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| ![]() Vorwurf: Wer sich nicht gegen Covid impfen lässt, begeht schwere Unterlassungssünde2. September 2021 in Weltkirche, 136 Lesermeinungen Diese Ansicht vertritt der amerikanische Priester und Autor Terrance Klein. Die Glaubenskongregation sagt hingegen, es gibt keine moralische Verpflichtung zur Impfung. New York City (kath.net/LifeSiteNews/jg) Wer sich nicht gegen Covid-19 impfen lässt, begeht die schwerste Unterlassungssünde, die Katholiken heute begehen können. Diesen Vorwurf erhebt der katholische Priester und Autor Terrance Klein in einem Artikel für das Jesuitenmagazin America. Die derzeit vorhandenen Impfstoffe seien keine größeren Risiken für die Gesundheit als andere verschreibungspflichtige Medikamente oder medizinische Verfahren. Sie würden darüber hinaus Leben retten, schreibt Klein. Er bezieht sich in seinem Artikel unter anderem auf den Impfaufruf von Papst Franziskus vom August. Klein kritisiert in diesem Zusammenhang die US-amerikanische Lebensschutzbewegung. Diese hat angemerkt, dass Impfstoffe unter Verwendung von Zelllinien hergestellt oder zumindest geprüft wurden, die aus abgetriebenen Babys gewonnen wurden. Tad Pacholczyk vom National Catholic Bioethics Center (NCBC) in Philadelphia hat deshalb in einem Interview mit Raymond Arroyo von EWTN darauf hingewiesen, dass es keine moralische Verpflichtung zur Impfung gebe. Die Entscheidung müsse jeder nach seinem Gewissen treffen. Diese Position vertritt auch die Glaubenskongregation in einer lehrmäßigen Note vom 17. Dezember 2020. Die Lebensschutzbewegung fordere den Schutz der Unschuldigen und Gefährdeten, sei aber verstummt, wenn es um die Rettung von Leben der Armen, Farbigen, alten Menschen und derer gehe, die sich nicht impfen lassen können, behauptet Klein. Diese würde in überproportionaler Zahl sterben, „weil wir uns nicht aus Nächstenliebe impfen lassen“, schreibt er wörtlich, ohne diese Behauptung näher zu begründen. Bischöfen, die Befreiungen von der Impfpflicht ausstellen, wirft Klein vor, sie würden „abstrakte Freiheiten“ vor „lebensrettende Nächstenliebe“ stellen.
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