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| ![]() Aber ein Notstand ist nicht der liebe Gott!29. November 2019 in Spirituelles, 11 Lesermeinungen Wer kann ernsthaft behaupten, ein solcher Versuch, der das Priestertum Christi zu verfälschen droht, würde auf Amazonien beschränkt bleiben? - Von Kardinal Sarah Rom (kath.net) Ich habe gehört, dass die Kirche Lateinamerikas in den 500 Jahren ihres Bestehens die Eingeborenen stets als unfähig betrachtet hat, den Zölibat zu leben. Das Ergebnis dieses Vorurteils sehen wir jetzt: Es gibt nur sehr wenige eingeborene Priester und Bischöfe, auch wenn die Dinge sich nun langsam verändern. Wenn die Amazonas-Synode aus mangelndem Gottvertrauen und pastoraler Kurzsichtigkeit heraus entscheidet, viri probati zu weihen, Ämter für die Frauen und andere Ungeheuerlichkeiten dieser Art zu schaffen, wäre das eine schwerwiegende Angelegenheit. Wird man alldem zustimmen unter Der Geist weht zwar, wo Er will, doch Er widerspricht sich nicht, Er ruft nicht Verwirrung und Unruhe hervor. Er ist der Geist der Weisheit. Und Er hat sich schon in den Konzilien und durch die Päpste zur Frage nach dem Zölibat geäußert. Wenn die Amazonas-Synode Entscheidungen trifft, welche in die besagte Richtung gehen, würde sie damit endgültig mit der Tradition der Lateinischen Kirche brechen. Wer kann ernsthaft behaupten, ein solcher Versuch, der das Priestertum Christi zu verfälschen droht, würde auf Amazonien beschränkt bleiben? Gewiss, man möchte der dringlichen, ernsten Situation ins Auge schauen. Aber ein Notstand ist nicht der liebe Gott! Die aktuelle Krise ist in ihrer Schwere mit dem großen Schwund in den 1970er-Jahren vergleichbar, als die Priester zu Tausenden ihr Amt niederlegten. Viele dieser Männer hatten keinen Glauben mehr. Und wir? Glauben wir Der Beitrag ist eine Leseprobe aus dem neuen Buch "Herr bleibe bei uns" kath.net Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Buchhandlung Provini Berther GmbH, Chur: Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected] Herr bleibe bei uns - Kardinal Sarah in Deutschland Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuTheologie
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