Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. "Die Macht der Dummheit"
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  11. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  12. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  13. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  14. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  15. Ruhelos in der Welt, doch ruhig in Christus

Patriarch Sako: Westen tut nichts gegen Christenverfolgung

14. Juli 2015 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Oberhaupt der chaldäischen Kirche im Irak: Mangelndes Engagement gegen IS-Milizen "skandalös"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der chaldäische-katholische Patriarch Louis Raphael I. Sako hat der internationalen Gemeinschaft Untätigkeit angesichts der Christenverfolgung im Irak vorgeworfen. Es sei "skandalös", dass sie keine ernsthaften Bemühungen unternehme, um die Terrorgruppe IS zu stoppen, sagte Sako am Dienstag in einem Interview mit "Radio Vatikan". Stattdessen schaue die Staatengemeinschaft nur zu und beschränke sich auf Verurteilungen.


Der irakische Kirchenführer hatte im März vor dem UN-Sicherheitsrat in New York die Vereinten Nationen um Hilfe für die Christen und andere verfolgte Minderheiten im Land gebeten.

Auch der irakischen Regierung hielt das Oberhaupt der mit Rom unierten chaldäischen Kirche mangelnden Schutz der Christen vor. Die gesamte Armee sei derzeit mit der Befreiung von Anbar, Ramadi und Mossul beschäftigt, während die Christen in Bagdad schutzlos seien, sagte der in der Hauptstadt residierende Sako weiter. Binnen zweier Wochen seien vier Christen von "mafiösen Gruppen" entführt worden, zwei von ihnen seien trotz Zahlung eines Lösegeld getötet worden, berichtete er. Er habe die Regierung daraufhin um Schutz für die christlichen Quartiere gebeten.


Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Irak

  1. Irakischer Bischof: Christen blicken mit großen Sorgen in die Zukunft
  2. Nordirak: Angespannte Sicherheitslage in der Ninive-Ebene
  3. Irakischer Erzbischof: Leben in Mosul normalisiert sich
  4. Irak: Erzbischof befürchtet „schwerwiegende Folgen“
  5. Irak: Kirche würdigt muslimische Rettungsaktion von Christinnen
  6. Kardinal: Wiederaufbau des Irak braucht "Kultur des Respekts"
  7. „Kirche in Not“ startet neues Großprojekt im Irak
  8. Bagdad von Sicherheitskräften abgeriegelt
  9. Vor Islamisten gerettete Handschrift soll in den Irak zurück
  10. Freude über geplante Papst-Reise in den Irak






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  12. „Sind wir noch katholisch?“
  13. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  14. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  15. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz