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Lohmann: Papst ist heilsame Provokation für christliche Demokraten

29. August 2011 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Martin Lohmann (CDU), Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken: Benedikt XVI. wird wesentliche Impulse für Politik und Gesellschaft setzen und uns an unersetzbare Koordinaten einer Politik aus christlicher Verantwortung erinnern.


Berlin (kath.net/pm) Martin Lohmann (CDU), Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken (AEK), erklärt vier Wochen vor dem Papstbesuch: Benedikt XVI. ist eine heilsame Provokation für christliche Demokraten.


„Vier Wochen vor dem Besuch des Heiligen Vaters in Deutschland sind wir voller Vorfreude und heißen den Papst in seiner Heimat herzlich willkommen. Es ist ein kostbares Geschenk für uns, dass der Petrusnachfolger gerade jetzt nach Berlin kommt. Benedikt XVI. wird in der ihm eigenen Art der Klarheit wesentliche Impulse für Politik und Gesellschaft setzen und uns an unersetzbare Koordinaten einer Politik aus christlicher Verantwortung erinnern. In Zeiten der Verunsicherung und Verwirrung, von denen auch unsere Partei infiziert ist, hoffen wir auf viel Stärkung durch den Papst. Für christliche Demokraten und insbesondere für Christdemokraten und Christsoziale könnte sich der Papstbesuch als heilsame Provokation erweisen – vorausgesetzt, man hört einfach mal richtig hin.


Gerade in unserer Partei sollte man genau und unvoreingenommen hinhören, was uns dieser außergewöhnliche Gast zu sagen hat. Schon jetzt wissen wir durch sein Pontifikat, dass hier jemand spricht, der einen weiten Durchblick hat und formulieren kann, worauf es letztlich ankommt. Benedikt XVI. wird so gesehen auch eine intensive Herausforderung für die CDU sein, die in weiten Teilen das C und seine Dynamik für die Humanität aus den Augen verloren hat und die belastbaren Koordinaten einer zukunftsweisenden Politik nicht mehr zu kennen scheint. Meine Partei ist gut beraten, sich diesem jetzt gegebenen Anspruch zu stellen. Mit dem Besuch des Papstes sollte endlich ein Ruck durch die Union gehen und neuer Mut zum erkennbaren Bekenntnis wachsen. Nicht zuletzt deshalb freuen wir als Arbeitskreis Engagierter Katholiken uns ganz besonders auf den Besuch unseres Heiligen Vaters in Deutschland.“


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