Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  9. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  10. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  11. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  12. Frankreich: Comeback der Beichte?
  13. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  14. Meinungsfreiheit in Gefahr
  15. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments

Netflix und andere Unternehmen behaupten: Abtreibungsverbot bei Herzschlag ‚schlecht fürs Geschäft’

18. November 2021 in Prolife, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mehr als 80 Unternehmen haben sich gegen das Abtreibungsverbot bei Herzschlag in Texas zusammengeschlossen. Eine ähnliche Aktion blieb vor zwei Jahren in Georgia erfolglos.


Austin (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Mehrere US-Unternehmen haben das Abtreibungsverbot bei Herzschlag kritisiert, das seit September im Bundesstaat Texas in Kraft ist. Das Gesetz sei „schlecht für das Geschäft“.

Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters haben sich mehr als 80 Unternehmen unter dem Namen „Don’t Ban Equality“ (dt. „Gleichstellung nicht verbieten“) zusammengeschlossen. Sie argumentieren, dass Regelungen „die reproduktive Gesundheitsleistungen einschränken gegen ihre Werte verstoßen“ und „schlecht für das Geschäft“ seien. Teilnehmende Unternehmen sind neben anderen die Videoplattform Netflix, der Fahrdienstleister Lyft und der Speiseeishersteller Ben & Jerry’s.


„Reproduktive Gesundheitsleistungen“ wie Abtreibung seien ein „Arbeitsplatzthema“, sagte ein Spreche von Ben & Jerry’s. Wo es „Angriffe auf Frauen“ gebe, sei es schwieriger, „talentierte Führungskräfte zu finden und zu behalten“, sagte er. Die Unternehmen behaupten, dass Einschränkungen der Abtreibung in den Bundesstaaten zu Milliardenverlusten führen würden.

Netflix und andere Unternehmen haben 2019 versucht, den Bundesstaat Georgia wegen eines Lebensschutzgesetzes unter Druck zu setzen. Auch dort gab es eine Kampagne mit dem Titel „Don’t Ban Equality“. Christen riefen damals zum Boykott von Netflix auf. Laut Bericht des Branchenmagazins Backstage führten die große Studios wir Disney, HBO, Warner Bros., Fox, aber auch Netflix trotz ihrer Ankündigungen Dreharbeiten in Georgia durch. Brian Kemp, der Gouverneur von Georgia, hatte sich vom „Gekreische von C-Promis“, wie er wörtlich sagte, nicht beeindrucken lassen. Das Gesetz blieb in Kraft.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  2. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  3. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  4. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“
  5. Polizei räumt besetzte Kirche in Flensburg
  6. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  7. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  8. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  9. Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt
  10. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz