Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Grabeskirche in Jerusalem aus Protest gegen Israel geschlossen

26. Februar 2018 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Grund für die Maßnahme ist ein Protest gegen ein geplantes israelisches Gesetz, das die staatliche Enteignung von Kirchengrundstücken ermöglichen würde.


Jerusalem (kath.net)
In Jerusalem wurde am Sonntag die berühmte Grabeskirche von Kirchenoberhäuptern geschlossen. Dies berichtet der "Standard". Grund für die Maßnahme ist ein Protest gegen ein geplantes israelisches Gesetz, das die staatliche Enteignung von Kirchengrundstücken ermöglichen würde. In einem Schreiben der griechisch-orthodoxen und der armenischen Kirche sowie der Kustodie des Heiligen Landes ist die Rede von einer "systematischen Kampagne gegen die Kirchen und die christliche Gemeinde im Heiligen Land".


In dem Kirchenschreiben ist weiter die Rede von einem "diskriminierenden und rassistischen Gesetz". Israels Vorgehen trete die "seit Jahrzehnten herrschenden sensiblen Beziehungen zwischen der christlichen Gemeinde und den Behörden mit Füßen".

Rundgang in der renovierten Grabeskirche in Jerusalem in morgendlicher Stille - Nur ein paar Vögel zwitschern schon das Lob Gottes



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SCHLEGL 26. Februar 2018 
 

Konflikte

Es kommt immer wieder zu Konflikten zwischen den Vertretern der Kirchen, die sich ihre Verantwortung für die Grabeskirche teilen, und den Behörden des Staates Israel.
Besonders dann,wenn der oberste Hierarch der orthodoxen Kirche arabischer Abstammung und kein Grieche ist .
Aber auch die Armenier,die in der Geschichte so unsäglich gelitten haben betrachten die Gesetzesinitiative des Staates Israel über die Enteignung von Kirchengrundstücken mit Besorgnis. Immerhin hat sich auch die katholische Kirche diesem Protest angeschlossen,die Kustodie Heiligen Landes liegt nämlich in der Hand der Franziskaner.
Es darf noch darauf hingewiesen werden, dass weder der Papst und die römische Kirche,als auch die orthodoxen und altorientalischen Kirchen begeistert von der Entscheidung des Präsidenten Trump gewesen sind,Jerusalem zur Hauptstadt Israels zu erklären.
Der Vatikan hat sich immer für die INTERNATIONALISIERUNG Jerusalems eingesetzt.Mir tun die Gläubigen leid,die nicht in die Kirche können!


2
 
 dalet 26. Februar 2018 

Immerhin...

Vielfach ist die Grabeskirche ein Konfliktfeld unter den christlichen Gemeinden in Jerusalem. Nun stellt man fest: Wenigstens beim Thema Geld herrscht Einigkeit unter den Konfessionen.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Israel

  1. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  2. Gaza-Fotografen waren über Anschläge auf Israel vorab informiert
  3. 'Bring Him Home'
  4. Als die Hamas-Lüge aufflog
  5. Israels Gesundheitsminister: ‚Grüner Pass’ soll Menschen zur Impfung bewegen
  6. Bistum Trier ordnet an: Pfarrer muss Israel-Flagge entfernen
  7. Gewalt gegen Israel
  8. In Israel gilt seit dem 10. Juli ein generelles Sexkaufverbot
  9. Israel erwartet 165.000 Besucher zu Weihnachten
  10. "In Deutschland bricht aus allen Ecken der Antisemitismus hervor"







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz