebeten.

Auch der irakischen Regierung hielt das Oberhaupt der mit Rom unierten chaldäischen Kirche mangelnden Schutz der Christen vor. Die gesamte Armee sei derzeit mit der Befreiung von Anbar, Ramadi und Mossul beschäftigt, während die Christen in Bagdad schutzlos seien, sagte der in der Hauptstadt residierende Sako weiter. Binnen zweier Wochen seien vier Christen von "mafiösen Gruppen" entführt worden, zwei von ihnen seien trotz Zahlung eines Lösegeld getötet worden, berichtete er. Er habe die Regierung daraufhin um Schutz für die christlichen Quartiere gebeten.


Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 kreuz 15. Juli 2015 

"Ahmad sagt daß das Leben unter ISIS härter ist

als sich die Meisten vorstellen können"

ein Bericht aus Mossul (englisch)

rudaw.net/NewsDetails.aspx?pageid=144003


0
 
 Rolando 15. Juli 2015 
 

Selene

Die Unschuldigen leisten Sühne, um die Strafen der Schuldigen zu mildern oder ggf. aufzuheben. Jesus litt, war unschuldig
Maria litt, war unschuldig
Den Heilsplan Gottes werden wir nie durchschauen, aber er ist genial, alles Leid muß im Hinblick auf das ewige Leben betrachtet werden. Der IS- Terrorist gibt dem von ihm Umgebrachten (Martyrer) die Freikarte, ohne Fegefeuer in den Himmel zu kommen (Bluttaufe), zugleich rettet die Lebenshingabe des Opfers den Terroristen.


3
 
 Selene 15. Juli 2015 
 

Rolando

Stimmt, da haben Sie Recht. Ich frage mich aber in diesem Zusammenhang, warum so viele Unschuldige, darunter viele Kinder, leiden und sterben müssen.


1
 
 Selene 14. Juli 2015 
 

Das ist gewollt,

dass der Westen die Christen im Stich lässt. Es werden hier ja auch kaum christliche flüchtlinge aufgenommen, fast nur Muslime.

Die Politiker wollen hier den Islam stark machen, da kann man sich nicht für verfolgte Christen einsetzen.

Welche politischen Ziele damit verfolgt werden, ist mir allerdings schleierhaft.

Wobei es zwischen Rot - Grün und dem Islam durchaus Schnittmengen gibt, bei der CDU kann ich allerdings vordergründig keine erkennen.


7
 
 kreuz 14. Juli 2015 

Hut ab vor diesen Menschen

die sich einschleusen und Sex-Sklavinnen befreien. und manchmal mit dem Leben bezahlen.
die Betroffenheits-Äußerungen der Politiker aus Ihren warmen Wohnzimmern heraus sind ärgerlich.

elsalaska.twoday.net/stories/1022460200/


8
 
 kreuz 14. Juli 2015 

es ist wirklich eine Schande

und sollte gerade auch uns Deutsche still werden lassen mit dem Vorwurf, daß man im Ausland schon früh über die KZ`s Bescheid wußte und NICHTS tat. hätte man können!

quantitativ war das eine andere Dimension, aber qualitativ, vom satanischen her, ist es genauso schlimm.


9
 
 Helena_WW 14. Juli 2015 
 

Ich kann es den Christen die verfolgt, in größter Bedrängnis auf der Flucht sind nachfühlen

dass sie sich alleingelassen fühlen, die Verzweiflung. Ich bin von unseren deutschen Politikern weitgehend entäuscht und finde auch, dass unsere Politiker die Christenverfolgung nicht deutlich genug beim Namen nennen und Maßnahmen ergreifen.
Warum ? Man hat irgendwie den Eindruck, um irgendwelche Silberlinge Zahler nicht zu vergräzen ?
Wie schauts mit humanitäter Hilfe vor Ort für die, die sich grade so über die nächste Grenze aus dem Zentrum der Verfolgung schleppen können, wie ist dort die deutsche Beteiligung?


10
 
 Rolando 14. Juli 2015 
 

Alle Staaten und Organisationen,

wie z.B. UN, Amnesty International, u.a., die die Abtreibung legalisiert haben und pro Homo sind, interessieren sich nicht für Christen, ja sie sind froh wenn sie weg sind, denn sie stören nur. Die Christen haben nur einen Feind, den Teufel und seine Handlanger, doch durch Martyrer will der Herr die Handlanger retten, denn der Feind ist bereits besiegt


12
 
 Prophylaxe 14. Juli 2015 
 

das kann der Westen auch gar nicht

Er ist ja mit der islamisierung des Westens beschäftigt, und wenn der islam zu Deutschland gehört, gehört bald auch IS und Terror dazu.


17
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Irak

  1. Irakischer Bischof: Christen blicken mit großen Sorgen in die Zukunft
  2. Nordirak: Angespannte Sicherheitslage in der Ninive-Ebene
  3. Irakischer Erzbischof: Leben in Mosul normalisiert sich
  4. Irak: Erzbischof befürchtet „schwerwiegende Folgen“
  5. Irak: Kirche würdigt muslimische Rettungsaktion von Christinnen
  6. Kardinal: Wiederaufbau des Irak braucht "Kultur des Respekts"
  7. „Kirche in Not“ startet neues Großprojekt im Irak
  8. Bagdad von Sicherheitskräften abgeriegelt
  9. Vor Islamisten gerettete Handschrift soll in den Irak zurück
  10. Freude über geplante Papst-Reise in den Irak






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  13. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz