Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  4. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  5. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  6. R.I.P. Paul Badde!
  7. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  8. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  12. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  13. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  14. Proaktiv für das Leben
  15. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“

US-Präsident Biden behauptet, Abtreibungsverbote werden Frauen ins Gefängnis bringen

6. Juli 2022 in Prolife, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Lebensschutzgesetze, die mittlerweile in etlichen Bundesstaaten in Kraft sind, nehmen Frauen ausdrücklich von der Strafverfolgung bei illegalen Abtreibungen aus.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

US-Präsident Joe Biden hat behauptet, dass die Behörden von Bundesstaaten, in denen Abtreibung verboten ist, Frauen verhaften werden, die in einem anderen Bundesstaat eine Abtreibung durchführen lassen. Die Menschen würden „schockiert sein“, wenn der erste Bundesstaat eine Frau verhaftet, nachdem sie die Grenze überschritten hat, um – wie Biden wörtlich sagte – „eine Gesundheitsleistung“ in Anspruch zu nehmen. Dies werde geschehen, prophezeite der US-Präsident bei einem öffentlichen Treffen mit Gouverneuren der Demokratischen Partei am 1. Juli.


Er versprach, dass sein Regierung diese Frauen „schützen“ und gegen Bundesstaaten vorgehen werde, die Frauen wegen Abtreibungen verhaften, die sie in anderen Bundesstaaten durchführen lassen.

Die Lebensschutzgesetze, die mittlerweile in etlichen Bundesstaaten in Kraft sind, nehmen Frauen ausdrücklich von der Strafverfolgung bei illegalen Abtreibungen aus. Es können nur Abtreibungsärzte belangt werden sowie in einigen Bundesstaaten Personen, die sie dabei unterstützen.

Die Lebensschutzbewegung in den USA hat sich wiederholt deutlich gegen Strafen für Frauen bei illegalen Abtreibungen ausgesprochen, weil Frauen oft die zweiten Opfer einer Abtreibung sind. Im Mai 2020 haben 70 Vertreter der Lebensschutzbewegung in einem offenen Brief die Strafverfolgung von Frauen, die eine Abtreibung durchführen ließen, abgelehnt. Viele Frauen würden eine Abtreibung unter Druck anderer Personen durchführen. Oft sei dies ein gewalttätiger Partner. Viele, vor allem junge Frauen seien über die Entwicklung des Embryos nicht ausreichend aufgeklärt und seien sich nicht bewusst, dass es sich um ein einmaliges menschliches Wesen handle. Immer wieder komme es zu physischen Verletzungen von Frauen bei Abtreibungen. Andere hätten emotionale und psychische Folgen Monate und Jahre nach einer Abtreibung. Diese und andere Gründe würden dafür sprechen, Frauen nicht zu verfolgen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  2. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  3. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  4. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
  5. Renaissance klassischer Bildung an US-Universitäten
  6. Karmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky Mountains
  7. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem

Abtreibung

  1. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  2. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  3. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  4. Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt
  5. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik
  6. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung
  7. Studie: Risiko für psychische Probleme erhöht sich nach Abtreibung






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. R.I.P. Paul Badde!
  3. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  9. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  10. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  11. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  12. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
  13. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  14. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  15. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz