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Juristische Niederlage für 'Süddeutsche' - Zeitung entfernt Berichte

16. November 2012 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Jörg Birnbacher, der Leiter einer evangelikalen Schule in München, hat sich gegen unwahre Behauptungen der "Süddeutschen Zeitung" zur Wehr gesetzt und jetzt einen ersten juristischen Erfolg erzielt


München (kath.net)
Die Süddeutsche Zeitung (SZ) hat offensichtlich zwei umstrittene Berichte über Jörg Birnbacher, den Schulleiter des Münchner Lukas-Gymnasiums - kath.net hat berichtet - von der Homepage entfernt. Gleichzeitig hat die evangelische Schule mitgeteilt, dass die Münchner Zeitung auch eine rechtsverbindliche Unterlassungserklärung abgegeben und sich zur Erstattung von Kosten verpflichtet hat. Die Zeitung hatte in den vergangenen Wochen mehrmals über die Schule berichtet und unter anderem einem nicht mehr abrufbaren und offensichtlich gelöschten Artikel "Stimmungsmache gegen Homosexuelle" veröffentlicht.


Die Süddeutsche Zeitung hatte am 3. November in einem Artikel behauptet, Birnbacher, Schulleiter des evangelischen Lukas-Gymnasiums in München, habe als Vorsitzender des Vereins "Die Wende" im Jahr 2009 einen Artikel auf einer anonymen Plattform veröffentlicht, in dem von "Homo-Ideologen" und "widernatürlichen Versuchungen" die Rede war, und Stimmungsmache gegen Homosexuelle gemacht. Laut dem Onlinemagazin "Medrum" hatte Jörg Birnbacher der Darstellung in der SZ entschieden widersprochen und erklärte, dass er sich einer Rufmordkampagne ausgesetzt sieht, gegen die er sich entschieden zur Wehr setze.

Birnbacher ist übrigens Unterzeichner der Marburger "Erklärung für Freiheit und Selbstbestimmung", in der die Unterzeichner - entgegen des Eindrucks, der durch die Berichterstattung der SZ entstehen konnte - keine Stimmung gegen Homosexuelle gemacht haben, sondern sich gegen die Einschränkung der Rede- und Wissenschaftsfreiheit durch "totalitäre Bestrebungen von Lesben- und Schwulenverbänden" gewandt haben.

In einer Erklärung stellte der Leiter der Schule außerdem fest: "Der Versuch, mich als homosexuellenfeindlich darzustellen, ist unzutreffend und beleidigend. Zu keinem Zeitpunkt habe ich eine Person aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert. Als Schulleiter des Lukas-Gymnasiums würde ich eine solche Diskriminierung von Lehrern oder Schülern gegenüber Schülern oder Lehrern nicht zulassen. Die Grundwerte der Lukas-Schule sind für mich leitend: Die Schule steht für den Glauben an einen Gott, der alle Menschen liebt – unabhängig von ihrer Herkunft, Leistung oder anderen Eigenschaften."

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