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Bistum Limburg plant eine kollektive illegale Party

14. Dezember 2020 in Kommentar, 7 Lesermeinungen
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Es kommt einer, der noch viel wichtiger zu sein scheint als Jesus. Der Georg wird kommen und er wird der Ehrengast sein - Eine Glosse - Der Montagskick von Peter Winnemöller


Limburg (kath.net)

Wer lässt sich nicht gerne einladen? Dazu noch zu einer Geburtstagparty. Kennt man ja gar nicht mehr so. (Kinder, früher, da hat man Geburtstag und Weihnachten … jaja, Opa, früher, vor Corona…*gähn* )

In diesen Tagen hat durchaus etwas anrüchiges, eine Party zu feiern. Dazu noch eine richtig große Party, mit vielen Leuten, die alle heftig feiern wollen. Da packt einen der wohlige Coronagrusel. Zu Weihnachten soll die Party steigen. Bei mir Zuhause! Wo doch die Kanzlerin Weihnachten inzwischen völlig inakzeptabel findet. Ein bisschen beruhigend ist diese Einladung. Na bitte, so denkt man sich. Wer sagt es denn? Die Kirche kann immer noch subtil sein.


Weihnachten! Da kommt man zusammen. Da singt man. Da ist man fröhlich. Schon jedes einzelne davon ist eine tödliche Gefahr. In Limburg will man das alles gemeinsam tun. Kirchliches Survivaltraining! Die volle Dröhnung. Nur die Harten kommen durch. Aber immerhin, es ist der Geburtstag von Jesus, zu dem da eingeladen wird und alle sollen kommen und mitfeiern. Zu mir nach Hause! Hammer! Na gut, packen wir es an. Für eine richtig gute illegale Party geht man gerne mal ein paar Jahre in den Knast.

Doch das war immer noch nicht alles. Es kommt noch besser. Es gibt noch die ganz große Megasuperüberraschung: Es kommt einer, der noch viel wichtiger zu sein scheint als Jesus. Der Georg wird kommen und er wird der Ehrengast sein. Boah! Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Was die sich alles einfallen lassen heute. Das Kind in der Krippe von damals hat sich echt gemausert. Waren es einst in Bethlehem Hirten, die als Ehrengäste kamen, so geben sich heute sogar die Oberhirten die Ehre.

Und echt jetzt, der Jesus freut sich auf mich. Sagt auch der Georg.

Aber halt!

Da ist jetzt noch was: Da soll was mit YouTube sein. Und dann kommt der entscheidende, der letzte Satz:

„Du brauchst eine starke Internetverbindung!“

In Deutschland, im Jahr 2020 … sorry, Leute, ich bin raus.

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