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Nebraska: Senator verlässt Demokratische Partei, wird Republikaner17. April 2024 in Prolife, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Mike McDonnell war als Katholik und Lebensschützer von der Demokratischen Partei zunehmend isoliert worden. Seine Entscheidung kann auch bundespolitische Konsequenzen haben.
Lincoln (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Mike McDonnell, ein Abgeordneter des Senats des Bundesstaates Nebraska, ist von der Demokratischen Partei zur Republikanischen Partei gewechselt. McDonnell ist Lebensschützer. Die Demokratische Partei in Nebraska hat diese Position nicht akzeptiert und McDonnell zunehmend isoliert.
Während einer Pressekonferenz erläuterte der Politiker die Gründe für seinen Wechsel. „Ich habe die Demokratische Partei Douglas County gebeten zu respektieren, dass ich für den Lebensschutz bin, dass ich Mitglied der römisch-katholischen Kirche bin. Meine Überzeugungen haben hier ihre Grundlage“, sagte er wörtlich.
Die Demokratische Partei des Bezirkes Douglas County habe ihn stattdessen von der Mitwirkung ausgeschlossen. Er könne nicht Delegierter sein und die Partei werde ihm keine Ressourcen zur Verfügung stellen, ließ man ihn wissen.
McDonnell ist nach eigenen Angaben 1984 in die Demokratische Partei eingetreten. Er ist 2016 und 2020 als Lebensschutzkandidat für die Wahlen zum Senat von Nebraska angetreten und die Demokratische Partei gebeten, seine Position zu respektieren. Im letzten Jahr sei er aber von der Partei zunehmend isoliert worden.
Für ihn sei es wichtiger ein Christ, ein Mitglied der römisch-katholischen Kirche und Lebensschützer zu sein, als Mitglied der Demokratischen Partei. Deshalb habe er sich entschlossen, seine Parteizugehörigkeit zu ändern.
Die Republikanische Partei von Nebraska hieß McDonnell als „neuesten Champion konservativer Werte“ willkommen. Die Demokratische Partei betonte, sie stehe weiterhin für „reproduktive Freiheit und die Menschenrechte der LGBTQ-Gemeinschaft“.
McDonnells Entscheidung könnte auch bundespolitische Konsequenzen haben. Die Republikanische Partei verfügt nun im Senat von Nebraska über eine Mehrheit, die es ihr ermöglicht, Verzögerungstaktiken („filibuster“) zu verhindern. Die Republikaner könnten damit ihr Vorhaben durchsetzen, alle Wahlmännerstimmen des Bundesstaates bei der Präsidentenwahl an den Sieger zu vergeben. Derzeit werden die fünf Wahlmänner dem jeweiligen Sieger des Wahlbezirkes zugeordnet. Bei der letzten Präsidentenwahl gewann Joe Biden einen Bezirk, erhielt also die Stimme eines Wahlmannes. Donald Trump erhielt vier Wahlmännerstimmen. Sollten die Republikaner die geplante Änderung durchsetzen können, würde Trump bei gleichem Wahlergebnis alle fünf Wahlmännerstimmen von Nebraska erhalten.
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Lesermeinungen | modernchrist 18. April 2024 | | | Danke an JP2B16 für die gute Darlegung über blacklivesmatter! So nett diese Parole ist, aber sie ist - wie Sie klar ausführen - auch ausgrenzend und kann verletzend für Weiße benutzt werden.
Ich finde das kath.net Bild mit Alllivesmatter super. Vielleicht auch mal noch mit einer anderen Farbe probieren?
Für Schüler ist diese Parole schon auch deshalb gut, weil sie daran sehen, dass life im Sg. mit f geschrieben und kräftiger gesprochen wird, im Pl. mit v. Eine kleine sinnvolle Eselsbrücke! So wie bei shelf - shelves. | 0
| | | JP2B16 17. April 2024 | | | @modernchrist: volle Zustimmung - Geniales Logo! ... ..., denn das "#BLACKLIVESMATTER" ist umgekehrt "ausgrenzend". Selbstverständliches bedarf nicht der besonderen Betonung, das fällt letztlich auf den Betonenden zurück und macht ihn nur verdächtig, selber auszugrenzen (was defacto beobachter werden kann, wenn der erste Adressat unausgesprochen mitunter der "alte, weiße, heimische Mann" ist). Niemals ausgrenzend und deshalb stets überlegen ist "#ALLLIVESMATTER" und das ärgert natürlich. Das beruhigende am Bösen ist, dass es sich früher oder später als solches selbst entlarvt. | 2
| | | JP2B16 17. April 2024 | | | Zum Artikel: "Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler" ... ... wäre es vielleicht "diplomatischer" i.S.v. weniger angreifbarer und damit letztlich zielführender gewesen, wenn man in der Headline "die bessere(!) Option" geschrieben hätte.
In der Zusammenfassung heisst es ja auch "besseren Kandidaten" und nicht "besten Kandidaten".
Da ich den Kommentar unter dem Artikel selbst nicht verfassen konnte, sei mir der Umweg über diesen verwandten Artikel gestattet. | 1
| | | modernchrist 17. April 2024 | | | Wunderschönes Bild! All lives matter = jedes Leben zählt! Sehr ansprechende Grafik, Danke kath.net, für die umfassenden Informationen immer aus aller Welt zum aktuellen Stand des Lebensschutzes. Wir müssen, woimmer es geht, für kath.net werben und die Leute darauf hinweisen auf dieses Internetportal!
Es reicht nicht, wenn w i r hier informiert sind!
Ohne umfassend informiert zu sein, kann man eigentlich nicht fundiert mitreden. Das gilt für alle - auch die theologischen Themen. | 2
| | | lakota 17. April 2024 | | | Respekt! "Für ihn sei es wichtiger ein Christ, ein Mitglied der römisch-katholischen Kirche und Lebensschützer zu sein, als Mitglied der Demokratischen Partei."
Dieser Mann hat Glauben und Rückgrat! | 3
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