Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  2. „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
  3. Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
  4. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  5. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  6. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  7. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  8. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  9. Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
  10. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  11. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  12. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  13. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"
  14. Dziwisz: "Das Leiden von Franziskus war fast eine Nachahmung dessen, was Johannes Paul II. erlitt"
  15. „Wie retten wir die Welt?“

Erzbischof Schick: 'Das Wahre, Gute und Schöne muss Normalität sein'

22. Jänner 2012 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Um zum Wahren, Guten und Schönen im eigenen Leben und der Gesellschaft zu kommen, muss man sich entscheiden und dafür auch kämpfen“, sagte Erzbischof Schick in der Autobahnkirche Trockenau


Bamberg/Trockau (kath.net/bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, das Wahre, Gute und Schöne bzw. die Wahrheit, das Wohlwollen und den Anstand wieder Normalität in unserer Gesellschaft werden zu lassen. Gleichzeitig warnte der Bamberger Oberhirte am heutigen Sonntag in Trockau (Dekanat Auerbach) davor, sich von dem Glanz und Glimmer, den eigenen Schwächen und den Verführungen der heutigen Zeit treiben zu lassen.

„Um zum Wahren, Guten und Schönen im eigenen Leben und der Gesellschaft zu kommen, muss man sich entscheiden und dafür auch kämpfen“, sagte Erzbischof Schick anlässlich der Segnung des neuen Eingangsbereichs der Autobahnkirche St. Thomas von Aquin in Trockau. Der Patron dieser Kirche habe gewusst, dass man für das gute Leben und Handeln einen festen Orientierungspunkt brauche. „Der feste Bezugspunkt ist Gott“, betonte der Bamberger Oberhirte. In der Beziehung zu ihm finde der Mensch die Wahrheit über sich selbst und die Schöpfung, das Wohlwollen zu jedem Nächsten und den Anstand im Umgang mit allem und jedem.


„Das religiöse Leben ist nur dann echt, wenn es im Gebet, im Gottesdienst und im Nachdenken nach Gott sucht und ihm im Reden und Tun entsprechen will.“ Um sich für das Wahre, Gute und Schöne entscheiden zu können, seien zudem Vorbilder wichtig, erläuterte Erzbischof Schick. Er bedauerte, dass viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene über die „Sportskanonen“ und „Filmsternchen“ sowie „Stars des Politik- und Mediengeschäfts“ Bescheid wüssten, nicht aber über die Heiligen. „Die Heiligen müssen wieder kommen“, sagte der Oberhirte, „denn sie waren und sind die Inspiratoren für die Suche nach Gott und für ein Leben, das gut tut, weil die Wahrheit, das Wohlwollen und der Anstand die Atmosphäre bestimmen.“

Solche heiligen Vorbilder seien Thomas von Aquin, der Kirchenpatron von Trockau, und der Schutzpatron der Reisenden, der heilige Christophorus. Thomas von Aquin, weil er die „Wucht Gottes“ verkündet habe, und Christophorus mit seiner Selbstlosigkeit und Bereitschaft zum Dienen. „Wenn jeder Einzelne und die Gesellschaft nach Gott sucht und sich an den Heiligen orientiert, dann wird es eine gute Zukunft geben“, sagte Erzbischof Schick.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Bamberg

  1. Bamberger Erzbischof Schick warnt vor „Liturgie light“
  2. Erzbischof Schick: 'Augen auf, Ohren auf und Mund auf'
  3. Die Kirche bietet die Schätze des Himmels
  4. Den Glauben behält man nur, wenn man ihn weiter gibt
  5. Erzbistum Bamberg verurteilt Hexenwahn gestern und heute
  6. ‚Der christliche Glaube macht lebenstauglich und einsatzpflichtig‘
  7. Missbrauch: Kirchengericht verurteilt früheren Personalchef
  8. Missionarisch Kirche sein für den Dienst am Menschen
  9. ‚Zu Benedikt kommen sie, um ihn zu hören’
  10. ‚Die Geister unterscheiden, um nicht dem Zeitgeist zu verfallen’







Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  3. „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
  4. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  5. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
  8. Der Volkspapst – Was bleibt vom Franziskus-Pontifikat?
  9. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  10. Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
  11. Papst Franziskus wurde nun in Santa Maria Maggiore beigesetzt
  12. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  13. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  14. Franziskus gab in unveröffentlichtem Interview Einblicke in Psyche
  15. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz