Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  3. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
  6. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  7. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  8. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  9. ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
  10. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  11. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  12. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  13. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  14. USA: 21-jähriger Basketballprofi wird Priester
  15. Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart

Suizid: Praktizierende Homosexuelle gefährdeter als Ehepaare

23. August 2016 in Chronik, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Schwedische Studie veröffentlicht – Kritiker: Homophobes Klima ist schuld


Stockholm (kath.net/idea) Menschen in einer eingetragenen homosexuellen Lebenspartnerschaft sind statistisch gesehen dreimal stärker selbstmordgefährdet als heterosexuelle Ehepaare. Das hat eine schwedische Studie ergeben. Die Frage lautete: „Selbstmord bei verheirateten Paaren in Schweden: Ist das Risiko bei gleichgeschlechtlichen Paaren größer?“ Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „European Journal of Epidemiology“ veröffentlicht worden. Die Wissenschaftler hatten dafür 6.000 homosexuelle Partnerschaften untersucht, die sich zwischen 1996 und 2009 eintragen ließen. Parallel dazu begutachteten sie für denselben Zeitraum mehr als eine Million heterosexuelle Ehepaare. Sie kamen zu dem Fazit, dass praktizierende homosexuelle Männer sogar noch gefährdeter sind, Suizid zu begehen, als Frauen. Es ist nicht die erste Untersuchung dieser Art. Bereits 2013 hatte eine dänische Langzeit-Studie mit dem Titel „Ehe, Zusammenleben und Sterblichkeit“ ähnliche Ergebnisse hervorgebracht. Die Autoren hatten dafür über drei Jahrzehnte hinweg 6,5 Millionen Personen untersucht. Kritiker solcher Untersuchungen wenden ein, dass Menschen sich nicht wegen der homosexuellen Beziehungen das Leben nähmen, sondern wegen eines verbreiteten homophoben gesellschaftlichen Klimas.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 venice 3. September 2016 
 

@lakota

Ja, die Demo für Alle lügt.
Wenn sich die Menschen dort einmal mit dem Bildungsplan und dem Ziel von diesen ERNSTHAFT auseinander setzen würden...
Es wird jedoch viel lieber behauptet das Schüler Puffs planen sollen oder externe Gruppen mit Sexspielzeugkoffern in die Schulen kommen oder das den Kindern in der Grundschule Anal-Sex erklärt werden soll.... Das ist alles absoluter Unsinn.


In Grundschulen geht es vielmehr darum, das dort in Geschichten auch mal Peter und Peter zusammen ein Haus haben wo es heute immer Peter und Marie sind ....


0
 
 lakota 31. August 2016 
 

@venice

die "Demo für alle" lügt also? Ist es also nicht wahr, daß "sexuelle Akzeptanz" schon in den Grundschulen gelehrt werden soll? Die Kinder sind dann zwischen 6+10 Jahre alt und diesen kleinen Kindern will man schon diesen LGBT-und Genderwahnsinn aufzwingen! Bei der Demo für alle haben sich Eltern versammelt die das nicht wollen und das ist ihr gutes Recht. LGBT und Gender trampelt ohne Rücksicht über unschuldige Kinderseelen! Jesus sagt:" Wer aber einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, für den wäre es besser, wenn ein Mühlstein um seinen Hals gelegt und er hinabgeworfen würde ins Meer." AMEN!


0
 
 pfaelzer76857 23. August 2016 
 

Eine sachliche Diskussion ist in der Regel nicht mehr möglich, da heute von verschiedenen Seiten bei jedweder Kritik gleich die erwähnte Homophobiekeule geschwungen wird. Das halte ich für ein Riesenproblem, weil so in der Tat Menschen mundtot gemacht werden.

Man darf eines nicht übersehen. Die sogenannte Homo-Lobby, die hier in der BRD immer wieder ein so schlechtes Klima für Schwule und Lesben beklagen, wird von vielen schwulen Christen nicht als ihre Interessensvertretung angesehen. Dafür brauche ich keine Grünen oder sonstigen Aktivisten. Es gibt viele schwule Katholiken, die sich nicht mit diesem Mainstream identifizieren.

