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Vatikan setzt Piusbruderschaft letzte Frist bis 15. April

16. März 2012 in Aktuelles, 51 Lesermeinungen
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Vatikan läutet das "Endspiel" mit der Piusbruderschaft ein: Antworten der Piusbrüder sind unzureichend! "Lefebvrianer" werden aufgefordert, ihre Position binnen 30 Tage zu klären und einen Bruch zu vermeiden UPDATE: Stellungnahme von P. Lombardi


Vatikanstadt (kath.net/KAP/KNA) Der Vatikan hat die bisherige Antwort der traditionalistischen Piusbrüder auf die kirchlichen Einigungsbemühungen als unzureichend bezeichnet. Ihnen wurde jetzt eine letzte Frist von einem Monat bis zum 15. April gesetzt

Bei einem Treffen übereichte der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal William Levada, am Freitag einen Brief des Papstes an den Oberen der Piusbruderschaft, (Bischof) Bernard Fellay. Die "Lefebvrianer" werden darin aufgefordert, ihre Position zu klären und einen Bruch zu vermeiden.

Der Vatikan habe die im Jänner erfolgte Antwort der Bruderschaft auf die "Lehrmäßige Erklärung" nach eingehender Prüfung abgelehnt. Sie reiche "nicht aus um die lehrmäßigen Probleme zu überwinden, die dem Bruch zwischen dem Heiligem Stuhl und der Bruderschaft zugrundeliegen", heißt es in einer Mitteilung des Vatikan vom Freitag. Das Treffen sei von dem Bemühen bestimmt gewesen, einen "kirchlichen Bruch mit schmerzhaften und unkalkulierbaren Konsequenzen" zu vermeiden.


Der Vatikan hatte den Piusbrüdern Mitte September 2011 zum Abschluss einer sich über eineinhalb Jahre erstreckenden Dialogrunde eine "lehrmäßige Präambel" zur Unterzeichung übergeben. Dieser bislang nicht veröffentlichte Text enthält Kriterien zur Interpretation der katholischen Lehre und Bedingungen zur möglichen Überwindung der theologischen Differenzen zwischen dem Vatikan und den Traditionalisten, die seit 1988 von Rom getrennt sind.

Zwischen Oktober 2009 und April 2011 hatten jeweils vier Experten der Vatikan-Kommission "Ecclesia Dei" und der Piusbrüder bei acht Sitzungen bestehende Lehrdifferenzen ausgelotet und Möglichkeiten einer Einigung erörtert.

Die ergänzende Klarstellung werde bis Mitte April erwartet, sagte Vatikansprecher Federico Lombardiam Freitag vor Journalisten im Vatikan. Nach einem «sehr langen Prozess» mit acht Treffen zu theologischen Reflektionen sei die «lehrmäßige Erklärung» mit den «Minimum-Grundlagen für die Versöhnung» überreicht worden. Die
erfolgte Antwort sei als unzureichend gewertet worden. «Wenn ihr darüber nachdenkt, eure Antwort zusätzlich klarzustellen, habt ihr einem Monat Zeit», sei der Bruderschaft gesagt worden, so Lombardi.

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