Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  3. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  6. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  7. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  8. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  9. Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
  10. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  11. Fällt die CDU erneut um?
  12. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  13. Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028
  14. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  15. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“

Vatikansprecher verteidigt päpstliche Twitter-Botschaften

9. Dezember 2012 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst-"Tweets" könnten Millionen Menschen erreichen - Auch aktuelle Stellungnahmen wie Gebet für Wirbelsturm-Opfer auf Philippinen geplant.


Vatikanstadt (www.kath.net/ KAP)
Vatikansprecher Federico Lombardi verteidigte am Samstag gegenüber Radio Vatikan päpstliche Twitter-Botschaften. Zwar betrachteten einige "Bewohner des digitalen Kontinents" den Papst als "Eindringling" in ihre Welt oder interessierten sich nur dafür, ob er mehr Followers habe als die großen Fußballstars, sagte Lombardi. Andere Nutzer fühlten sich jedoch durch die Botschaften angesprochen und twitterten sie an ihre Freunde weiter.

Die Welt werde durch solche "Tweets" gewiss nicht gerettet, so Lombardi. Aber unter den eine Milliarde Katholiken und sieben Milliarden Menschen insgesamt könnten einige Millionen dem Papst und der christlichen Botschaft auf diese Weise näher sein. Der maximale Umfang einer Twitter-Botschaft von 140 Zeichen sei überdies keineswegs wenig, so der Vatikansprecher. Die Mehrzahl der Verse in den Evangelien bestehe aus weniger Zeichen.


Am Mittwoch wird Benedikt XVI. seine erste Botschaft über den Internet-Nachrichtendienst verschicken. Zunächst ist geplant, dass Benedikt XVI. sich jeweils nach der wöchentlichen Generalaudienz äußert. Womöglich werde er aber häufiger twittern. Außerdem sollen auch Stellungnahmen zu aktuellen Ereignissen - wie etwa dem am Samstag nach dem Angelus geäußerten Aufruf des Papstes zum Gebet für die Wirbelsturm-Opfer auf den Philippinen mit bisher mindestens 500 Toten und 400 Vermissten - über Twitter zu erfahren seien, wie der Vatikan mitgeteilt.

Seit Montag ist die Twitter-Adresse "@pontifex" von Papst Benedikt XVI. freigeschaltet. Schon nach 24 Stunden hatten mehr als eine halbe Millionen Internetnutzer den Account angeklickt. Nach vatikanischer Einschätzung könnte noch vor Weihnachten die Zahl von einer Million Followers überschritten werden.

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Papst.Benedikt

  1. Vor 15 Jahren wurde Joseph Ratzinger zum Papst gewählt
  2. Musikkapelle aus Oberösterreich spielte für Benedikt XVI.
  3. Unsichtbar, aber nicht aus der Welt
  4. Silvester mit Benedikt XVI. und ‚gutem Sekt‘
  5. Benedikt XVI. empfing Pilgergruppe aus Regensburg
  6. Schwächeeingeständnis Benedikts ermöglichte Erneuerung
  7. Papst twittert bald auch auf Chinesisch
  8. Forderung nach Todesstrafe für Papst ‚geschmacklos‘
  9. Grazer Professor forderte Todesstrafe für Papst
  10. Vatileaks: Noch keine Papst-Entscheidung über Begnadigung






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  3. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  4. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  5. Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  9. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  10. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  11. Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
  12. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  13. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  14. Fällt die CDU erneut um?
  15. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz