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Lohmann kritisiert Thomas Krüger: 'Mentales Irrlicht'

12. November 2010 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
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Martin Lohmann fordert den Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung zum Rücktritt auf: Thomas Krüger sei „ein mentales Irrlicht größeren Ausmaßes“.


Berlin (kath.net) Der Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU (AEK), Martin Lohmann, hat den Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, zum Rücktritt aufgefordert. Krüger sei ein „mentales Irrlicht größeren Ausmaßes“ und an der Spitze einer solch wichtigen Institution nicht mehr tragbar, sagte Lohmann der Jungen Freiheit. Kritik kam auch vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken.


Anlaß für Lohmanns Stellungsnahme ist eine Rede Krügers zum Thema Gender Mainstreaming, in der er unter anderem die gesellschaftliche Stellung der Frau in der DDR und die dortige liberale Abtreibungspraxis lobte sowie den Kampf der „Feministinnen wie Clara Zetkin und Rosa Luxemburg für Gleichberechtigung und das Frauenwahlrecht“ in Deutschland hervorhob.

„Wer so einen blühenden Unsinn zu Lebensrechtfragen und der Wertschätzung der Familie von sich gibt, sollte eine mehrjährige Auszeit zum Nachdenken nutzen“, kritisierte Lohmann wörtlich. Mit seinem „Outing als Nichtwissender“ habe Krüger bewiesen, daß er dringend politische Bildung und Aufklärung benötige. Gleichzeitig warnte Lohmann vor der Ausbreitung des Gender Mainstreamings: „Wir brauchen keine Ideologie zur Zerstörung der Gleichwertigkeit in der Tarnung der Gleichheit.“ Was die Gesellschaft brauche, sei ein christliches Weltbild mit einem klaren Bekenntnis zur gleichwertigen Verschiedenheit von Mann und Frau, sagte Lohmann, der auch Vorsitzender des Bundesverbands Lebensrecht ist.

Widerspruch zu Krügers Äußerungen kam auch vom Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück: „Ich teile die Positionen nicht!“, äußerte der CSU-Politiker auf Anfrage der Jungen Freiheit.



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