Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  12. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. Implementierung des synodalen Prozesses müsse zudem immer auf Christus hingeordnet!
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

Brüssel: ‚Gemeinschaften von Jerusalem’ müssen Tätigkeit einstellen

14. März 2017 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die seit 2001 in Brüssel tätigen Gemeinschaften wirken durch durch ihr monastisches Leben inmitten großer Städte, Gebet, Bibelkreise und eucharistische Anbetung.


Brüssel (kath.net/LSN/jg)
Die monastischen Gemeinschaften von Jerusalem mussten ihre Tätigkeit in Brüssel einstellen. Offizieller Grund ist die „Reform der pastoralen Einheiten“ des Erzbistums Brüssel.

Jozef Kardinal de Kesel, der Erzbischof von Mechelen-Brüssel, hat angekündigt, mehrere Pfarren des Erzbistums in der Nähe von Brüssel zusammenzulegen. Das neue Zentrum soll die Pfarre St. Gilles sein, in der bis jetzt die Gemeinschaften von Jerusalem untergebracht waren. Die Gemeinschaften waren aufgefordert worden, einen neuen Sitz zu suchen. Als die Brüder und Schwestern ein neues Gebäude gefunden hatten, war die das Erzbistum nicht bereit, die Zusammenarbeit mit den Gemeinschaften für mehr als zwei Jahre zu garantieren.


Das war für die monastisch lebenden Angehörigen ein zu kurzer Zeitraum um sinnvoll planen zu können. Die Verantwortlichen entschieden, das Erzbistum Mechelen-Brüssel zu verlassen. „Es gab keinen Raum mehr für einen Dialog“, sagten sie gegenüber der italienischen Zeitung La Nuova Bussola Quotidiana. Die Gemeinschaften von Jerusalem waren seit 2001 in der belgischen Hauptstadt tätig gewesen. Sie wirken durch ihr monastisches Leben inmitten großer Städte, Gebet, Bibelkreise und eucharistische Anbetung.

Bereits 2016 hatte Erzbischof de Kesel die Zusammenarbeit mit der Priesterbruderschaft von den Heiligen Aposteln beendet, die erst 2013 von seinem Vorgänger Andre-Joseph Leonard begonnen worden war. Die Priesterbruderschaft bildete Priester aus und betreute zwei Pfarren im Erzbistum. Erzbischof Leonard wollte damit eine Alternative zum Priesterseminar des Erzbistums schaffen. Nach drei Jahren gehörten ihr sechs Priester und 21 Seminaristen an.

Als Grund für die Maßnahme gab Erzbischof de Kesel, der als Protege seines Vor-Vorgängers Godfried Kardinal Danneels gilt, an, die Priesterbruderschaft habe zu viele Seminaristen aus Frankreich. Dies sei gegenüber den französischen Bistümern „nicht solidarisch“, von denen viele unter Priester- und Berufungsmangel leiden würden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Belgien

  1. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung und Frauen wollen sich nun 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
  2. Katholische Bischöfe Flanderns veröffentlichen Segnungsfeier für Homosexuelle
  3. Belgien: Jüdische Organisationen kippen Gottesdienstverbot – Bischöfe solidarisch mit Regierung
  4. Belgien: De Kesel gibt aus gesundheitlichen Gründen Leitung ab
  5. Belgien: Ärzte warnen vor neuem Abtreibungsgesetz
  6. Belgien: Ärzte warnen vor neuem Abtreibungsgesetz
  7. Es geht weiter
  8. Hat Kardinal De Kesel homosexuelle Akte gebilligt?
  9. Papst löst Priesterbruderschaft der heiligen Apostel auf
  10. Belgien: Kreuze müssen aus den Räumen des Roten Kreuzes verschwinden






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  12. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz