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Kritische Seite über vermeintliche Seherin Vassula Ryden muss vom Netz

15. Mai 2012 in Weltkirche, 29 Lesermeinungen
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Die Internetseite „infovassula“ hatte sich kritisch mit der sowohl von katholischer Seite wie auch von griechisch-orthodoxer Seite nicht anerkannten Seherin Vassula auseinandergesetzt. Jetzt wurde die Betreiberin rechtlich eingeschüchtert


Cardiff (kath.net/CC) Die schweizerische Internetseite „infovassula“, die sich kritisch mit der vorgeblichen Seherin Vassula Ryden (Foto) auseinandersetzt, wird nach rechtlichen Einschüchterungsversuchen Ende Mai 2012 ihre Aktivität einstellen. Maria Laura Pio, eine ehemalige Anhängerin der vermeintlichen Seherin, wurde von einem Rechtsanwalt aus Wales informiert, dass er andernfalls Rechtsschritte gegen sie als die Betreiberin der Internetseite einleiten werde, da die Seite angeblich den Eindruck vermitteln könne, durch Vassula Ryden authorisiert zu sein. Pio hatte sich bereits einmal erfolgreich gegen ähnliche Rechtsschritte verwahren können, sieht sich dieses Mal aber „weder finanziell noch mental“ fähig, ein weiteres Rechtsverfahren zu bewältigen und wird den Namen ihrer Domain im Juni an Vassula Ryden übergeben. Darüber berichtete „Catholic Culture“.


Vassula Ryden behauptet, dass sie eine Seherin sei, die persönliche Botschaften von Jesus Christus empfange und ihren Schutzengel Daniel sehe. Sie setzt sich für Umkehr zu Gott ein und für die Einheit der orthodoxen und der katholischen Kirche ein. Vassula selbst gehört der griechisch-orthodoxen Kirche an, nimmt aber an den Sakramenten der katholischen Kirche teil.

Sowohl von der katholischen Kirche wie auch von der griechisch-orthodoxen Kirche wird Vassula Ryden nicht als Seherin anerkannt, kath.net hat berichtet.

Die Kongregation für die Glaubenslehre stellte am 6. Oktober 1995 eine negative Notifikation über die Schriften aus. Die Notifikation lautet: „Viele Bischöfe, Priester, Ordensmänner, Ordensfrauen und Laien wenden sich an diese Kongregation mit der Bitte um ein maßgebendes Urteil über die Tätigkeit der in der Schweiz ansässigen griechisch-orthodoxen Frau Vassula Ryden, die weltweit in katholischen Gebieten ihre Worte und ihre Schriften als angeblich vom Himmel offenbarte Botschaften verbreitet. Eine von dieser Kongregation vorgenommene aufmerksame und objektive Untersuchung in der Absicht, ‚die Geister zu prüfen, ob sie aus Gott sind’ (vgl. 1 Joh 4,1), hat — neben positiven Aspekten — ein Gesamtbild von wesentlichen Elementen gezeigt, die im Licht der katholischen Lehre als negativ betrachtet werden müssen".

Foto: © www.tlig.org


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