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Richtlinien der US-Bischofskonferenz: Mundkommunion erlaubt

11. Mai 2020 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Die Spendung der Mundkommunion ist kein unvernünftiges Risiko. Die Richtlinien wurden von Theologen und Medizinern gemeinsam erarbeitet.


Washington D.C. (kath.net/lifesitenews/jg)
Die katholische Bischofskonferenz der USA hat Richtlinien für die Wiederaufnahme der öffentlichen heiligen Messen an die Diözesen des Landes gesandt. Die Mundkommunion ist in diesen vom Thomistic Institute ausgearbeiteten Richtlinien zugelassen.

Leonard Blair, der Erzbischof von Hartford (US-Bundesstaat Connecticut) und Vorsitzende des Liturgieausschusses der Bischofskonferenz, hat am 30. April ein Memorandum an die Bischöfe der USA gesandt. Er betont, dass die Diözesen ihre Entscheidungen auf die lokale Situation abstimmen müssen. Dabei müssen „vernünftige liturgische Praktiken“ und „Respekt vor Materie und Form der Sakramente“ im Vordergrund stehen.


Die Richtlinien sehen drei Phasen der Wiederaufnahme öffentlicher Messen mit jeweils abnehmenden Einschränkungen vor. Der Empfang der Mundkommunion ist nach Ansicht des Thomistic Institute ohne unvernünftiges Risiko möglich. Wenn ein Gläubiger die Mundkommunion empfangen habe, wird dem Kommunionspender nahegelegt, seine Hände zu desinfizieren, bevor er sie dem nächsten spendet.

Die Kommunion soll am Ende der heiligen Messe ausgeteilt werden. Dadurch könne die „liturgische Integrität der Messe“ bewahrt werden, die ohne Gesichtsmasken und Handschuhe gefeiert werden soll. Praktiken, die in Zukunft zu liturgischen Missbräuchen werden können, würden auf diese Weise vermieden. Die Maßnahme lasse den Gläubigen auch größere Freiheit, ob sie die Kommunion empfangen wollen oder nicht und erlaube zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen, heißt es in den Richtlinien.

Das Thomistic Institute ist Teil der Päpstlichen Fakultät der Unbefleckten Empfängnis des Dominikanischen Studienhauses in Washington D.C. Die Richtlinien wurden nicht nur von Theologen sondern auch von Medizinern erarbeitet.



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Lesermeinungen

 Alpenglühen 12. Mai 2020 

evtl. ein Mißverständnis?

Zweiter Anlauf, nachdem heute Morgen fehlschlug:
Bf. Stika von Knoxville, Tennessee behauptet, nur 3 Bfe hätten die Mundkommunion erlaubt. Er selber hat sie für „sein“ Bistum streng untersagt. Nicht nur das. Er gab Anordnung, daß jeder, der „eine Szene macht“, um die Mundkommunion zu empfangen, sofort die hl. Messe zu verlassen hat u. erst nach Beendigung der P a n d e m i e wieder an einer Messe teilnehmen darf. Oder aber, er darf an der hl. Messe teilnehmen, jedoch ohne! die hl. Kommunion empfangen zu dürfen.

www.lifesitenews.com/news/us-bishop-says-hell-ban-faithful-from-mass-if-they-make-scene-to-receive-communion-on-tongue


1
 
 Vox coelestis 11. Mai 2020 
 

Mutig

Diese Entscheidung der US-Bischöfe finde ich sehr mutig - sie wäre bei uns in Deutschland gleichwohl nicht vorstellbar.
Gläubige, die sich nach jahrzehntelanger Praxis des Empfangs der Mundkommunion äußerst schwer damit tun, von heute auf morgen auf die Handkommunion umzusteigen, sollen selber sehen wie sie zurecht kommen.
Ich bin mir sicher - mit ein wenig guten Willen ließen sich Möglichkeiten zum Empfang der Mundkommunion auch in Corona-Zeiten finden. Möge der Hl. Geist die Verantwortlichen entsprechend erleuchten und ihnen auch so viel Mut ins Herz legen wie den Bischöfen der USA.


3
 
 Rolando 11. Mai 2020 
 

Richtige Mundkommunion

Bei richtiger Mundkommunion, Mund auf, Zunge über die Zähne, (falls vorhanden :-) ), jedoch nicht über die Lippen raus, Kopf ruhig halten, nicht die Hl. Hostie „schnappen“ wollen, dann kann sie der Priester berührungslos auf die Zunge legen. Es gehört einfach vorher angesagt, ich hab es von einem Priester vor dem Verbot gehört. Er hat es sehr schön herausgestellt.


12
 

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