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Theologin Calmeyn weist Gerüchte über Beziehung zu Erzbischof Aupetit zurück

18. Dezember 2021 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Der Skandal bestehe nicht in ihrer Freundschaft zu Aupetit, sondern "in dem Bösen, das auf diese Freundschaft projiziert wird", betonte sie.


Paris (kath.net/jg)

Die Theologin Laetitia Calmeyn hat öffentlich dementiert, ein Verhältnis mit dem zurückgetretenen Pariser Erzbischof Michel Aupetit gehabt zu haben, berichtet domradio.de. Dies hat das Magazin Paris Match in der Ausgabe vom 8. Dezember behauptet.

Sie habe sich entschieden, selbst an die Öffentlichkeit zu gehen, sagte sie in einem Interview mit der Zeitung La Croix. Wäre sie ein Mann, wäre die Frage der Freundschaft mit Erzbischof Aupetit nach ihrer Ansicht gar nicht zu einem Thema geworden. „Sollen Frauen in der Kirche zu Objekten von Verdacht, Fantasie oder Unterwürfigkeit reduziert werden? Bedeutet all dies, dass in der Kirche und in den Augen der Welt eine freundschaftliche Beziehung zwischen Mann und Frau undenkbar ist?“, fragte sie.


Calmeyn lässt nach eigenen Angaben derzeit von Anwälten prüfen, ob Klagen wegen Verletzung der Privatsphäre, Verleumdung oder anderen Gründen eingeleitet werden können. Der Skandal bestehe nicht in ihrer Freundschaft zu Aupetit, sondern „in dem Bösen, das auf diese Freundschaft projiziert wird“, sagte sie.

Im Interview mit La Croix wies sie auch den Vorwurf zurück, sich in die Leitung des Erzbistums Paris eingemischt zu haben. Sie sei nicht Mitglied des Leitungsgremiums von Erzbischof Aupetit gewesen. Sollte sie in einer das Erzbistum betreffenden Frage konsultiert worden sein, dann wegen ihrer theologischen Kompetenz, betonte sie.

Die 46jährige Calmeyn unterrichtet am College des Bernardins Theologie und leitet das Höhere Institut für Religionswissenschaften (ISSR). Sie ist seit 2013 eine Geweihte Jungfrau der Erzdiözese Paris. 2018 wurde sie von Papst Franziskus zur Beraterin der Glaubenskongregation ernannt.

Erzbischof Aupetit hat seinerseits angekündigt, Paris Match wegen Verleumdung zu klagen.

 


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 19. Dezember 2021 
 

Erbärmlich

Sehr geehrter @Chris2 : Ja.
Gewaltige Banalität, total uninteressant; schlechtes psychologisches Theater und alles garniert mit den ziemlich wirren Erklärungen vom Oberkommandeur.
Und dsies alles während die Hl. Kath.Kirche in Frankreich ums Überleben kämpft, große Gebiete komplett islamisiert sind, der Staat laizistisch seinen ganzen Kirchenhaß auslebt und die mpderne Post2VK-kirche rasant zusammenbricht.
Die Zahlen auf den modern orientierten Medien nehmen einem die Atmung.
Da braucht man wirklich die Hilfe und Unterstützung von Notre Dame de Toute Confiance.


2
 
 bibelfreund 19. Dezember 2021 
 

Und der Klapperstorch…..

….. bringt die Kinder …..


2
 
 Chris2 19. Dezember 2021 
 

Liebe(r) @Alpenglühen

Hier ein kleine Hilfe zum ersten Kennenlernen auf dem "Trockendock":

www.messopfer.de/employees/der_ordo_missae.pdf


1
 
 Chris2 19. Dezember 2021 
 

@Hadrianus Antonius

Meinen Sie diese kurzen Videoschnipsel, auf denen zwei Personen ein Bistro verlassen, gemeinsam in ein Auto steigen oder spazierengehen? Ich verstehe nicht, was das beweisen soll. Das ist genauso aussagekräftig, wie der kurze Clip von Linksextremisten aus Chemnitz, der Merkel zu Aussagen über das ihr vom Souverän anvertraute Land verleitete, die weltweit Entsetzten hervorriefen. Das Dementi der Bundesregierung "keine eigenen Beweise" gehabt zu haben, rief dagegen kaum ein Medienecho hervor...

www.youtube.com/watch?v=-LoDssgZI48


4
 
 Chris2 18. Dezember 2021 
 

@ThomasR

Danke für diese Informationen. Wer (wie ich) nur die sehr guten Predigten Bischof Aupetits hier gelesen hatte, kannte diese Seite der Medaille nicht.


3
 
 ThomasR 18. Dezember 2021 
 

@Alpenglühen Gerechtigkeit, die vom Gott kommt betrifft alle

auch mich, auch Sie , auch den Rektor von Päpstl. North America College auch Kard. W. Gregory, Washington DC; Kard. Cupich, Chicago; auch Bischöfe von Costa Rica wird früher oder später betreffen.
Vielleicht hat Erzbischof Aupetit einfach Gnade einer frühen Gerechtigkeit noch in dieser Welt erlangt da er an einem Marienerscheinungsort (Rue de Bac) wirkt?
Vielleicht wurde das Flehen der Gläubigen an einem Marienerscheinungsort rechtzeitig erhört.
Alle Bischöfe sind zum Gehorsam dem Papst im Rahmen des geltenden Kirchengesetzes verpflichtet (nicht mehr und nicht weniger): nach § 87 CJC darf ein Ortsbischofs die Gläubigen von der Anwendung eines päpstlichen Motu proptrio dispenzieren (auch er ist Nachfolger der Apostel nicht nur der Papst, Papst ist auch kein absoluter Monarch)
Auf so eine Möglichkeit hat Erzbischof Aupetit verzichtet sondern hat begonnen mit einer kaum vertretbaren Rigidität die alte Messe in Paris zu bekämpfen.
Ich bin EB Aupetit einfach für sein Rücktritt dankbar

www.vatican.va/archive/cod-iuris-canonici/deu/documents/cic_libro1_cann85-93_ge.html


5
 
 Hadrianus Antonius 18. Dezember 2021 
 

Hirnlos

Frau Calmeyn und EB Aupetit posaunen im Augenblick in allen französischen Gazetten aus daß sie gegen Paris Match und die Papparazzi gerichtlich vorgehen WOLLEN - aber noch nicht wissen was sie beanstanden möchten...;-) LOL
?Verletzung der Privatspäre? Rufbeschädigung? Verleumdung?
Die Rechtsanwälte prüfen noch, aber fast täglich berichtet LaCroix...
Inzwischen hat ParisMatch das Videofilmchen mit dem Verlassen des Bistros ins Netz gesetzt, Fotos vom Spaziergang im Wald von Meudon (nach einem gemeinsamen Frühstück) und alles am Ende garniert mit dem Originalfilmchen von PFranziskus im Flugzeug mit Erklärung des Rausschmiß "auf dem Altar der Heuchelei"...
Totales hirnloses Tohuwabohu


3
 
 Alpenglühen 18. Dezember 2021 

@ThomasR – Die alte Form der hl. Messe ist mir fremd, aber wenn

durch die Umsetzung von „Traditionis custodes“ gerechtfertigt wäre, daß ein Diözesanbischof zurücktreten muß, wo bleibt dann Ihre Rücktrittsforderung an Kard. W. Gregory, Washington DC; Kard. Cupich, Chicago; an die Bischöfe von Costa Rica? Wo ist Ihr Protest gegen den Rektor des Päpstl. North America College, der sowohl die Zelebration als auch die Ausbildung im alten Ritus verboten hat? Zu finden im Kath.net-Archiv mit der Suche „Traditionis custodes“.
Auch wenn es uns nicht paßt: Die Bfe. haben dem Papst Gehorsam gelobt. Glauben Sie allen Ernstes, P.F. wird es auch nur 1 der Bfe. vergessen – außer es wäre ein persönl. Spezl - der nicht in seinem Sinne dieses Motu Proprio umsetzt? P.F. Rache haben wir doch schon erlebt – z.B. gegen Kard. Müller. Sollte Protest, moralische Empörung u. alles andere sich daher nicht eher an den Urheber! von „Traditionis custodes“ richten? U. flehendes Gebet an die Mutter Gottes u. alle Heiligen Gottes?


7
 
 ThomasR 18. Dezember 2021 
 

@anjali

Ja, die Lage für die Gläubigen der alten Messe ist unter Erzbischof Aupetit in Paris eher sehr schwierig geworden. Es gab unter Anderem mehrere Proteste bzw. Gebetstreffen vor dem Pariser Ordinariat.
(Es kann nicht sein, daß hunderte Gläubigen sich irren)
Alle Regelungen von Traditionis custodes wurden unter Erzbischof Aupetit in Paris erstmal zu Lasten der Gläubigen der alten Messe ausgelegt, als ob man sie alle zu den Piusbrüdern abschieben wollte.


3
 
 anjali 18. Dezember 2021 
 

@Thomas R

Er bekämpft die Tridentinische Messe? Das finde ich sehr schlimm und falsch und dann bin ich froh dass er weg ist.Nicht wegen einer Freundschaft mit einer Frau (Gottgeweihte Jungfrau?) die sich doch nicht beklagt hat.


3
 
 ThomasR 18. Dezember 2021 
 

Erzbischof Aupetit bediente sich einst

sehr fragwürdigen Methoden- kirchenrechtlich ok, moralisch wengsetns fragwürdig- bei der Bekämpfung der alten Messe in Paris (u.A. wurde die gutbesuchte Jugendmesse in der alten Form erstmal untersagt, dann in eine viel kleinere Kirche verlegt- hier ist Gefahr der Covid19 Ansteckung für Jugendliche auch viel größer)
Damit ist sein Rücktritt wenigstens gerechtfertgigt.
Die Besucher der alten Messe sind eine absolute Minderheit (ähnlich der katholischen Ostkirchen) jedem Ordinarius steht es kirchenrechtlich zu diese Gruppe auch zu beschütezn (und nicht nur zu bekämpfen). Bichof Aupelt entschied sich diese Gruppe offenbar zu bekämpfen. Das Flehen der unterdrückten Gläubigen bei der Gottesmutter (gewisse Zeit versammleten sich die jugendlichen Besucher der alten Messe zum gemeinsamen Rosenkranz) wurde erhört. Die Gottesmutter ist schließlich auch Spiegel der Gerechtigkeit (so wenigstens die lauretanische Litanei).


5
 

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