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Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"3. Juni 2025 in Deutschland, 19 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Schwere Kritik aus der evangelischen Kirche am Paderborner Dom-Skandal und am Verhalten vom Erzbischof - Pfarrer Martin Fromm: "Am verstörendsten aber empfinde ich die anschließende Stellungnahme des Metropolitankapitels"
Paderborn (kath.net)
Aus der evangelischen Kirche gibt es deutliche Kritik an der umstrittenen Tanzaufführung im Paderborner Dom. Pfarrer Martin Fromm, der 2. Vorsitzende der evangelischen Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB), hat in einem Offenen Brief mit der Überschrift "Falsche Ökumene – Katholisches Bistum passt sich evangelischem Liberalismus an" geschrieben, dass dadurch der Glaubwürdigkeit aller christlichen Konfessionen in Deutschland schwerster Schaden zugefügt wurde. Er zeigte sich auch schockiert, dass der Herr Erzbischof und die Mitglieder des Metropolitanskapitels nicht während der Veranstaltung eingeschritten seien. 
Wörtlich schreibt Fromm: Am verstörendsten aber empfinde ich die anschließende Stellungnahme des Metropolitankapitels und des LWL, in der sie ihrem Bedauern Ausdruck verleihen, „dass die Performance religiöse Gefühle verletzt hat.“ Wie kann es sein, dass weder der Herr Erzbischof noch die Herren des Metropolitankapitels in IHREN „religiösen Gefühlen“ verletzt wurden, sondern nur feststellen, dass „religiöse Gefühle“ – offensichtlich anderer! – verletzt wurden? Einmal davon abgesehen, dass „religiöse Gefühle“ eine höchst subjektive Kategorie sind, während dieser Auftritt objektiv blasphemisch war und ein Angriff auf die Würde des heiligen Raumes und auf den, der in Wort und Sakrament hier wahrhaft gegenwärtig ist und wirkt, müsste sich das Metropolitankapitel selbst in seinen „religiösen Gefühlen“ und in seinem Wächteramt für die heilige Stätte verletzt fühlen! Wenn aber der religiöse Sinn des Metropolitankapitels und der sensus fidelium der Gläubigen im Bistum, weltweit und über alle Konfessionsgrenzen hinweg so weit voneinander entfernt sind, wie es in den massenhaften Protesten von Gläubigen zum Ausdruck kommt, dann stellt sich die Frage, wie das Metropolitankapitel seine Aufgabe der Lehre und Leitung der Gläubigen überhaupt wahrnehmen kann und soll.
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Lesermeinungen | Schillerlocke 4. Juni 2025 | | | Diese bizarre Nummer war irgendwo auf Youtube zur Gänze in schlechter technischer Qualität eingestellt. Sie dauerte knappe fünf Minuten. Zunächst ist ein Tanz mit Sensenmann und Sensenfrau zu sehen, die ihre Sensen schwingen. Offensichtlich ein "Memento mori" in der Tradition der Tödlein. Das hätte durchgehen können. Danach trat eine dritte Person hinzu mit einem Metallbehältnis. Aus ihm wurde dann das gewindelte Geflügel herausgenommen. Aus den Äußerungen dieses dritten Tänzers ging hervor, dass "Fleisch" das zentrale Thema sei. Die toten Hühner wurden dann wie tanzende Puppen bewegt. M. E. hätte in einer Generalprobe der Programmpunkt begutachtet werden müssen. Dann hätte man den verrückten Hähnchen-Teil der Performance streichen müssen. In einer Kirche sollte so etwas keinen Platz haben, weil ein Gottesbezug gar nicht wahrnehmbar ist. |  0
| | | Tante Ottilie 4. Juni 2025 | | | Sorry, Schreibfehler Statt "Guel" heisst es richtig "Gräuel" (an geheiligtem Ort). |  3
| | | Tante Ottilie 4. Juni 2025 | | | Der eigentliche Skandal: Vor 13 Jahren fanden solche blasphemischen Kunstperformances wie das berüchtigte Golgotha picnic bei den Hamburger Lessingtagen im Januar 2012 noch in Theatern statt.
Jetzt erobern Sie zunehmend Kirchen in Linz und nun in Paderborn sogar die Domkirchen und in Paderborn gar nahezu unwidersprochen im Beisein des Erzbischofs und des Metropolitankapitels - Guel an geheiligtem Ort.
Das ist geradezu apokalyptisch! |  4
| | | lesa 4. Juni 2025 | |  | Das Böse hat nicht das letzte Wort (P. L. XIV.) Wenn Hirten in ihrer geistigen Umnachtung zulassen, dass Orte der Gegenwart der Heiligkeit Gottes in einem solchen Ausmaß geschändet werden, muss man sich nicht wundern, dass Satan die Macht ergreift über Kopf und Herz etwa jener Politiker, die Europa in einen neuen Weltkrieg treiben wollen. Auch nicht, dass Berge stürzen und Dörfer zermalmen und es kein normales Wetter mehr gibt, sondern apokalyptische Katastrophen sich in rascher Folge ablösen. Aber das Böse hat nicht das Letzte Wort.
Dekan Ignaz Steinwender hat uns jetzt, vor Pfingsten, aufgerufen zu Sühne und Gebet. "Rufe zu mir, und ich werde Dir Großes und Unzugängliches mitteilen" (Jer 33, 3)
"Je mehr die bösen Geister auf der Erde wüten, desto mehr wird die Macht der Engel offenbar werden; je mehr Abfall und Verwirrung drohen, desto mehr werden die Kraft und die Tat der Treugebliebenen leuchten." (Jesus zu Albert Drexel, 1971) |  5
| | | ThomasR 4. Juni 2025 | | | auch sog Pillenpredigt von Dr. Margot Kässmann 2011 bei ÖKT in München war selbst für viele Protestanten schwer verdaulich. Es gibt auch fromme Protestanten z.B. bei freien, insbesondere piätatischen Gemeinden (es gibt noch solche)
Man sucht vergeblich eine Quelle für so ein Gedankengut sowohl bei Luther als auch bei Bonhoffer.
Erste primitive Verhüttungsmittel (aus Tierdarm) gab es bereits in den Lebzeiten von Martin Luther, trotzdem hat sich selbst Martin Luther eher für mehrfache Kinderzeugung (trotz Ordensgelübde)entschieden.
Die Schweinereien jeder Art insbesondere in einem sakralen Raum einer Kirche ziehen leider unsere Aufmerksamkeit an.
Auch Aktivitäten vom lesbischen Paar der Nation wecken Widerspruch selbst bei Protestanten und sind für mich ein Totschlag für die Ökumene www.youtube.com/watch?v=VnfydGHpGN4 |  2
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