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Papst twittert bald auch auf Chinesisch

27. Jänner 2013 in Chronik, 15 Lesermeinungen
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Früherer "Avvenire"-Chefredakteur Boffo übt Kritik an Social-Media-Engagement der Kirche.


Vatikanstadt (www.kath.net/ KAP)
Papst Benedikt XVI. will seine Kurznachrichten über Twitter demnächst auch auf Chinesisch übermitteln. Das bestätigte der vatikanische Medien-Minister Erzbischof Claudio Celli am Wochenende gegenüber der Turiner Zeitung "La Stampa". Über Twitter könne der Papst Menschen erreichen, die ansonsten nie mit ihm und seiner Botschaft in Berührung kämen, betonte Celli. Die Kirche verstehe die neuen Medien und Technologien nicht mehr nur als neue Mittel der Evangelisierung, sondern als Förderer, Inspiratoren und kreative Faktoren einer neuen Kultur.


Twitter zählt inzwischen rund 850 Millionen Mitglieder, nahezu die Hälfte davon ist zwischen 18 und 34 Jahre alt. Papst Benedikt XVI. hat mit seinen neun Sprach-Accounts inzwischen über 2,6 Millionen Follower. Seit Anfang Dezember verschickt der Papst unter "#pontifex" Kurznachrichten auf Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch, Polnisch und Arabisch. Seit wenigen Tagen twittert er auch auf Lateinisch.

Unterdessen hat sich der frühere Chefredakteur der katholischen Tageszeitung "Avvenire", Dino Boffo, kritisch zum Engagement der Kirche in den sozialen Netzwerken geäußert. Der Twitter-Account und die 140-Zeichen-Nachrichten passten nicht zu dem 85-jährigen Papst und Professor, sagte er laut der Zeitung "La Repubblica" am Samstag bei einer Konferenz in Venedig.

Auch die Kirche gehe dem "Rausch" von Twitter und Facebook auf den Leim. Das werde sie teuer bezahlen müssen. Denn es bestehe die Gefahr, dass sie infolgedessen die klassischen katholischen Medien verliere, die sie bislang mit den Gläubigen in Kontakt gebracht hätten. Die neuen Medien könnten diese nicht ersetzen, so Boffo.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Damiana 28. Jänner 2013 
 

Fabelhaft!

Die Beiträge des Heiligen Vaters sind großartig, man kann diese Kurznachrichten den ganzen Tag im Herzen bewegen,auch über die tiefgründigen Fragen die S.H. manchmal twittert, nachsinnen.Auf jeden Fall eine Bereicherung unseres Lebens durch diesen weisen,liebenswerten und liebenden Papst.Er sät unermüdlich, die Antworten auf Twitter sollte man alllerdings am besten ausblenden,sonst könnte man von heiligem Zorn erfaßt werden


1
 
 Adson_von_Melk 28. Jänner 2013 

Ich glaube, es ist viel einfacher

Dino Boffo ist der ehemalige Chefredakteur des \"Avvenire\" - also einer gedruckten kath. Zeitung. Alle Printmedien haben ein Problem mit dem Internet, und so hat Signore Boffe einen merkbar verärgerten Kommentar losgelassen.

Mit dem Papst hat das wenig zu tun (Boffo hat ihn auch nicht direkt erwähnt!), mit Signore Boffos eigenen Beruf aber viel: Jeder Krämer lobt die eigene Ware und will die Konkurrenz schlecht reden.

Mehr dürfte nicht dahinterstecken.


1
 
 AngellNo 28. Jänner 2013 
 

Ich kann mich \"jadwiga\" da nur voll und ganz anschließen.
Und es ist unerträglich demütigend, wie die Katholische Kirche ihr Oberhaupt auf diese Weise regelrecht vorführt.


3
 
 Rolando 28. Jänner 2013 
 

Es gibt einen Großen Hunger nach dem Wort Gottes

Viele sind irregeführt, oder die Wahrheit wird ihnen vorenthalten (nicht nur in China, es ist ein weltweites Problem, das haben auch die \" freien demokratischen\" Gesellschaften), daher geht jetzt der Herr über, durch den Papst das Netz zu reinigen, da ja soviel Müll den Menschen um die Ohren und Augen fliegt. Es gibt nichts besseres um Alle, vor allem alle Jugendlichen die Liebe Gottes nahezubringen. Möge der Papst noch lange twittern.


1
 
 willibald reichert 27. Jänner 2013 
 

Palmsonntag

Ihre Aussage war treffender als manche
Sonntagspredigt, die man heutzutage so
vorgesetzt bekommt! Offensichtlich kann
dieser \"Dino\" Boffo es nicht so ganz ver-
schmerzen, daß der von seinen Widersachern
als reaktionär verschriene Papst sich eines
so modernen Mediums bedient. Eigentlich
ein erbärmlicher Kommentar von einem
Mann seines Faches!


