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Grazer Professor forderte Todesstrafe für Papst

29. Dezember 2012 in Österreich, 63 Lesermeinungen
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Richard Parncutt, Professor an der Uni Graz, hat vor einigen Tagen auf der offiziellen Uni-Homepage die Todesstrafe für Papst Benedikt XVI. gefordert. Jetzt distanziert sich die Uni von Parncutt und seinen Äusserungen.


Graz (www.kath.net)
Richard Parncutt, Professor für Systematische Musikwissenschaften an der Universität Graz, hat vor einigen Tagen auf der offiziellen Uni-Homepage die Todesstrafe für Papst Benedikt gefordert. Er machte den Papst für Millionen von AIDS-Toten in der Zukunft verantwortlich. Nach Beschwerden wurde der Text wieder entfernt. Laut dem "Kurier" hatte der Dekan der geisteswissenschaftlichen Fakultät, Helmut Konrad, inzwischen reagiert und sich vom Text distanziert. "Menschenverachtende Aussagen sind mit aller Entschiedenheit zurückzuweisen. Persönliche Ansichten, die nicht in Zusammenhang mit der wissenschaftlichen Arbeit stehen, werden auf universitären Webseiten nicht toleriert."


Parncutt wollte sich nicht direkt äußern zu seinen menschenverachtenden Forderungen und schickt derzeit auf Anfrage eine vorgefertigte Entschuldigung an alle, die sich durch den Text beleidigt fühlen. Seine Vergleiche seien völlig unangebracht gewesen. Nach den Weihnachtsferien wird Parncutt zu einem Gespräch mit der Uni-Leitung aufgefordert. Disziplinarrechtliche Schritte werden erwogen. Auch für alle, die die Erderwärmung leugnen, hat der Professor schon einmal die Todesstrafe gefordert.

Foto: Richard Parncutt, © Universität Graz


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