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DBK-Vorsitzender Bätzing: „Wir leben in einem Missionsland“14. Mai 2024 in Deutschland, 14 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bätzing erinnert: „Mission – oder neue Evangelisierung – ist ja das Thema seit Johannes Paul II. und auch für Franziskus“ – „Rede und Antwort zu stehen von der Hoffnung, die uns erfüllt, … das gehört zum Christentum dazu“
Bonn (kath.net/pl) „Mission – oder neue Evangelisierung – ist ja das Thema seit Johannes Paul II. und auch für Franziskus.“ Daran erinnert der Georg Bätzing, Bischof von Limburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofkonferenz, im Interview mit „Leben jetzt“, dem Magazin der Steyler Missionare. „Wir leben in einem Missionsland, wenn wir feststellen, dass weniger als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger Deutschlands noch zu den christlichen Konfessionen gehören“, erläutert Bätzing und weist dann darauf hin, dass aber auch „die andere Hälfte“ „nicht einfach glaubenslos“ sei oder keine Fragen stelle. Er glaube, man müsse sich da „viel mehr auf die Socken machen. Wir sollten mit diesen Menschen in Kontakt zu treten, mit ihnen zu reden, ohne aufdringlich zu sein. Diese Zeiten einer Mission mit negativem Zungenschlag sind vorbei, aber Rede und Antwort zu stehen von der Hoffnung, die uns erfüllt, das sagt ja schon der Hebräerbrief, das gehört zum Christentum dazu.“
Anm. d. Red.: Die Bibelstelle, auf die Bischof Bätzing Bezug nimmt, steht nicht im Hebräerbrief, sondern im 1. Petrusbrief : „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt." (1 Petr. 3,15)
Link zum Interview in voller Länge in „Leben jetzt“: Bischof Bätzing besucht Norbert Cuypers SVD auf der Dörnschlade
Archivfoto Bischof Bätzing (c) DBK/Marko Orlovic
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Lesermeinungen | Katholiken-der-Film 15. Mai 2024 | | | Na, dann fangen wir doch mal an - Volksmission im Heidenland Deutschland auf Basis guter Katechismen, Schriften und Predigten
- betrachtender Rosenkranz statt spaltender Machtkämpfe
- Keine sinnlosen und lähmenden Diskussionen mehr über Dinge, die nicht in der Macht von uns Menschen liegen ("Frauenpriestertum"!)
- Korrektur der tendenziösen Falschübersetzungen im Messformular, die eine Zwangserlösung suggerieren
- Gründliche Revision aller Laienstrukturen, ggf. mit
- Absetzung aller bibel- und dogmenvergessenen Revoluzzer auf allen Ebenen. Wer eine andere Kirche predigt, soll es bitte auch dort tun bzw. einen eignen Laden aufmachen, anstatt anvertraute Gläubige zu Heiden zu machen
- Prüfung der "kirchlichen" Jugendverbände, die teils eher (neo)kommunistische Kaderschmieden zu sein scheinen (ist auch was mit "k")
- Prüfung des Religionsunterrichts
- Ende des Kampfes gegen die eigenen liturgischen und Glaubenswurzeln, insbesondere völlige Freigabe der Feier der Geheimnisse in der überlieferten Liturgie der Kirche | 3
| | | lesa 15. Mai 2024 | | | Treffender Hinweis auf unkatholisches Schriftverständnis @stiegenkirche: De facto dachte B.Bätzing offensichtlich an die Stelle aus dem Petrusbrief. Aber es würde nicht wundern, wenn die von ihnen angeführte Stelle für den D-Synodalen WEg Relevanz hat. Heb 10, 13 dient ja bekanntlich, aus dem Zusammenhang gerissen, als Beleg für eine Theologie, die nicht der Gesamtaussage des Hebräerbriefes und der gesamten Offenbarung, sondern einer Irrlehre entspricht. | 2
| | | stiegenkirche 15. Mai 2024 | | | lesa Bischof Bätzing hat wohl die Stelle Hebräer 10,23 im Auge. | 1
| | | lesa 15. Mai 2024 | | | Hebräerbrief Sehen wir es positiv: Immerhin weiß Bischof Bätzing um die Existenz des Hebräerbriefes.
Wenn er ihn - unter vorheriger Anrufung des Hl. Geistes - meditieren würde, könnte ihm Licht geschenkt werden über die Bedeutung des Priestertums (nicht das selbstgebastelte Konstrukt des Liberalismus und Modernismus, das ins Nichts führt), sondern wie es die Offenbarung uns anbietet und zu glauben gebietet) ... Ohne dieses gibt es weder Apostolat noch Mission - weil ohne Priester keine Kirche. "Außer Spesen nichts gewesen". | 3
| | | modernchrist 14. Mai 2024 | | | Im Organ eines Missionsordens kann man recht leicht über Mission und neue Evangelisierung schwadronieren. Besser wäre, die Laiengremien darauf anzubohren und sie zum nachdenken aufzufordern! Oder wollen wir bis zum St. Nimmerleinstag warten, bis alle geforderten "Reformen" und die "Transformation der Kirche" durchgeführt sind, um dann - wie behauptet - erst die Grundlage für eine mögliche Ansprache und Evangelisation des modernen Menschen geschaffen zu haben? | 5
| | | lajkonik 14. Mai 2024 | | |
Na lieber Bischof, dann fange mal bei Dir selbst an mit dem missionieren. | 6
| | | borromeo 14. Mai 2024 | | | Und nun, Herr Bischof? Wann fangen Sie an,zu missionieren? | 5
| | | Adamo 14. Mai 2024 | | | Die Verwechselung des Bf. Bätzing: Hebräerbrief / 1.Petrusbrief erinnert mich einwenig an Bf.Hemmelrath in der Film-Serie Pfr.Braun mit Ottfried Fischer!!!! | 1
| | | heikostir 14. Mai 2024 | | |
Mit dem Hinweis, dass Deutschland ein Missionsland ist, hat Bischof Bätzing sicher recht.
Aber wie reagieren er und viele Bischöfe auf dieses Thema? Mit endlosen Diskussionen auf dem Synodalen Weg, der sich um Macht- und Strukturfragen dreht.
Mein Fazit: Analyse richtig, Reaktion verfehlt. | 4
| | | stiegenkirche 14. Mai 2024 | | |
Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu! | 1
| | | kleingläubiger 14. Mai 2024 | | |
Vermutlich denkt Bätzing, der suizidale Weg hätte etwas mit Mission zu tun. Ansonsten erinnere ich mich an kein missionarisches Wirken von ihm. | 5
| | | Johannes14,6 14. Mai 2024 | | | Ist es nicht ein Armutszeugnis wenn der Vorsitzende der deutschen Bischöfe nicht mal ein Bibelzitat richtig zuordnen kann ? | 5
| | | KatzeLisa 14. Mai 2024 | | |
"Dann gründen wir 'nen Arbeitskreis und nennen das Mission!"
Oder habe ich die glaubensvertiefenden Beiträge des DBK-Vorsitzenden bisher überhört?
Zum richtigen Zitieren empfehle ich häufigeres Studium der Bibel statt der Wahlprogramme. | 5
| | | Seeker2000 14. Mai 2024 | | | Ja, wer hat uns nur da hingebracht ???? Wer seine eigenen Werte zum Wohl von Populismus aufgibt, sollte sich nicht wundern, wenn die Werte dann dort gesucht werden, wo sie ("hingegangen") sind.
Vorschlag: Back to the roots! | 6
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