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Erzbischof Lackner zur Amoktat in Graz: "Tief betroffen und sprachlos"

vor 2 Tagen in Österreich, 10 Lesermeinungen
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Trauerglocke des Stephansdoms läutet zur Gedenkminute für die Opfer des Amoklaufs in Graz


Salzburg/Graz/Wien (kath.net/KAP) Erzbischof Franz Lackner, der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, hat sich am Dienstag fassungslos angesichts der Bluttat an einer Grazer Schule gezeigt. Diese Tat mache ihn als ehemaligen Weihbischof von Graz-Seckau und Steirer tief betroffen und sprachlos. "Ohnmacht und Trauer greifen um sich, ein Ringen um Orientierung. Man möchte schweigen, es fehlen einem die Worte und dennoch darf es kein Schweigen geben", so Lackner in einer Erklärung.

Besonders in den betroffenen Familien, bei den Angehörigen und in der Schulgemeinschaft reiße das entsetzliche Geschehen eine tiefe Wunde. "Mein tiefstes Mitgefühl und mein Gebet gilt allen, die von dieser furchtbaren Tat betroffen sind; allen, die nun um Angehörige trauern; alle, die viel zu früh aus diesem Leben gerissen wurden", so der Erzbischof wörtlich und weiter: "Beten wir gemeinsam für sie zu Gott, dem barmherzigen Tröster, und beten wir auch für jene, die nun in diesen schrecklichen Momenten aufopfernd für andere da sind und ihre Hand halten."


Die Trauerglocke des Stephansdoms - die sogenannte "Halbpummerin" - wird am Mittwoch um 10 Uhr zur österreichweiten Gedenkminute läuten als Zeichen der Trauer und Verbundenheit mit den Opfern des Amoklaufs und ihren Angehörigen. Das verlautete es am Dienstagabend aus dem Wiener Domkapitel gegenüber Kathpress. Darüber hinaus wurde der Stephansdom anlässlich der dreitägigen Staatstrauer in Österreich schwarz beflaggt.

Unterdessen wurde bekannt, dass der Amoklauf in einem Oberstufenrealgymnasium in Graz ein weiteres Todesopfer gefordert hat. Das hat das Landeskrankenhaus Graz Dienstagabend mitgeteilt. Dabei handelt es sich um eine erwachsene Frau - eine der beiden Schwerverletzten, die ins Spital eingeliefert worden waren. Die Anzahl der Todesopfer ist damit auf zehn gestiegen. Zudem hat der Täter Suizid begangen.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lesa vor 19 Stunden 

Ohne deinen Gnadenschein steht der arme Mensch allein (aus der Pfingstsequenz)

Gebet für Kinder und Jugendliche

Herr Jesus Christus!
Durch die Hände Deiner heiligen Mutter
weihen wir Dir unsere Kinder und unsere Jugend.
Auf die Fürbitte Mariens hilf ihnen!
Öffne ihre Herzen für das Wirken
des Heiligen Geistes. Führe sie zum Glauben an dich.
Lass sie Orientierung, Halt und Sinn finden.
Leite sie an zu einer Lebensgestaltung,
die sie schützt vor Irrwegen
und seelischem Zerbruch.
Bewahre sie vor Schaden an Leib und Seele.
Schütze sie vor den Verführern unserer Zeit.
Heile die Wunden, die ihnen
durch die Gesellschaft geschlagen wurden.
Sende allen Eltern und Erziehern Orientierung,
Weisheit und Kraft für ihre Aufgabe..
Gib, dass die ganze Gesellschaft
sie dabei unterstützt
und falsche, ideologische,
das Menschsein aushöhlende Leitbilder
nicht länger propagiert.
Schenke allen die Hoffnung,
dass Deine Liebe stärker ist
als jede Ausweglosigkeit und Verzweiflung
und die Kraft, zu dir
und deinen Geboten
zurückzukehren.
Amen.


1
 
 Richelius vor 23 Stunden 
 

@ Hope F.

Jein. Nicht jeder Amokläufer trägt seine Gefühle nach außen. Außerdem sind die Ursachen vielfältig. Ein Beichtvater könnte es vielleicht erfahren, ebenso ein Psychologe. Aber dazu braucht es vor allem Empathie. Diese fehlt leider vielen.
Genauso fehlt vielen das Bewußtsein, wann sie anderen Leid zufügen.
Beiden Gruppen fehlt dann noch das Bewußtsein über die Konsequenzen. Bis wieder etwas Schreckliches passiert.


1
 
 723Mac vor 28 Stunden 
 

Gebetsmöglichkeit in München- wir sind auch zu Tiefst betroffen und traurig!

In München besteht weiterhin die Möglichkeit die schmerzhafte Gottesmutter, die auch Ihren Sohn, den Herren am Kreuz verloren hat,

in der Herzogspitalkirche aufzusuchen und zusammen mit Ihr in Ihrem Leiden und in Ihrem Mitleid vor dem eucharistischen Herren für die Opfer von Graz zu verweilen.


Öffnungszeiten der Kirche 9-17.00 Uhr

16.00 Uhr Eucharistischer Rosenkranz mit der Bruderschaft von sieben Schmerzen Mariens

RIP


1
 
 Hope F. vor 28 Stunden 
 

@Stefan Fleischer

Es ist nicht falsch was Sie schreiben. Aber der Samariter hat dem Hilfsbedürftigen geholfen wohingegen andere achtlos vorbeigingen. Er aber hat h i n g e s e h e n und in der Not g e h o l f e n. Ein großes Problem ist heutzutage das Mobbing, das verharmlost wird und Opfer schon dazu gebracht sich das Leben zu nehmen. Mobbing und die Gottlosigkeit allgemein sind fast immer die Ursache von Gewalt und Straftaten. Körperliche Wunden sieht man, seelische mitunter nicht. Erstere heilen Letztere womöglich nie.


1
 
 Wirt1929 vor 29 Stunden 
 

@Hängematte

Wir trauern mit Ihnen und allen Betroffenen. Seien Sie sich unseres Gebetes sicher.


0
 
 Hängematte vor 37 Stunden 
 

Diese Tragödie hat sich in 150-200m Luftlinie von uns ereignet.

Ich mag gar nicht erzählen.
Eine erschossene Schülerin hatte unsere einjährige Enkelin bei einer Veranstaltung gut betreut. Sie war tiefreligiös und fröhlich.
Die Eltern dieses Mädchens sind befreundet mit unseren Jungen.
Aus der Bekanntschaft klagen sie auch über ihre toten Kinder....


0
 
 Stefan Fleischer vor 2 Tagen 

@ Hope F.

Ich kann mich nur wiederholen:
Senn wir nicht wieder Gott wirklich ernst nehmen und verkünden, sind all unsere anderen Bemühungen umsonst.


2
 
 Hope F. vor 2 Tagen 
 

Hinsehen statt wegsehen

Amokläufer wird man nicht über Nacht. Wenn jemand so etwas tut, muß er seelische Höllenqualen leiden. So etwas bleibt nahen Angehörigen nicht verborgen. Möglicherweise hätte diese Tat verhindert werden können, wenn dem Täter Hilfe zuteil geworden wäre. Wir müssen lernen, hinzusehen und den Nächsten wieder wahrzunehmen und anzunehmen statt auszuschließen. Dann wäre schon viel gewonnen.


2
 
 gebsy vor 2 Tagen 

Die Vorzeichen

soll es gegeben haben; als Gesellschaft brauchen wir die Solidarität mit jenen Menschen, die in Gefahr sind, Amokläufer zu werden ...
Auch die Familie des Täters braucht jetzt Beistand.


2
 
 Stefan Fleischer vor 2 Tagen 

Ein Anlass der Trauer,

sicher. Aber sollte das nicht auch ein Anlass zur Frage werden, ob wir nicht ganz grundsätzlich Gott wieder viel ernster nehmen und verkünden müssten. Ein harmloser Gott, so wie es heute grosse Mode ist, wird niemanden von solch schrecklichen Taten abhalten. Dazu bräuchte es die Rückbesinnung auf die Tugend der Furcht des Herrn, selbstverständlich nicht vor einem angstmachenden Gott, aber einem, dessen Liebe und Barmherzigkeit zu allen Menschen als Antwort von unserer Seite die Anerkennung seiner Herrschaft und seiner Gebote erwartet.


4
 

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