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| ![]() Indien und Pakistan: Immer mehr Übergriffe auf religiöse Minderheiten17. August 2003 in Weltkirche, keine Lesermeinung IGFM zu Unabhängigkeitstagen: Realität steht in scharfem Kontrast zu toleranten Gründungsideen Frankfurt a. M. (kath.net/idea) Christen werden zu Zielen militanter Hinduisten und Moslems Seit der Machtübernahme durch eine hinduistische National-Demokratische Allianz 1998 wurden in Indien laut IGFM mehr als tausend Angriffe auf Christen bis hin zur Ermordung von Missionaren registriert. Mehrere Bundesstaaten hätten Gesetze erlassen, die einen Übertritt von Hindus zu anderen Religionen meldepflichtig und damit nahezu unmöglich machten. Im Nordwesten Pakistans wurde im Juni das islamische Recht (Scharia) unter Einbeziehung von Körperstrafen wie Amputationen oder Steinigungen eingeführt. Bei sechs schweren Übergriffen seit Herbst 2001 durch moslemische Extremisten wurden 50 Menschen getötet und zahlreiche christliche Einrichtungen verwüstet. Wieder wurde ein Priester in Pakistan ermordet In der Provinz Punjab wurde im Juli der katholische Priester George Ibrahim ermordet, Wohnungen von Christen wurden geplündert und in Brand gesetzt. Viele Nichtmuslime seien nach dem Blasphemiegesetz wegen angeblicher Beleidigung des Islam angeklagt und in mehreren Fällen zum Tode verurteilt worden. Anläßlich der Unabhängigkeitstage fordert die IGFM Gleichberechtigung und Schutz für religiöse Minderheiten. Indien habe den “Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte” mit der Freiheit des Religionswechsel ratifiziert und müsse sich daran messen lassen. Die Menschenrechtsorganisation mahnt Pakistan besonders zur Abschaffung des Blasphemiegesetzes und zur Ahndung von Verbrechen an Angehörigen religiöser Minderheiten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuVerfolgung
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