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| ![]() Mehr Polen hören Radio Maryja13. Juli 2011 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Täglich mehr als eine Million Hörer für den polnischen Privatsender Warschau (kath.net/KAP/red) Nach Jahren der Stagnation gewinnt der einflussreiche Privatsender "Radio Maryja" in Polen wieder mehr Hörer. Das Programm steigerte seinen Marktanteil von 1,93 Prozent im Vorjahr auf 2,15 Prozent in diesem Jahr, berichtet die Tageszeitung "Rzeczpospolita" am Dienstag unter Berufung auf ein Marktforschungsinstitut. Mit täglich mehr als einer Million Hörern liegt "Radio Maryja" demnach weiter auf Platz fünf aller polnischen Sender. Der vom Redemptoristenpater Tadeusz Rydzyk geführte nationalkonservative Privatsender hatte von 2001 bis 2008 fast kontinuierlich an Marktanteil verloren. Vor zehn Jahren lag er nach Angaben des Instituts bei 3,95 Prozent, seit 2007 jedoch immer unter zwei Prozent. Fast die Hälfte der Hörer von "Radio Maryja" seien Pensionisten, der Anteil der Frauen liege bei 61 Prozent. Mehr als 100.000 Menschen hatten am Wochenende an einer Wallfahrt des Senders nach Czestochowa (Tschenstochau) teilgenommen, darunter auch der polnische Oppositionsführer Jaroslaw Kacyznski. Erzbischof Mieczyslaw Mokrzycki aus dem ukrainischen Lwiw (Lemberg) lobte in seiner Predigt die Verdienste von "Radio Maryja" um das religiöse Leben in Polen. Bischof Stanislaw Stefanek von Lomza im Nordosten Polens warf den Gegnern von "Radio Maryja" vor, sie attackierten den Sender wie "Raubvögel". Andere polnische Bischöfe sowie zahlreiche Politiker hatten in der Vergangenheit die politische Ausrichtung der Radiostation mehrfach kritisiert. Die oppositionellen Sozialdemokraten hatten vor wenigen Tagen eine Gesetzesinitiative für eine Änderung des Mediengesetzes angekündigt, die auf einen Lizenzentzug für "Radio Maryja" hinausläuft. Demnach sollen nur solche Stationen eine kostenlose Lizenz erhalten, die ein unparteiisches und pluralistisches Programm ausstrahlen. "Radio Maryja" stand wiederholt wegen angeblicher rassistischer und antisemitischer Äußerungen sowie offener Unterstützung Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMedien
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