Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  7. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  8. „Catholic priest. Ask me anything”
  9. Frankreich: Comeback der Beichte?
  10. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  11. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  12. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  13. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

Existenz Satans: Diözesanexorzist kritisiert Jesuitengeneral Sosa

7. Juni 2017 in Weltkirche, 29 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Emeritierter Gregoriana-Professor Babolin hält Sosa mehrere Dokumente und Aussagen der Kirche entgegen, welche die wahre Existenz des Teufels belegten


Rom (kath.net/KAP) Der emeritierte Gregoriana-Professor und Exorzist der Diözese Padua, Sante Babolin, hat Kritik an Aussagen des Jesuiten-Generals Pater Arturo Sosa über das Böse und die Existenz des Teufels geübt. Sosa hatte von einer "symbolischen Gestalt" gesprochen. Dem widersprach Babolin, wie die "Catholic News Agency (CNA) am Dienstag berichtete. "Der Teufel, Satan, existiert", betonte er. Das Böse sei keineswegs nur eine Abstraktion.

In einem Interview mit der spanischen Zeitung "El Mundo" hatte Pater Arturo Sosa SJ gesagt, "wir haben symbolische Gestalten geschaffen, wie den Teufel, um das Böse auszudrücken". Doch könne auch "soziale Konditionierung" diese Gestalt repräsentieren. "Menschen handeln oft bösartig, weil sie in einer Umgebung sind, in der es schwierig ist, das Gegenteil zu tun", so der Jesuiten-General.


Babolin hielt dem mehrere Dokumente und Aussagen der Kirche entgegen, welche die wahre Existenz des Teufels belegten. Beim Vierten Laterankonzils (1215) sei betont worden, dass "der Teufel und andere Dämonen von Gott dem Wesen nach als gut geschaffen" wurden, aber von sich aus böse wurden. "Mit anderen Worten: Gott schenkte den Engel die Freiheit, die auch Menschen haben - nämlich ihn zu kennen, zu lieben und zu dienen, oder sich von ihm abzuwenden", erklärte der Diözesanexorzist.

Er verwies auch auf zwei Reden von Papst Paul VI. von 1972, in denen dieser die Existenz des Teufels "den Gläubigen, die dazu neigen, die Existenz Satans zu bezweifeln", in Erinnerung rief, ebenso "seine Präsenz und sein Tun". Am 29. Juni 1972 sagte der heute selige Papst in einer Predigt, mit Blick auf die Lage der Kirche in jenen Jahren, dass es scheine, der "Rauch Satans" sei in den Tempel Gottes eingedrungen. Auch der Katechismus der Katholischen Kirche, so Pater Babolin, lehre, dass der Teufel in Wirklichkeit existiert, nicht als Abstraktion.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Exorzismus

  1. Papst lobt Arbeit der Exorzisten: Sieg über Satan
  2. Exorzisten-Vereinigung warnt vor falschen Praktiken
  3. Jüngster der neuen Kardinäle ist auch Exorzist
  4. Einfallstore für Dämonen, vollkommene Besessenheit und die Macht Gottes
  5. Ukrainisch-Katholischer Priester betet Exorzismus für Putin
  6. Franziskus und der Exorzismus
  7. Exorzismus-Seminar erstmals für nichtkatholische Christen zugänglich
  8. Papst sanktioniert süditalienischen Exorzismus-Priester
  9. US-Hexen verfluchen neuen US-Richter Kavanaugh
  10. Moslems bitten katholischen Priester um Exorzismus






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  6. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  7. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  8. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. „Catholic priest. Ask me anything”
  15. Frankreich: Comeback der Beichte?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz