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Erzbischof Schick: 'Das Wahre, Gute und Schöne muss Normalität sein'

22. Jänner 2012 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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"Um zum Wahren, Guten und Schönen im eigenen Leben und der Gesellschaft zu kommen, muss man sich entscheiden und dafür auch kämpfen“, sagte Erzbischof Schick in der Autobahnkirche Trockenau


Bamberg/Trockau (kath.net/bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, das Wahre, Gute und Schöne bzw. die Wahrheit, das Wohlwollen und den Anstand wieder Normalität in unserer Gesellschaft werden zu lassen. Gleichzeitig warnte der Bamberger Oberhirte am heutigen Sonntag in Trockau (Dekanat Auerbach) davor, sich von dem Glanz und Glimmer, den eigenen Schwächen und den Verführungen der heutigen Zeit treiben zu lassen.

„Um zum Wahren, Guten und Schönen im eigenen Leben und der Gesellschaft zu kommen, muss man sich entscheiden und dafür auch kämpfen“, sagte Erzbischof Schick anlässlich der Segnung des neuen Eingangsbereichs der Autobahnkirche St. Thomas von Aquin in Trockau. Der Patron dieser Kirche habe gewusst, dass man für das gute Leben und Handeln einen festen Orientierungspunkt brauche. „Der feste Bezugspunkt ist Gott“, betonte der Bamberger Oberhirte. In der Beziehung zu ihm finde der Mensch die Wahrheit über sich selbst und die Schöpfung, das Wohlwollen zu jedem Nächsten und den Anstand im Umgang mit allem und jedem.


„Das religiöse Leben ist nur dann echt, wenn es im Gebet, im Gottesdienst und im Nachdenken nach Gott sucht und ihm im Reden und Tun entsprechen will.“ Um sich für das Wahre, Gute und Schöne entscheiden zu können, seien zudem Vorbilder wichtig, erläuterte Erzbischof Schick. Er bedauerte, dass viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene über die „Sportskanonen“ und „Filmsternchen“ sowie „Stars des Politik- und Mediengeschäfts“ Bescheid wüssten, nicht aber über die Heiligen. „Die Heiligen müssen wieder kommen“, sagte der Oberhirte, „denn sie waren und sind die Inspiratoren für die Suche nach Gott und für ein Leben, das gut tut, weil die Wahrheit, das Wohlwollen und der Anstand die Atmosphäre bestimmen.“

Solche heiligen Vorbilder seien Thomas von Aquin, der Kirchenpatron von Trockau, und der Schutzpatron der Reisenden, der heilige Christophorus. Thomas von Aquin, weil er die „Wucht Gottes“ verkündet habe, und Christophorus mit seiner Selbstlosigkeit und Bereitschaft zum Dienen. „Wenn jeder Einzelne und die Gesellschaft nach Gott sucht und sich an den Heiligen orientiert, dann wird es eine gute Zukunft geben“, sagte Erzbischof Schick.


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Lesermeinungen

 Mavi 23. Jänner 2012 
 

schwarz und weiß

Ziemlich dick aufgetragen oder schwarz weiß geredet finde ich die Behauptung, dass wir wieder das Wahre, Gute und Schöne, das Wohlwollen und den Anstand in unserer Gesellschaft\" Normalitä\"t werden lassen müssen. Diese Abnormität kann ich nicht ausmachen. In nicht-kirchenlichen Spendenaufrufen anlässlich diverser weltweiter Notlagen wird von dieser Gesellschaft enorm viel gespendet. Viele nicht-kirchliche Hilfsorganisationen engagieren sich weltweit seriös, verifizierbar und effizient. Wobei dies den Mitgliedern, die das mittragen und leisten, real anzurechnen ist. Im Alltag engagieren sich viele Menschen nicht-kirchlich ehrenamtlich und investieren darin viel Kraft und Gefühl.An Glanz und Glimmer, eigenen Schwächen und Verführungen hat die rkK ja nun auch im eigenen Stall Beachtliches vorzuweisen. Echte religiöse Lebendigkeit kann auch sehr gut ohne diese Ressentiments auskommen und was religiöse Menschen fühlen und wirklich brauchen, sagen sie gerne selber-auf gleicher Augenhöhe


0
 
 Ulrich Motte 22. Jänner 2012 
 

Sehr verehrter Her Erzbischof!

So ist es aber LEIDER seit dem Sündenfall nicht mehr. Haben Sie trotzdem aufrichtigen Dank, daß Sie es fordern. Das ist Ihre Pflicht! Nochmals DANK!


1
 
  22. Jänner 2012 
 

Wachsam die Wiederkunft des HERRN erwarten

\"Um zum Wahren, Guten und Schönen im eigenen Leben und der Gesellschaft zu kommen, muss man sich entscheiden und dafür auch kämpfen“

Lieber Erzbischof Schick Danke für diese klaren Worte.Gott segne Sie


3
 

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