SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
- Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
- Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
- Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
- Eine Treue, die Zukunft schafft!
- Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
- Hippe Missionare sind brandgefährlich
- Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
- Meinungsfreiheit auf katholisch
- THESE: Wir haben Gott vergessen...
- Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
- Der Krieg gegen den Advent
- Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
- 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
- US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
| 
Bischof Overbeck: Es gibt keine Spaltung der Kirche in Deutschland11. Juli 2011 in Deutschland, 100 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bischof Franz-Josef Bode nach Gesprächsforum in Mannheim: Notwendig, das eigene Suchen in eine neue Richtung zu wenden
Mannheim (kath.net/pm/red) Der Auftakt des von der Deutschen Bischofskonferenz initiierten Gesprächsprozesses der katholischen Kirche in Deutschland ist am Wochenende mit einem feierlichen Gottesdienst zu Ende gegangen. Für Erzbischof Robert Zollitsch, den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, hat sich laut einer Aussendung der Deutschen Bischofskonferenz das Wagnis gelohnt. Wörtlich meint er: "Die Standortbestimmung, wo wir im Glauben heute stehen, war notwendig. Es gab eine Atmosphäre des Zuhörens. Der Austausch von Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen war bereichernd. Ich bin beeindruckt von der großen Solidarität und Sympathie in Bezug auf unsere Kirche. Das Motto des Gesprächsforums Im Heute glauben so stehen wir? sei Grundlage eines von großem Respekt getragenen Redens über den Glauben und über die Kirche von Morgen gewesen. Die Richtung unseres Weges stimmt. Ich darf Ihnen versichern, dass wir diesen Weg weitergehen werden. In Mannheim durften wir erleben, was es heißt, im Glauben verbunden unterwegs zu sein, so Zollitsch. Ich habe gespürt: Da wächst eine neue Kommunikations- und Sprachfähigkeit in unserer Kirche in Deutschland. 
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx erwartet vom Gesprächsforum in Mannheim einen dauerhaften Impuls: Wir wollen einen Weg weitergehen und müssen nun schauen, wie wir aus der Dynamik der Standortbestimmung Schwerpunktthemen gewinnen. Alle zentralen Themen sollen bei diesem mehrjährigen Prozess Raum finden. Dabei ist es wichtig, dass der Begriff der Communio, der Gemeinschaft wieder deutlich wird: Alle Getauften und Gefirmten sind Zeugen der Botschaft des Herrn. Kardinal Marx fügte hinzu, dass Dialog nicht bloß ein Tun sei, sondern auch Kennzeichen einer inneren Haltung. Bischof Franz-Josef Bode von Osnabrück würdigte die Offenheit und Transparenz, mit der das Gesprächsforum stattgefunden habe. Ich habe in Mannheim erlebt, dass sich der Grundwasserspiegel des Vertrauens wieder gehoben hat. Dabei sei es notwendig, das eigene Suchen in eine neue Richtung zu wenden. Wer diesen eigenen inneren Richtungswechsel wagt, der kann einen Dialog führen, so Bode. Als ein solides Miteinander und einen guten Kommunikationsstil würdigte der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck das Gesprächsforum. Es gibt keine Spaltung der Kirche in Deutschland, auch keine Anzeichen dafür. Das Treffen in Mannheim war ein deutliches Zeichen der Einheit der Kirche in unserem Land, so Overbeck. Die große Herausforderung sei es nun, die vielen Fragen und Impulse für ein Gesprächsprogramm fruchtbar zu machen. In Mannheim sei die gesamte Vielfalt der katholischen Kirche sichtbar gewesen: Diese Breite hat gezeigt, dass wir zusammengehören


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuDialogprozess- Frieden und Toleranz
- Kardinalstaatssekretär möchte mit Papst-Kritikern einen Dialog führen
- Pöbeln auf Twitter ist modern
- Kirche zu interreligiösem Dialog verurteilt
- Dialogprozess im Praxistest: Nur vier Familien bei Veranstaltung
- Meisner: Text des Diözesanrats im Widerspruch zur katholischen Lehre
- Deine (BDKJ)-Message an die Kirche
- Müller zum Dialogprozess: Die Bischöfe haben keinen Spielraum!
- Komm, Heiliger Geist, der Reformen schafft...
- Ist im DBK-Dialogprozess Platz für 'römische' Katholiken?
| 





Top-15meist-gelesen- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
- Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
- O radix Jesse
- O clavis David
- Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
- Hippe Missionare sind brandgefährlich
- O Oriens, lucis aeternae
- O Rex gentium
- Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
- O Emmanuel
|