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| ![]() Als Maria und Josef keinen anständigen Pennplatz bekamen ...17. Dezember 2005 in Chronik, keine Lesermeinung Volxbibel in "moderner Jugendsprache" erschienen - Kritiker: Zum Teil "unflätige Sprache" "Bibeltreue Publizisten": Heilige Schrift wird pervertiert. Köln (www.kath.net/idea) Initiator und Autor ist der Gründer der Jesus Freaks, Martin Dreyer (Hamburg), der das Neue Testament zusammen mit Teenagern, Theologen und Pädagogen in die Sprache Jugendlicher übersetzte. Zur Begründung des Projekts erklärte Dreyer: Viele Jugendliche nehmen heute kaum noch eine Bibel in die Hand. Die verstehen sie schlicht nicht. Für sie ist die Volxbibel entstanden. In ihr kommen Begriffe vor wie SMS, McDonald's und Software. Der evangelische Geistliche Andreas Ebert (München), der das Projekt vor allem in der Anfangszeit begleitete, zog vor der Presse eine Parallele zur Lutherbibel. Auch der Reformator habe dem Volk auf's Maul geschaut und sei dafür von Zeitgenossen heftig kritisiert worden. Die Weihnachtsgeschichte liest sich in der Volxbibel unter anderem so: Weil sie (Maria und Josef, Anm. d. Red.) keinen anständigen Pennplatz mehr gefunden hatten (die Hotels waren alle voll), mußte die Geburt in einem Stall stattfinden. Zur Verkündung der Geburt Jesu an die Hirten heißt es: Die Hirten bekamen voll die Panik, aber der Engel beruhigte sie. Ihr braucht keine Angst zu haben. Ich habe gute Nachrichten für euch und auch alle anderen Menschen. Heute Nacht ist der Mann geboren, der euch alle aus eurem Dreck rausholen wird. Bibeltreue Publizisten: Heilige Schrift wird pervertiert Scharfe Kritik an der Volxbibel übte der Arbeitskreis bibeltreuer Publizisten (AbP). Sie enthalte eine zum Teil unflätige Sprache einer christlichen Subkultur. In einer in Dillenburg veröffentlichten Erklärung des AbP heißt es weiter: Keine andere der sogenannten Buchreligionen würde auf den Gedanken kommen, ihre heiligen Schriften so zu pervertieren. Dieses Machwerk verletze nicht nur die Gefühle vieler ernster Christen, sondern mache die Heilige Schrift vor jüdischen und muslimischen Mitbürgern verächtlich. Der Arbeitskreis befürchtet, daß dem Anliegen von Gemeinden, Jugendlichen Ehrfurcht vor Gottes Wort zu vermitteln, ein empfindlicher Rückschlag zugefügt werde. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBibel
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