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| ![]() Saudische Schulbücher machen Front gegen Nicht-Muslime14. Dezember 2007 in Aktuelles, keine Lesermeinung "Wer die Lehre des Propheten Mohammed ablehnt, den erwartet das Höllenfeuer", lernen die Schülerinnen und Schüler. Frankfurt am Main / Riad (www.kath.net / idea) Saudi-Arabien macht in den Schulen weiter Front gegen den Westen und die nicht-islamischen Religionen. Das geht aus neuen, überarbeiteten Schulbüchern hervor, die das Erziehungsministerium herausgegeben hat. Sie sind offenbar eine Reaktion auf eine US-amerikanische Studie aus dem vergangenen Jahr, in der dem Königreich vorgeworfen wurde, durch seine Schulbücher Feindbilder über andere Religionen zu schüren. Die neuen Bücher sind moderner gestaltet und enthalten keine Hetze mehr gegen muslimische Schiiten. Anhänger anderer Religionen werden aber attackiert: Wer die Lehre des Propheten Mohammed ablehnt, den erwartet das Höllenfeuer. Wie es in einem Bericht von FAZ.NET weiter heißt, plädieren die neuen Schulbücher für die Abwehr eines westlichen, vor allem kulturellen Imperialismus. Sechstklässler lernten, dass Kreuzzügler die Nation ebenso vergeblich zu beherrschen und auszubeuten versucht hätten, wie der Westen sie nun zu spalten trachte. Dabei werde das Kreuzzüglertum als Fortsetzung des Verrats der hinterlistigen Juden an Mohammed und mit dem Weltzionismus in Verbindung gebracht. Den Schulbüchern zufolge will Saudi-Arabien die Muslime überall stärken mit Hilfe der Scharia, des islamischen Religionsgesetzes. Das sollte man gerade im Westen ernstnehmen, heißt es in dem Bericht. Saudi-Arabien gehört zu den Ländern, die am schärfsten gegen religiöse Minderheiten vorgehen. Diskriminierung oder Verfolgung droht allen, die nicht dem sunnitischen Islam wahhabitischer Prägung folgen. Selbst eine Religionsausübung in privaten Räumen ist nicht gestattet. Besonders betroffen sind die acht Millionen Gastarbeiter in dem 27 Millionen Einwohner zählenden Land. Darunter sind mehr als eine Million katholische Filipinos. Wiederholt hat die Religionspolizei Gottesdienste in Privaträumen gestürmt, Christen verhaftet und ausgewiesen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIslam
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