@matthieu. Sie schreiben von dieser vermeintlich immens hohen Zahl von Trennungen bei eingetragenen Lebenspartnerschaften, 3 bis 3,5 Mal soviel wie bei Ehen sollen es sein. Gegenwärtig liegt die Scheidungsrate bei um die 45 Prozent. Rechnerisch komme ich da ins Straucheln. Bei 100 Prozent ist eigentlich Schluss. Woher beziehen Sie solche Infos!?


2
 
 venice 23. August 2016 
 

@Doda

auf solchen Seiten wie diese hier gibt es dieses Homophobe Klima.
Aber auch bei der Arbeit, in Schulen oder einfach in Fußgängerzonen....


1
 
 resistance 23. August 2016 
 

Das Bundesgesundheitsamt hat 2007 (?) eine Studie veröffentlicht, in der neben Geschlechtskrankheiten auch Depressionen bei Homosexuellen weit häufiger auftreten.
Die Reaktion schwuler Verbände: Vorteile gegen über Schwulen abbauen, denn die Depression sei ein Folge der gesellschaftlichen Ausgrenzung!
Deshalb wird jetzt mit Rollenspielen auch der heterosexuelle Analverkehr bereits in Kindergärten und Schulen thematisiert.
Der Kampf gegen Depressionen kann nicht früh genug beginnen!


6
 
 matthieu 23. August 2016 
 

Trennungen ebenso

Ich kann den anderen bisherigen Meinungen nur beipflichten.
Zu der Zahl passt auch die 3 bis 3,5-mal höhere Trennungsrate (zumindest in Deutschland).
Allerdings sollte man sich nicht freuen über die Unglücklichen.


5
 
 Stefan Fleischer 23. August 2016 

Homophobie, was heisst das eigentlich?

Wenn jede Kritik an der eigenen Meinung, an der eigenen Weltanschauung sofort als Phobie verstanden, bzw. umgedeutet wird, ist das nichts anderes als eine Waffe zur Rechtfertigung der eigenen Position aus Mangel an Argumenten.


11
 
 j@cobus 23. August 2016 
 

Homophob?

Ob dies auf ein homophobes Verhalten zurückzuführen, darf bezweifelt wrden. Auch eine innere Unzufriedenheit spielt eine Rolle, siehe http://www.vision2000.at/?nr=2016/4&id=3046


6
 
 doda 23. August 2016 

Wo gibt es dieses keck behauptete 'homophobe gesellschaftliche Klima'?

In Schweden?
Dieser Einwand ist bestenfalls ganz schön viel Meinung für so wenig Wissen!


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Selbstmord

  1. Suizidbeihilfe? – „Diese Sichtweise widerspricht der Position der katholischen Kirche“
  2. Erzbischof Paglia: Priester dürfen assistierten Suizid begleiten
  3. Student stürzt sich vom Kölner Dom
  4. Bayern: Priester tot aufgefunden, offenbar Selbstmord
  5. Jede Unterstützung einer Selbsttötung verbieten
  6. Priester erhängt sich wegen Versetzung
  7. Ärzteschaft lehnt Beihilfe zum Suizid grundsätzlich ab
  8. Vatikan: Suizid Maynards war ein «Fehler»
  9. Cellerar der Abtei Königsmünster hat sich das Leben genommen
  10. Präses Schneider würde im Extremfall auch beim Suizid begleiten






Top-15

meist-gelesen

  1. Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
  2. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  3. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  6. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  7. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  8. „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
  9. „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
  10. Estnische Bistumssprecherin Paas: „Das ist pure Freude! Das ist in der Tat ein historischer Moment!“
  11. Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
  12. Meldestelle "www.christenschutz.at": Einbruch in die Karlskirche durch Antifa vermutet
  13. Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
  14. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  15. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz