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Missio: Neue Hallelujah-Stimmung für Österreich

25. März 2018 in Österreich, 5 Lesermeinungen
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Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner: Ostern lädt zu neuem missionarischen Feuer ein


Wien (kath.net/Missio) Auf eine „neue Hallelujah-Stimmung“ auch in Österreich hofft Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner unmittelbar vor dem „Freudenfest der ganzen Christenheit“. Die jungen Kirchen in Afrika, Asien und Lateinamerika können in den Christinnen und Christen Europas ein „neues missionarisches Feuer“ entfachen, so Wallner. Konterkariert wird für ihn der motivierende Glaube der Christen in diesen aufstrebenden Ländern jedoch durch die Situation der Armut und Not: „Dennoch fokussieren sich dort die Menschen auf das, was Christus uns bringt: Heil, Erlösung, Freude, Hoffnung auf Ewigkeit.“

Die Kirche in Europa müsse österlicher werden, wie Pater Karl Wallner betont: „Wir dürfen von den jungen Kirchen neu jubeln lernen. Dadurch wachsen wir auch in unserem Glauben.“ Das Kreuz Jesu Christi wandle sich schließlich zu Ostern in einen konkreten missionarischen Aufbruch, so der Missio-Nationaldirektor. Die Kirche wird für ihn auch ein Stück österlicher, wenn sie sich konkret in der Welt engagiere, so Wallner: „Die Kirchen in Afrika, Asien und Lateinamerika brauchen Hilfe auf vielfältigen Ebenen: Beten wir für die Menschen in diesen Ländern und tragen wir auch materiell etwas Substantielles für die Zukunft der Kirche bei.“

Missio Österreich (die Päpstlichen Missionswerke) engagiert sich in über 50 Ländern und unterstützt Menschen in 805 Hilfsprojekten durch Ordensschwestern, Priester und Laien vor Ort. Durch die weltweite, kirchliche Vernetzung kommt die Hilfe der Organisation direkt bei den Menschen an. „In Krisengebieten wie Syrien, dem Kongo oder Madagaskar sind unsere kirchlichen Partner weiterhin im Einsatz für die Menschen und retten die Ärmsten vor Ort“, sagt Pater Karl Wallner.

Neues österliches Bewusstsein durch Papst Franziskus

Vorbild für einen neuen österlichen Aufbruch ist für den Missio-Nationaldirektor Papst Franziskus: „Der Papst ist ein zutiefst österlicher Mensch, der die Menschen am Rand in den Mittelpunkt stellt.“ Es sei kein Zufall, dass Franziskus bereits Länder der Peripherie, wie Myanmar, selbst besucht hat, so Wallner: „Der Papst lädt uns ein, dass wir uns aus der selbstgewählten Isolationsfrustration hier in Europa befreien. Richten wir unseren Blick nach außen auf die jungen Kirchen, die viel weniger haben als wir und gleichzeitig so viel mehr.“


Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner


Foto Missio-Nationaldirektor Pater Wallner © Missio


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Lesermeinungen

 Fatima 1713 27. März 2018 
 

@st. michael

Ich möchte noch ergänzen:"...und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe." Mt 28,20


2
 
 phillip 27. März 2018 
 

„Der Papst ist ein zutiefst österlicher Mensch, der die Menschen am Rand in den Mittelpunkt stellt.“

Lieber Pater Wallner! Sie haben richtig erkannt, dass „Der Papst ... die Menschen am Rand in den Mittelpunkt stellt“, vergessen aber dabei, dass in der Mitte der Katholischen Kirche immer noch Gott steht, den der im Relativismus und Subjektivismus verhaftete Papst und seine Anhänger stattdessen an den Rand, wenn nicht schon außerhalb seiner Heiligen Kirche zu stellen versucht. Die unter dem Prätext eines "Paradigmenwechsels" abfolgenden Handlungen werden auch nicht davor Halt machen, die noch sich der göttlichen Offenbarung, den Geboten Gottes, der Lehre Christi und der Katholischen Kirche verbunden bleiben wollenden Gläubigen ebenfalls aus der Kirche zu drängen oder sie auf die "eine Weltreligion" einzuschwören versuchen. Es wird ihm aber mit Blick auf die Verheißungen Christi und die treubleibenden Beter sicher nicht gelingen.


5
 
 st.michael 27. März 2018 
 

Gut gesagt, sehr euphorisch aber... ?

Was mich bei allem euphorischen Osterjubel um die Mission wirklich einmal interessieren wuerde, ist folgende Frage:
Von Pater Wallner bis hin zu Papst Franziskus, Sie sprechen von Mission, sehr gut aber was verstehen Sie darunter?
Christus hat gesagt: "Gehet hin und lehret die Voelker in meinem Namen und tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnens und de hl Geistes"
Eigentlich eine klare Ansage die fuer alle Menschen gilt.
Zur Praezisierung meiner Frage, gilt das dann weiterhin auch fuer Juden, Moslems,Buddhisten, Protestanten etc.?
Nochmal, was meinen Sie mit Mission?
Es taete Not das einmal wieder klar zu definieren, statt in Sonntagsreden darueber zu reden.


6
 
 Rosenzweig 26. März 2018 

Ja - "Not lehrt Beten..."

-
DANKE- @Federico R. für Ihr Erinnern + Rückbesinnen an die Nachkriegszeit 1945!

Ich kann Ihren Beitrag nur bestätigen– als ich 6-jährig mit Mutter + Geschwister ein Jahr auf der Flucht unterwegs waren-(zwei Brüder schon im Krieg + Vater wegen Betrieb zurückbleib. musste)!
Wie hat sich in mein Kinder-Herz das tägl. Gemeins.BETEN + Rkrz.-BETEN zu tiefst eingeprägt!

Als wir ein Jahr später- unterm Schutz GOTTES/ Mariens + d.Himmels-
uns als ganze Familie-(auch die Brüder unversehrt aus dem Krieg zurück!)
wieder gefunden hatten, war es das Selbstverständlichste JEDEN Tages:
Hl.Messbesuch + abds. das Gemeins. Rkrz.Gebet- solange wir beisammen wohnten.
-
Ja es war ein relig. Aufblühen in allen Pfarren– bis in den Norden Dt.- Insel RÜGEN!
Und HEUTE..so schmerzlich- wieder tiefste DIASPORA!
-
HERR JESUS lehre uns wieder BETEN! Schenk unsren KINDERN + JUGENDL.-VORBILDER, die aus dem Christl.Glauben sich um ein Geheiligt Leben mühen!-

Und fang bei mir/ Uns an- so bittend verbunden..


6
 
 Federico R. 25. März 2018 
 

„Not lehrt beten“ ...

... Die Älteren unter uns erinnern sich noch selbst oder aus Berichten der Eltern an die unmittelbare Nachkriegszeit. Nach den Verheerungen durch den Nationalsozialismus, sowohl den materiellen als auch den geistig-seelischen, blühte das religiöse Leben bei uns zu beinahe noch nie dagewesener Größe wieder auf.

Die Deutschen erfuhren damals vor allem aus Amerika große finanzielle Unterstützung. Deshalb ist es gut, dafür auch heute noch dankbar zu sein, und auch gut, aus dieser Dankbarkeit heraus den Menschen in notleidenden Ländern beizustehen.

Nur: Wenn wir, die wir helfen sollen, ja müssen, nicht mitteilen, warum wir das tun und wieso das sehr viel mit unserem Glauben an Jesus Christus zu tun hat, kann/wird unsere Hilfe nicht nachhaltig sein. Diese Menschen brauchen auch unser Vorbild in echter christlicher Spiritualität, die temporäre irdische Armut überdauert. Und da hapert’s leider an allen Ecken und Enden. Das weiß z.B. auch Kardinal Robert Sarah.


7
 

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