1
 
 veruschka 27. Jänner 2013 
 

gut wärs halt, wenn viele junge Christen sich bei twitter anmelden, denn die Antworten, die auf die durchaus liebenswürdigen Tweets des Papstes kommen, sind derzeit schon manchmal unterirdisch.


1
 
 Palmsonntag 27. Jänner 2013 
 

Immer die gleichen Klischees

aus den Medien: Der Papst ist 85 Jahre alt und noch dazu ein Professor - und jetzt auch noch Twitter ?!.

Unser Heiliger Vater ist ganz hellwach im Geist und vermag mit analytischer Klarheit und prophetischer Gabe die Zeichen der Zeit zu erkennen und darauf zu reagieren mit adäquaten Mitteln. Er ist so munter wie andere Leute mit 40 Jahren nicht sind oder nie gewesen sind.
Übrigens: in Deutschland wird bei der Berufung von einem Professor i.a. erwartet, daß er für die Vorlesungen die neuen medialen Präsentationmethoden beherrscht. Ich verstehe also Dino Boffos Skepsis als reine Neid-Attitude.

Oremus pro Pontifice nostro Benedicto!


2
 
 Mysterium Ineffabile 27. Jänner 2013 

@waeltwait

War das eine rhetorische Frage???
http://www.kath.net/twitterOverview.php


1
 
 jadwiga 27. Jänner 2013 

Der Twitter-Account und die 140-Zeichen-Nachrichten passten nicht zu dem 85-jährigen Papst und Professor...

Und zu der Katholischen Kirche passt überhaup nicht, dass sie städig ihr Oberhaupt kritisiert. Der Papst weisst, was er tut!
In den modernen Medien wird viel und oft nach Liebe und Freundschaft gesucht. Besonders junge Menschen sind dort \"unterwegs\". Kein wunder, also, dass dort auch Jesus seine \"Netze\" ausbreiten möchte.


1
 
 Waeltwait 27. Jänner 2013 
 

Wann

Auch die Kirche gehe dem \"Rausch\" von Twitter und Facebook auf den Leim. Das werde sie teuer bezahlen müssen. Denn es bestehe die Gefahr, dass sie infolgedessen die klassischen katholischen Medien verliere, die sie bislang mit den Gläubigen in Kontakt gebracht hätten. Die neuen Medien könnten diese nicht ersetzen, so Boffo.

Wann wird man je verstehen dass man das Eine tun kann ohne das Andere zu lassen ?
Nur mit Gläubigen zu reden ist genau so falsch wie nur mit den \"Unglaubigen\" zu reden ! Das muss doch zu verstehen sein. Oder ?


4
 
 Tilda 27. Jänner 2013 
 

Was nützen die klassischen, katholischen Medien, wenn sie von den jungen Menschen nicht wahrgenommen werden.
Für Denkanstösse reichen 140 Zeichen alle mal.


2
 
 Waeltwait 27. Jänner 2013 
 

Papst twittert bald auch auf Chinesisch

Leider bisher nicht auf Deutsch. Oder ?


1
 
 lucas1 27. Jänner 2013 

Der Punkt ist,

dass die Kirche dort präsent sein muss, wo die meisten Menschen sich aufhalten. Und das ist heutzutage eben im Internet, auf Twitter und Facebook.

Meiner Meinung nach eine gute Idee, die sicher Früchte bringt.


6
 
 Kelch 27. Jänner 2013 

Unberechtigt

Die Kritik von Herrn Boffo ist unberechtigt. Twitter wird andere Medienkanäle niemals ersetzen, sondern höchstens ergänzen. Gerade durch die Beschränkung auf 140 Zeichen kann es sich bei diesem Kanal nur um kurze, aber prägnante Aussprüche des Papstes oder um Verlinkung von längeren Artikeln handeln. Dass dadurch andere Medien schaden nehmen sollten, kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen.


2
 
 musicus 27. Jänner 2013 

Boffo sagt pseudokonservativen Quatsch

Dino Boffos Meinung, die 140-Zeichen-Nachrichten passten nicht zu dem 85-jährigen Papst und Professor, sind totaler Quatsch.

Papst Benedikt ist hellwach und sensibel und hat erkannt, dass weltweit über Facebook und Twitter zu 99% gedanklicher Müll verbreitet wird und es an der Zeit ist, die Botschaft unseres Herrn Jesus Christus auch via Handys zu verbreiten und in die Herzen vieler, vieler Menschen strahlen zu lassen. Man kann so das Licht des Herrn in die entlegensten Winkel dieser Erde tragen, in die nicht einmal Missionare kommen. In dieser Sache ist Rom im positiven Sinne up to date. Lasst uns der neuen Medien bemächtigen, um unseren Glauben zu bekennen und Menschen zu erreichen!


4
 

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