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Nach Newtown: US-Kardinal verlangt Verbot von Automatikwaffen

18. Dezember 2012 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Bostons Kardinal Sean O'Malley: Das Blutbad in der Sandy-Hook-Grundschule sei «eine Tragödie von fast biblischen Ausmaßen»


Boston (kath.net/KNA) Nach dem Massaker von Newtown hat Bostons Kardinal Sean O'Malley ein Verbot von Schusswaffen gefordert. Das Blutbad in der Sandy-Hook-Grundschule sei «eine Tragödie von fast biblischen Ausmaßen», sagte der Kardinal laut dem Nachrichtenportal «boston.com» am Sonntag. Künftig müsse ein Gesetz verhindern, dass automatische Waffen in die Hände von Privatleuten gelangten.


Inzwischen wurde bekannt, dass die Kinder in der Grundschule in Newtown durch Salven aus einem halbautomatischen Sturmgewehr getötet wurden. Einzelne Opfer seien von bis zu elf Kugeln getroffen wurden, berichteten US-Medien. Bei dem Anschlag durch einen 20-Jährigen am Freitag kamen 20 Kinder und 6 Lehrerinnen ums Leben. Zuvor hatte der Täter seine Mutter getötet; am Ende erschoss er sich selbst.

Sandy Hook School Shooting MEMORIAL VIDEO


(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 18. Dezember 2012 

@Mami26: Gibt es nichts mehr dazwischen?

Zwischen Selbstjustiz und Staatshörigkeit? Ich würde Friedenserziehung vorschlagen und die Förderung einer Kultur, die Gewalt nicht für einen Teil der Lösung hält sondern als Teil des Problems erkennt.

In Europa hat man sich darauf geeinigt, dass die Sicherheit der Bürger eine Aufgabe des Staates ist, und auch in den USA gibt es keinen echten Bedarf an Automatikwaffen in der Vorstadt.

Trotzdem haben Sie recht, @Dottrina, es wird sich nichts ändern:
Das Recht Waffen zu tragen ist dem US Bürger seit 1791 im 2. Zusatzartikel zur Verfassung garantiert.

Verfassungsänderungen sind in dne USA notorisch schwieirg durchzubringen, in den 225 Jahren seit 1787 gab es nur 27, hiervon die ersten zehn auf einen Streich: Bill of Rights (1791)
Nr. 13 (von 1865) und 15 (1870) dienten der Abschaffung der Sklaverei, Nr. 19 (1920) dem Frauenwahlrecht etc.


2
 
 Michał1993 18. Dezember 2012 

@Mami26
Mit einer Schusswaffe ist es aber wesentlich einfacher, Menschen zu töten. In der EU werden bei einer Bevölkerung von 500 Mio. weit weniger Menschen getötet als in den USA, wo 314 Mio. Menschen leben. Aber wie ich bereits gesagt habe, es ist leider zu spät für solch ein Verbot.

@Dottrina:
Außerdem könnte die Queen ja ihre Kolonie zurückverlangen, hehe...


0
 
 Mami26 18. Dezember 2012 
 

Wildwest-Selbsterhaltungs-Mechanismus

Und warum ist dieser so schlecht?

Ist \"Government\" etwa besser? Jener Staat, der illegal Waffen an Mexikanische Kartells verkauft, die dann wiederum Menschen damit umbringen? Und dann auch noch luegt wie gedruckt?

Warum sollen Buerger einem solchen Staat vertrauen?

Und der gute Kardinal hat vergessen, dass Waffen niemanden umbringen, sondern die verblendeten Menschen, die sie einsetzen.

Man braucht keine Schusswaffe, um jemanden umzubringen. Also liegt es ganz eindeutig nicht an der Schusswaffe, sondern an dem jenigen, der sie einsetzt.


3
 
 Dottrina 18. Dezember 2012 
 

Werden die Amis

auch nicht tun bzw. durchsetzen können, dafür ist die Waffenlobby zu allmächtig. Außerdem ist da immer noch der alte Wildwest-Selbsterhaltungs-Mechanismus in den Köpfen dieser Leute, als man sich dereinst feindlicher Indianer und Räuberbanden erwehren mußte.


1
 
 Michał1993 18. Dezember 2012 

Schön und gut,

aber ich glaube, in der Praxis würde so ein Verbot nicht funktionieren, vor allem nicht in den USA, wo es mehr Waffen gibt als Bürger. Mindestens genauso viele wie die, die ihre Waffen abgäben, würden sie verstecken, da sie misstrauisch sein werden, dass wiederum andere sie verstecken. Es ist zu spät für so ein Verbot.


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