Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Zwischen Auflösung und Versteinerung
  2. "Faule Früchte des Synodalen Wegs zeigen sich in Bischof Bätzings sexualpädagogischen Leitlinien"
  3. Wenn Bischof Bätzing 'sich selbst' interviewt, dann ist 'Jesus' kein Thema
  4. Lasset uns austreten!
  5. "Man darf nichts mehr schreiben, was andere kränkt, verletzt oder verstört"
  6. Zölibat ist nicht schuld! – Auch Ständige Diakone, Pastoral- und Gemeindereferenten fehlen verstärkt
  7. Papst Franziskus fordert Ende des "fossilen Zeitalters"
  8. Papst Franziskus hat Fieber
  9. Papst: Kirche soll sich aufs Wesentliche konzentrieren
  10. "Klima-Chaoten" werden immer radikaler - Jetzt Angriff auf Übergewichtige
  11. Die Ehre Mariens verteidigen
  12. Regenbogen, Genderstern und "in allem bunt"
  13. Geboren, getauft, gefirmt, verstorben – Siamesische Zwillinge hatten ein kurzes Leben voller Liebe
  14. Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
  15. Deutschland: Syrische Brüder wollten volle Kirche sprengen

Vollständige Bibel bereits in 704 Sprachen übersetzt

28. März 2021 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Trotz Pandemie wurde 2020 die Bibel in 66 neue Sprachen übersetzt.


Wien/Swindon (kath.net/pm)

Trotz der weltweiten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten im vergangenen Jahr Übersetzungsprojekte in 66 Sprachen fertiggestellt werden. In 46 Sprachen wurde die Bibel zum ersten Mal übersetzt. Dies teilt der Weltbund der Bibelgesellschaften (United Bible Societies; UBS) in seiner Statistik zur Bibelübersetzung für das Jahr 2020 mit. Die vollständige Bibel kann damit erstmals in über 700 Sprachen gelesen werden. Insgesamt erreichen die von den Bibelgesellschaften im Jahr 2020 finalisierten Bibelübersetzungen 707 Millionen Sprecherinnen und Sprecher.


Die Übersetzungsprojekte umfassten einzelne biblische Bücher, Ausgaben des Neuen Testaments sowie Gesamtausgaben der Bibel. Darunter finden sich Neuübersetzungen und Überarbeitungen vorhandener Ausgaben ebenso wie Sprachen mit einer Erstübersetzung der Bibel. So wurde das Neue Testament in der indigenen Sprache Hano des Inselstaates Vanuatu (Ozeanien) fertiggestellt. Ebenso konnte die komplette Bibel erstmals in Dagaare herausgegeben werden, einer westafrikanischen Sprache mit insgesamt über einer Million Sprecherinnen und Sprechern in Ghana und Burkina Faso.

„Mit dem Blick auf zwei Jahrhunderte bibelgesellschaftliches Wirken und 75 Jahre gemeinsames Arbeiten im Weltbund der Bibelgesellschaften danken wir Gott für seinen Segen, den er unserer Mission zuteilwerden lässt, allen Menschen die Bibel zur Verfügung zu stellen“, sagt UBS-Generaldirektor Michael Perreau. „Jede Übersetzung, die fertiggestellt wird, ermöglicht mehr Menschen den Zugang zu Gottes Wort.“ Das sei gerade jetzt in der weltweiten Krise besonders wichtig, so Perreau. In 3.435 Sprachen gibt es mindestens ein Buch der Bibel, in 1.571 Sprachen davon schon das Neue Testament. Damit erreichen die Bibelgesellschaften weltweit knapp 7,5 Milliarden Menschen.

Ausgehend von rund 7.360 Sprachen liegt damit aber in knapp 4.000 Sprachen bisher keine Übersetzung eines biblischen Buches vor. In den nächsten 20 Jahren wolle man durch Übersetzungsprojekte die Bibel in weiteren 1.200 Sprachen übersetzen, führt Perreau weiter aus. Der Weltverband der Bibelgesellschaften zählt 148 Mitglieder und ist in mehr als 200 Ländern und Territorien aktiv. Zu den Mitgliedern gehört auch die Österreichische Bibelgesellschaft. Aufgaben sind die Übersetzung, Herstellung und Verbreitung der Heiligen Schrift.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Triceratops 28. März 2021 
 

Find ich gut, dass es die Bibel in so vielen Sprachen gibt.
Aber wieso steht da dass es die weiteren Übersetzungen "trotz Pandemie" gibt? Übersetzen ist eine Tätigkeit, für die man weder jede Menge persönlicher Kontakt braucht noch irgendwelche Reisen. Man muss dazu nicht mehr einkaufen als sonst, nicht ins Restaurant gehen und auch nicht Party feiern. Man hat jetzt sogar mehr Zeit und Ruhe für die Übersetzungsarbeit.


2
 
 SalvatoreMio 28. März 2021 
 

Wie schön, wie wunderbar!

Dank sei Gott, dass immer mehr Völker und Sprachen mit der vollen Bibelübersetzung beschenkt werden! Für uns in Europa ist es so einfach, eine Bibel in die Hand zu bekommen, während andere, die sich sehnlichst nach einer Übersetzung in ihre Sprache sehnen, noch darauf warten! Möge der Herr uns weitere fähige und fleißige Übersetzer schenken und sie segnen für ihren Dienst!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bibel

  1. Die Bibel hat Recht – Archäologen auf den Spuren des Alten Testaments
  2. „Kirche in Not“ veröffentlicht Kinderbibel-App
  3. Biblische Empfehlungen für Ehemänner
  4. Verteidigung des Primats des Allerhöchsten - Worte des ewigen Lebens
  5. Portland: Black Lives Matter/Antifa-Randalierer verbrennen Bibeln
  6. "Bibelbischof": Neue Einheitsübersetzung Herausforderung und Chance
  7. USA: NFL-Star empfiehlt Bibellesen
  8. „Herr, sprich nur ein Wort“
  9. Papst führt gemeinsamen Bibel-Sonntag für die Kirche ein
  10. Pence: „Die Bibel bleibt!“







Top-15

meist-gelesen

  1. kath.net-Wallfahrt nach Medjugorje - Oktober 2023
  2. Geboren, getauft, gefirmt, verstorben – Siamesische Zwillinge hatten ein kurzes Leben voller Liebe
  3. Lasset uns austreten!
  4. Zwischen Auflösung und Versteinerung
  5. Papst Franziskus hat Fieber
  6. Wenn Bischof Bätzing 'sich selbst' interviewt, dann ist 'Jesus' kein Thema
  7. "Faule Früchte des Synodalen Wegs zeigen sich in Bischof Bätzings sexualpädagogischen Leitlinien"
  8. 1.167 Beichten in 65 Stunden
  9. Deutschland: Syrische Brüder wollten volle Kirche sprengen
  10. 'Schlechtes wird überbetont, Gutes nicht kommuniziert und letztlich Gott ausgeblendet'
  11. Zölibat ist nicht schuld! – Auch Ständige Diakone, Pastoral- und Gemeindereferenten fehlen verstärkt
  12. Regenbogen, Genderstern und "in allem bunt"
  13. UMFRAGE: Menschen in Deutschland und Österreich haben genug von der Politisierung der Kirchen!
  14. Transhumanismus – die derzeit vielleicht gefährlichste Ideologie der Welt
  15. Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz