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Kardinal Burke: Art von totalitärer Mentalität

4. Juni 2019 in Weltkirche, 19 Lesermeinungen
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Anlass für die Kritik des Kardinals ist die Behandlung des Theologieprofessors John Rist, der in einem Brief gemeinsam mit anderen Theologen Papst Franziskus der Häresie bezichtigt hatte.


Rom (kath.net)
Kardinal Raymond Burke wirft in einem Interview mit EWTN Leitern der katholischen Kirche vor, dass diese in eine "totalitäre Mentalität" abfallen. Anlass für die Kritik des Kardinals ist die Behandlung des Theologieprofessors John Rist, der in einem Brief gemeinsam mit anderen Theologen Papst Franziskus der Häresie bezichtigt hatte. Wenige Zeit später wurde Rist offensichtlich von allen Päpstlichen Universitäten verbannt. Rist hatte zuvor 16 Jahre am Augustinum in Rom gearbeitet. Burke kritisierte, dass man mit dem Theologen nicht einmal gesprochen habe und es kein öffentliches Dokument gäbe, wo diese Restriktion festgehalten werde. Burke kenne Rist und seine Frau schon länger und bezeichnet diese als großzügige Menschen.



Christina Walch - kath.net-Video-Blog - Gott hat unsere Geschichte geschrieben! from kath.net on Vimeo.


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Lesermeinungen

 lakota 5. Juni 2019 
 

@Verum montis

Mir scheint Sie verstehen nichts.
Sie zitieren aus der Offenbarung, haben Sie auch Kap. 20-4 gelesen?
Offenbarung 20,7-10 ist die Zeit nach dem Antichrist, dem Tier.....woher wollen Sie wissen, daß dann noch Milliarden römisch-katholischer Christen übrig sind? Die wenigen Heiligen, die kleine Herde sind die, deren Kirche von den Pforten der Hölle nicht überwältigt werden, die dem Antichrist nicht gefolgt sind.

Andere Frage: Arbeiten Sie? Zahlen Sie Kirchensteuer? Was kreuzen Sie dann bei Religionszugehörigkeit an? RK? HKK gibt es in Deutschland nicht.


2
 
 siebenschlaefer 4. Juni 2019 
 

@verum montis: Mal wieder zu wenig Arbeit im Generalvikariat oder weshalb trollen Sie hier?


5
 
 verum montis 4. Juni 2019 
 

@hape

Tja, dann gehören Sie definitiv nicht zur kleinen Herde, sondern zur Allgemeinheit, die in der Endzeit dem Teufel in die Falle geht...Pech für Sie. Oder denken Sie tatsächlich, 1 Milliarde könnten umzingelt sein?? So naiv muss man wirklich erst sein...hahaha!


0
 
 Diadochus 4. Juni 2019 
 

@verum montis

Auf was wollen Sie eigentlich hinaus? Obwohl die römisch-katholische Kirche in einem kläglichen Zustand ist, was an dem obigen Artikel wieder deutlich wird, dennoch ist sie heilig. Jesus Christus ist nämlich der Eckstein. Sie haben erwähnt, die Kirche sei die Gemeinschaft der Heiligen im Heiligen Geist. Der Heilige Geist möge Ihren Verstand erleuchten. Kommenden Sonntag ist Pfingsten.


4
 
 lakota 4. Juni 2019 
 

@Lesa

Danke! Ja, beten wir für Kardinal Pell!


5
 
 verum montis 4. Juni 2019 
 

interessanter Zusammenhang

Mit diesem Artikle und dem ebenfalls heute erschienenen Artikel zum Hochgebet:

http://kath.net/news/68142

entsteht ein interessanter Zusammenhang, welcher sich in der Offenbarung 20,7-10 eröffnet:

Die Heiligen werden umzingelt sein von den Satanisten, also denen, welche sich vom Teufel haben verführen lassen. Kirche ist die Gemeinschaft der Heiligen im Heiligen Geist! Das nennt man die Heilige katholische Kirche. Ich vertrete diese Ansicht schon lange. Leider gab (oder gibt) es aber immer noch sehr viele Katholiken, welche diese Heilige katholische Kirche mit der römisch katholischen gleichsetzen! Das scheint mir in Anbetracht des Zustandes der römisch katholischen Kirche ziemlich naiv zu sein!


0
 
 lesa 4. Juni 2019 

Mittendrin

@hape: Volltreffer, danke!
Darum sagt der Herr: "Euer Herz wird sich freuen und niemand kann euch eure Freude wegnehmen". (Joh)

Und vergessen wir bitte nicht, morgen und übermorgen für Kardinal Pell zu beten!


10
 
 girsberg74 4. Juni 2019 
 

Stimmt!

@schlicht: "hartherzig
wie immer, wenn es um treue Katholiken geht, anderen werden die Füße geküßt. Das wirkt alles nach Schmierentheater..."


6
 
 Tonika 4. Juni 2019 
 

Sehen so etwa Barmherzigkeit, Dialog und Brücken bauen aus?

Fanatische Irrlehrer, interne Feinde und Hetzer gegen den katholischen Glauben, reißende Wölfe werden im Namen der Barmherzigkeit, Milde, Toleranz und Dialog nicht nur geduldet, sondern gefördert. Wehe aber, wenn Katholiken die Lehre und Wahrheit gegen die verdeckten Angriffe von liberalen Bischöfe schützen und verteidigen wollen. Wehe, wenn Katholiken Klarheit und Schutz der Lehre fordern, dann wird der Knüppel raus geholt und die Verteidiger des Glaubens gnadenlos nieder geprügelt und kaltgestellt. So sehen christliche Bruderliebe, Barmherzigkeit, Dialog, Brücken bauen garantiert nicht aus.
Das ist pure Despotie, Fanatismus und unchristliche Willkür und Hass. Das ist ein direkter Angriff auf das Evangelium und das Gewissen.

Es ist eine Schande wie rücksichtlos irdisches Denken und weltliche Ideologien gegenüber den rechten Glauben durchgesetzt werden sollen.


5
 
 gebsy 4. Juni 2019 

Wahrheitsresistenz

hat mit Glaubenszweifel zu tun.
In Zeiten wie diesen Glaubenszweifel zu haben, ist das schlechteste Los überhaupt.
Mit wem sollen wir nun Mitleid haben?


7
 
 Smaragdos 4. Juni 2019 
 

Jesaja hatte recht

Heute werden die orthodoxen (rechtgläubigegn) Theologen wie Rist und Seifert gefeuert und die häretischen wie Wucherpfennig & Co. im Amt belassen. Die Prophetie des Jesaja erfüllt sich: Sie nennen das Gute böse und das Böse gut!

Das kommt davon, wenn man in Rom nicht mehr den (entweltlichten) Glauben lehrt, sondern eine innerweltliche, linke Ideologie.


21
 
 lesa 4. Juni 2019 

Die Methode des Heiligen Geistes?

@hape: Den Papst der Häresie zu bezichtigen, ist fragwürdig. Die Folgen gewisser Unschärfen der Lehre können allerdings ins Schisma führen.

Es dürfte wohl hauptsächlich ein Teil des Umfeldes von Papst Franziskus sein, das für "Entfernungen" jener sorgt, die die Lehre vertreten und dafür, dass Irrlehrer wacker den Weinberg verwüsten dürfen.
Nun, wenn diese Methode die verbotenen (der Lehre entsprechenden Gedanke) interessant macht, dann ist sie am Ende gar vom Heiligen Geist?"
"Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Guten dienen." (Röm) So muss letztlich auch die Unterdrückcung der Wahrheit ihrer Beförderung dienen.


8
 
 schlicht 4. Juni 2019 
 

hartherzig

wie immer, wenn es um treue Katholiken geht, anderen werden die Füße geküßt. Das wirkt alles nach Schmierentheater...


15
 
 Paissios 4. Juni 2019 
 

gut ausgedrückt

"In der scholastischen Tradition war es eine Stärke der kath. Kirche, sich mit offenem Visier dem Gegner zu stellen. Es ging nie darum, dem Gegner existenziell zu schaden. Vielmehr war das Ziel, mit der Gnadengabe der Vernunft, der offenbarten Wahrheit näher zu kommen. Herrlich!"

Genau das ist klassische vernunftgeleitete Theologie. Denn es gibt immer noch etwas, was mir der andere sagen kann; wo die Schwächen meines eigenen Ansatzes liegen und wo die Sache u.U. ins Extrem zu kippen droht.

Diese Gefahren sehen die Kritiker von Papst Franziskus zurecht.

Wenn wir einem Sünder ohne die Bereitschaft zur Metanoia (Umkehren, Umdenken) bedingungslos Barmherzigkeit zusprechen, werden wir mitunter zu Komplizen seiner Verstrickungen und erregen noch dazu öffentliches Ärgernis, weil das Beispiel eines Glaubens, der keine Umkehr und kein Bekenntnis einfordert, Schule macht, den Glauben aufweicht und den Menschen wehrlos Welt und Teufel überlässt.

Das Dogma aber kann Herz und Glauben schützen.


9
 
 Herbstlicht 4. Juni 2019 
 

Einfach ausschließen - ohne mit dem Betroffenen überhaupt zu reden?

Wohin steuert die Kirche?
Einen Theologieprofessor aus allen päpstlichen Universitäten zu verbannen, ohne ihn zuvor darüber überhaupt zu informieren oder ihn gar anzuhören, erinnert mich an das Verhalten in diktatorischen Staaten.

Die Unis müssen die Unterschrift des Professors John Rist ja nicht gutheißen, zumal im unterschriebenen Brief Franziskus der Häresie bezichtigt wird, aber ein solcher Umgang kirchlicher Institutionen mit einem Papstkritiker schockt total.

https://www.lifesitenews.com/news/pontifical-university-bans-top-scholar-who-accused-pope-francis-of-heresy-in-open-letter


13
 
 Paissios 4. Juni 2019 
 

Immer wieder die gleiche Vorgehensweise

Diese Vorgehensweise kennen wir schon lange.

Zwar sollen wir als Christen unbedingte und allumfassende Liebe üben; wir sind aber vor der Instanz unseres Gewissens auch dazu angehalten, die Hirten auf falsche Richtungen hinzuweisen.

Häresie meint nichts anders als Irrlehre. Wenn wir also glauben, die Pastoral von Franziskus führe in die Irre, müssen wir unsere Stimme erheben.

Rom behandelt abweichende und zudem rechtgläubige Theologen wie Ketzer, indem es sie ohne Worte in die Wüste der Sprachlosigkeit schickt.

Was ein solches Vorgehen in den Seelen langfristig bewirkt, ist gar nicht abzusehen.

Niemand mehr traut sich den Mund aufzumachen. Im 'Papstdiktator' heißt es, es herrsche im Vatikan eine Athmosphäre der Angst. Jeder fürchte Franziskus, aber niemand respektiere ihn.

Offenheit, Toleranz, Dialogbereitschaft auf der einen Seite. Intoleranz, Verschlossenheit, Gesprächsverweigerung auf der anderen Seite.

Das ist keine Kollegialität und führt früher oder später zu Spaltungen.


17
 
 maria.baptista 4. Juni 2019 

Unsere Regel ist das Evangelium

Unsere Regel ist das Evangelium.
lautete die Spiritualität vom Hl. Franziskus... Nicht mehr zeitgemäss?
Irgendwie kommt mir heute vor, die Menschen werden immer mehr eingepfercht. Wo ist die Meinungs- und Glaubensfreiheit? Es wird hüben und drüben diktiert, was man sagen und denken darf.
Schade, wenn sich da die Kirche nicht absetzt von dieser Mentalität....
Da bleibt mir nichts anderes, als zu sagen:
Mein Halt ist das Evangelium und die Lehre der Kirche ;o)


9
 
 Diadochus 4. Juni 2019 
 

Schwarze Liste

Für Restriktionen bedarf es keiner öffentlicher Dokumente. Da reicht eine kleine schwarze Liste. Und Schwups, bist du ein Aussätziger.


16
 
 Ginsterbusch 4. Juni 2019 

Weil die Wahrheit nicht mehr ertragen wird

Predige das Wort, stehe bereit zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, strafe, ermahne mit aller Langmut und Lehre. 4.3 Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Lüsten sich selbst Lehrer aufhäufen werden, weil es ihnen in den Ohren kitzelt; 4.4 und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden.


26
 

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