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Mutter bestätigt: Abtreibungsverbot bei Herzschlag rettete das Leben ihres Sohnes

3. Mai 2024 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Heute gibt sie Zeugnis über ihre Erfahrungen um andere Frauen in ungeplanten Schwangerschaften zu ermutigen und möglichst vielen Menschen auf die Bedeutung von Lebensschutzgesetzen aufmerksam zu machen.


Atlanta (kath.net/LifeNews/jg)
Eine 33-jährige fünffache Mutter hat Zeugnis gegeben, wie das Abtreibungsverbot bei Herzschlag im US-Bundesstaat Georgia das Leben ihres jüngsten Sohnes gerettet hat.

Die Frau, von der nur ihr Vorname Neesha bekannt ist, wurde 2022 ungeplant schwanger. Sie war damals bereits alleinerziehende Mutter von vier Kindern und war der Ansicht, sie würde eine weitere Schwangerschaft nicht schaffen und dann dem Baby nicht das Leben bieten können, das es verdiene, weil sie mit ihren vier bereits geborenen Kindern mehr als genug zu tun haben werde.

Sie war der Ansicht, dass eine Abtreibung die einzige Lösung war und vereinbarte einen Termin bei einer Abtreibungsklinik. Neesha hatte bereits acht Abtreibungen hinter sich und berichtet, dass sie sich nach jedem der Eingriffe leer gefühlt habe und immer „unempfindlicher“ gegenüber dem Leben geworden war. Sie dachte oft an ihre abgetriebenen Kinder und überlegte, wie deren Leben wohl aussehen würde.


Neesha erfuhr, dass eine Abtreibung in Georgia nur möglich war, so lange beim Ungeborenen kein Herzschlag feststellbar war, also ungefähr bis zur sechsten Schwangerschaftswoche. Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, dass das Baby bereits einen Herzschlag hatte und die Abtreibung deshalb nicht durchgeführt werden konnte.

Über Bekannte kam sie in Kontakt mit einem ganzen Netzwerk von Hilfsorganisationen, welche Frauen bei ungeplanten Schwangerschaften, bei der Geburt und auch nachher unterstützen.

Unter den Organisationen denen sie begegnete war auch eine Adoptionsagentur. Neesha entschied sich, ihren ungeborenen Sohn zur Adoption zu geben. Als der Adoptionsprozess begann, wurde sie von einem weiteren Schicksalsschlag getroffen: Sie verlor ihre Arbeitsstelle. Dank der Hilfe der Adoptionsagentur, die sie auch finanziell unterstützte, konnte sie ganz auf ihre Gesundheit und ihre Familie konzentrieren.

Sie entschied sich für ein Paar aus Florida als Adoptiveltern für ihren Sohn. Sie lernte die beiden bereits Monate vor der Geburt kennen und ist bis heute in Kontakt mit ihnen und mit ihrem Sohn, der jetzt zehn Monate alt ist.

„Obwohl ich diese Schwangerschaft nicht geplant habe, obwohl ich keinen Plan hatte, gab es Leute, die einen hatten“, sagt Neesha. Es gab Menschen, die auf die Geburt ihres Sohnes warteten, ihn liebten, bevor sie ihn trafen und bereit waren, ihn aufzunehmen.

Das Abtreibungsverbot bei Herzschlag hat ihr die Augen für die Möglichkeit der Adoption geöffnet. „Ich liebe meinen Sohn so sehr“, sagt sie wörtlich. Das Abtreibungsverbot bei Herzschlag habe nicht nur sein Leben gerettet, sondern auch eine weitere Familie gesegnet.

Neesha gibt heute Zeugnis über ihre Erfahrungen um andere Frauen in ungeplanten Schwangerschaften zu ermutigen und möglichst vielen Menschen auf die Bedeutung von Lebensschutzgesetzen aufmerksam zu machen.

 


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 3. Mai 2024 

Der Erste Kindl. Herzschlag..

DANKE- lieber @ modernchrist - wie einfühlsam Sie diesen ersten kindl. Herzschlag deuten..- es will das Herz der Mutter beeinflussen; das Pochen bittet gleichsam um sein Leben- ff..!
-
Wunderschön - Ja so könnte es in Gottes Schöpfung Plan auch gedacht u. gewollt sein..!
-
Jeden Abend bitte ich GOTT- lass alle Ungeborenen Kindlein angenommen sein u.mehr u.mehr geliebt werden!
und Die unterm Mutterherzen getöteten Kindlein-welch`traurige Gründe es auch gewesen sein mögen- mir steht kein Urteil zu -
nur die Bitte an GOTT für diese Todes Entscheidung um Erbarmen u.Vergebung für alle Beteiligten zu bitten.
So vertrauend jeden Tag..


2
 
 KatzeLisa 3. Mai 2024 
 

Das ist ein mutiges Zeugnis von Neesha, zumal man sich fragt, wie es sein kann, daß sie immer wieder schwanger wird, obwohl es doch Verhütungsmöglichkeiten gibt und sie alleinerziehend ist.
Hoffentlich wird sie jetzt beraten, damit sie nicht immer wieder in eine solche Situation gerät.


1
 
 modernchrist 3. Mai 2024 
 

Eben habe ich auf katholisch.de

einen neuen Begriff gelesen: "Reaktionäre Christen"
Sie hätten ähnliche "Feindbilder" wie die AfD heißt es dort! Diese Konnotation ist diabolisch, werden doch konservative Christen als "reaktionär" und AfD-nah bezeichnet, also schon bald ausgegrenzt! Das Anhören des kindlichen Herzschlages, das in Amerika schon so vielen Kindern das Leben gerettet hat, wird hierzulande ganz sicher als Vorschlag von Reaktionären bezeichnet. Denn es will ja das Herz der Mutter beeinflussen; das Pochen bittet gleichsam um sein Leben und ist ganz klar als menschliches Herzschlagen erkennbar. Was soll denn sonst da schlagen? Aber vielen ist es wichtig, dass die Mutter ihr Kind selbstbestimmt abtreiben kann, wenn sie es möchte. Das soll heutzutage weitgehend sogar kirchlicherseits zur Freiheit der Frau, die es zu tolerieren gilt, gehören. Reaktionäre Christen mit Feindbildern, bodenlos gemeine Verurteilungen bei katholisch.de. Ich frage mich, wer dort in den Redaktionen sitzt.


3
 

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