Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  6. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  7. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  8. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  9. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  10. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  11. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  12. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  13. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  14. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  15. Proaktiv für das Leben

Theologin Calmeyn weist Gerüchte über Beziehung zu Erzbischof Aupetit zurück

18. Dezember 2021 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Skandal bestehe nicht in ihrer Freundschaft zu Aupetit, sondern "in dem Bösen, das auf diese Freundschaft projiziert wird", betonte sie.


Paris (kath.net/jg)

Die Theologin Laetitia Calmeyn hat öffentlich dementiert, ein Verhältnis mit dem zurückgetretenen Pariser Erzbischof Michel Aupetit gehabt zu haben, berichtet domradio.de. Dies hat das Magazin Paris Match in der Ausgabe vom 8. Dezember behauptet.

Sie habe sich entschieden, selbst an die Öffentlichkeit zu gehen, sagte sie in einem Interview mit der Zeitung La Croix. Wäre sie ein Mann, wäre die Frage der Freundschaft mit Erzbischof Aupetit nach ihrer Ansicht gar nicht zu einem Thema geworden. „Sollen Frauen in der Kirche zu Objekten von Verdacht, Fantasie oder Unterwürfigkeit reduziert werden? Bedeutet all dies, dass in der Kirche und in den Augen der Welt eine freundschaftliche Beziehung zwischen Mann und Frau undenkbar ist?“, fragte sie.


Calmeyn lässt nach eigenen Angaben derzeit von Anwälten prüfen, ob Klagen wegen Verletzung der Privatsphäre, Verleumdung oder anderen Gründen eingeleitet werden können. Der Skandal bestehe nicht in ihrer Freundschaft zu Aupetit, sondern „in dem Bösen, das auf diese Freundschaft projiziert wird“, sagte sie.

Im Interview mit La Croix wies sie auch den Vorwurf zurück, sich in die Leitung des Erzbistums Paris eingemischt zu haben. Sie sei nicht Mitglied des Leitungsgremiums von Erzbischof Aupetit gewesen. Sollte sie in einer das Erzbistum betreffenden Frage konsultiert worden sein, dann wegen ihrer theologischen Kompetenz, betonte sie.

Die 46jährige Calmeyn unterrichtet am College des Bernardins Theologie und leitet das Höhere Institut für Religionswissenschaften (ISSR). Sie ist seit 2013 eine Geweihte Jungfrau der Erzdiözese Paris. 2018 wurde sie von Papst Franziskus zur Beraterin der Glaubenskongregation ernannt.

Erzbischof Aupetit hat seinerseits angekündigt, Paris Match wegen Verleumdung zu klagen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Frankreich

  1. Der Widerhall der Geschichte im südlichen Limousin – die romanische Kirche St. Pierre in Cussac
  2. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  3. Papst Leo XIV. erinnert an Frankreichs geistliche Wurzeln
  4. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  5. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  6. Französische Regierung will christlichen Kulturverein Academia Christiana auflösen
  7. Mehrheit junger Franzosen glaubt an Gott
  8. Kirche in Bordeaux mit satanistischen Botschaften beschmiert
  9. Erzbischof von Toulouse verbietet Soutane für Seminaristen und Diakone
  10. Frankreich: Laurent Ulrich ist neuer Erzbischof von Paris






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  10. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  11. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  12. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  13. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. ‚Per aspera ad astra‘. Bildung, Heiligkeit und das ‚freundliche Licht’ John Henry Newmans

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz