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Planned Parenthood: zweitgrößter Anbieter von Transgender-Hormonbehandlungen in den USA

18. Februar 2021 in Jugend, 1 Lesermeinung
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In den letzten Jahren hat die Organisation die Zahl der Kliniken, in denen diese Behandlungen angeboten werden, von 26 auf 210 erhöht.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Planned Parenthood ist der zweitgrößte Anbieter von Transgender-Hormonbehandlungen in den USA. Das haben Recherchen der Autorin Abigail Shrier ergeben.

In den letzten fünf Jahren ist die Anzahl der Kliniken, in denen diese Behandlungen angeboten werden, von 26 auf 210 gestiegen. Cecil Richards, die damalige Präsidentin von Planned Parenthood, hat die Ausweitung dieser Angebote schon im Jahresbericht der Organisation für das Jahr 2016/17 angekündigt. In 15 Bundsstaaten sei bei Jugendlichen nicht einmal die Zustimmung der Eltern erforderlich, schreibt Shrier.


Sie berichtet auch von zunehmenden Gewissensproblemen bei Mitarbeitern von Planned Parenthood, welche den meist weiblichen Jugendlichen Hormonpräparate verschreiben. Die Mädchen würden mit Freundinnen kommen, sie seien in guter Stimmung, als ob sie sich Löcher für Ohrringe stechen lassen wollten, berichtete eine anonyme Informantin. Planned Parenthood sei nur zu gern bereit, den Wünschen zu entsprechen, auch wenn die Behandlung langfristige und teilweise irreversible Wirkungen habe. Es sei für sie schwer, die Forderungen der Organisation mit ihrem Gewissen zu vereinbaren. Sie sei mit ihrer Haltung nicht allein, sagte die Mitarbeiterin von Planned Parenthood.

In ihrer Klinik seien nicht einmal Ärzte anwesend. Krankenschwestern seien die Mitarbeiterinnen mit der höchsten medizinischen Ausbildung. Die Klinik habe einen „Gender-Berater“, der aber keine spezifische Qualifikation habe, außer der, sich selbst als „Transgender“ zu identifizieren, berichtete sie.

Die Behandlung von „Transgender“-Patienten sei nicht mit einem Termin erledigt. Sie würden Kontrolltermine, Blutanalysen, Medikamente und weitere Beratungsgespräche angeboten bekommen, sagte die Informantin. In 38 Bundesstaaten der USA würden Steuerzahler diese Behandlungen über das staatliche Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicaid mitfinanzieren. Über Medicaid bekommen Personen mit geringem Einkommen medizinische Versorgung.

 


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