Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Gregor Maria Hanke tritt zurück – Rückkehr in die Seelsorge als Herzensanliegen
  2. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  3. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  4. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  5. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  6. Erzbischof Lackner zur Amoktat in Graz: "Tief betroffen und sprachlos"
  7. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  8. Peru: Missbrauchsopfer würdigt Entschlossenheit des neuen Papstes gegen Missbrauchsvergehen
  9. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  10. Und ewig lockt die Macht
  11. Neuausgabe von Orwells ‚1984‘ mit Warnung vor fehlender politischer Korrektheit
  12. Auf dem Weg zur Einheit: Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa
  13. Papst Leo ermutigt geistliche Bewegungen in der Kirche
  14. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  15. Feuer, das verwandelt und verbindet

Voderholzer: Piusbrüder haben ihre Chance nicht genutzt

8. Juli 2013 in Deutschland, 32 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach Ansicht des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer hat die traditionalistische Piusbruderschaft die günstige Phase zur Versöhnung mit der katholischen Kirche verpasst


Regensburg (kath.net/KNA) Nach Ansicht des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer hat die traditionalistische Piusbruderschaft die günstige Phase zur Versöhnung mit der katholischen Kirche verpasst. Papst Benedikt XVI. (2005-2013) habe die Hand ausgestreckt, «und sie ist nicht angenommen worden», sagte Voderholzer am Montag vor Journalisten in Regensburg. Die Piusbrüder forderte er auf, Schluss zu machen mit der Beschuldigung, das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) habe den Glauben der Kirche verraten. Wenn sie diesen Vorwurf nicht zurücknähmen, könnten sie nicht damit rechnen, noch in der Einheit der katholischen Kirche zu sein.


Die Kirche habe eigens für die Anhänger des vorkonziliaren Ritus einen «Mittelweg» in der Liturgie eingeführt, erinnerte der Bischof. So habe die Petrusbruderschaft dafür die Erlaubnis. Den Vorwurf, nach dem neuen Messbuch könne keine würdige Liturgie gefeiert werden, wies Voderholzer zurück. - Im Bistum Regensburg befindet sich in Zaitzkofen ein Priesterseminar der Piusbrüder.

Das Münchner Magazin «Focus» hatte am Wochenende berichtet, der Vatikan wolle den Dialog mit der Piusbruderschaft beenden. Dazu werde Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller in Kürze eine Erklärung abgeben. Das Heft berief sich auf Informationen aus der Römischen Glaubenskongregation, die von Müller geleitet wird. Anlass für das Ende des Dialogs seien aktuelle Äußerungen der Bruderschaft zum 25. Jahrestag ihrer illegalen Bischofsweihen Ende Juni. Darin hatten die Piusbrüder erneut die Beschlüsse des Konzils und das römische Lehramt massiv kritisiert.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) Bistum Regensburg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Traditionalisten

  1. Vatikan: Neuer Ansprechpartner für Traditionalisten
  2. Betreiber von 'kreuz-net.at' wegen Verhetzung verurteilt
  3. Müller: Türen der Kirche für Piusbrüder niemals verschlossen
  4. Vatikan räumt Piusbrüdern längere Bedenkzeit ein
  5. Piusbruderschaft schließt Bischof Williamson aus
  6. Erzbischof Müller: Keine neuen Verhandlungen mit Piusbrüdern
  7. Piusbrüder sehen offenbar Scheitern der Gespräche mit Rom
  8. Dunkelgelb für Holocaust-Leugner Williamson
  9. Das Katz-und-Maus-Spiel der Piusbruderschaft geht weiter
  10. Piusbrüder: Holocaust-Leugner Willamson ist weiter Mitglied






Top-15

meist-gelesen

  1. Bischof Gregor Maria Hanke tritt zurück – Rückkehr in die Seelsorge als Herzensanliegen
  2. Evangelische Pfarrerin wird katholische Ordensfrau: Sr. M. Pauline, Auerbacher Schulschwester
  3. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  4. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  5. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  6. Kardinal Burke einer der treibenden Kräfte hinter der Wahl von Papst Leo XIV.?
  7. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  8. Und ewig lockt die Macht
  9. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  10. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  11. Auf dem Weg zur Einheit: Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa
  12. Papst Leo XIV. plant fünf Männer und drei Frauen heiligzusprechen
  13. Papst Leo räumt auf! - Mosaike von Pater Rupnik verschwinden von der Website von Vatican News
  14. Feuer, das verwandelt und verbindet
  15. Neuausgabe von Orwells ‚1984‘ mit Warnung vor fehlender politischer Korrektheit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz