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Studie prophezeit das Ende kirchlicher Ehen im Jahr 203113. Juli 2016 in Familie, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zahl kirchlicher Eheschließungen sank seit 1964 von 412.000 jährlich auf heute 108.000 - Ehe werde kaum noch mit gesellschaftlichen und religiösen Werten verbunden und oft als nicht mehr notwendig angesehen
Rom (kath.net/KAP) Eine Studie prophezeit ein baldiges Verschwinden kirchlicher Eheschließungen in Italien. Nach Schätzungen des Forschungsinstituts CENSIS könnte die Zahl der katholische Trauungen im Jahr 2031 gegen Null tendieren. Die Ehe werde kaum noch mit gesellschaftlichen und religiösen Werten verbunden und oft als nicht mehr notwendig angesehen, berichtete die italienische Tageszeitung "Italia Oggi" (Dienstag). Laut der Studie sank die Zahl kirchlicher Eheschließungen seit 1964 von 412.000 jährlich auf heute 108.000. 
In Italien hat die kirchliche Eheschließung zivilrechtliche Wirkung. Grund für den langfristigen Abwärtstrend ist laut der Studie auch eine veränderte Rechtslage, die nichteheliche Lebensgemeinschaften aufgewertet habe und etwa Vaterschaften unabhängig von Eheschließungen anerkenne. Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten
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Lesermeinungen | 13. Juli 2016 | | | Skeptisch bei Vorhersagen Ich bin skeptisch bei Vorhersagen, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. Es wurde schon so einiges vorhergesagt, wobei immer von jetzigen Entwicklungen ausgegangen wird. Dass sich aber Trends auch ändern oder ganz andere Entwicklungen entstehen, sehen wir immer wieder. So hätte vor ein paar Jahren niemand vorausgesehen, dass Großbritannien aus der EU austreten würde. Stattdessen hätten die meisten "Experten" eine immer stärkere Integration vorhergesagt. Ebenso waren Entwicklungen in der Türkei unter Erdogan bestimmt nicht vorhergesagt worden. |  1
| | | 13. Juli 2016 | | | Wenn diese Studie ins "Schwarze" trifft - dann sind Diskussionen über "Amoris laetitia" hinfällig Dann besteht für nicht katholische verheiratete Eltern auch keine Pflicht, ihre Kinder in den katholischen Religionsunterricht zu schicken. Oder noch schlimmer, sie können das Einverständnis verweigern.
Ein kluger Rabbi sagte in einer Fernsehsendung (Zitat sinngemäss):
"Wo noch ein Funke Glaube vorhanden ist - ein kleiner Windstoss kann diesen Glauben zu einem Feuer entfachen.
Wo der Glaube zur Schlacke erstarrt ist - da kann auch ein Tornado den Funken des Glaubens mehr entfachen!"
Der Rabbi wurde gefragt:
"Rabbi, wir kommen gerne am Tag des Herrn zur Synagoge. Wir sind alt und gebrechlich und auf das Auto angewiesen."
Der Rabbi antwortete weise:
"Seid herzlich willkommen, das Auto könnte ihr im Parkhaus um die Ecke dezent parkieren. Ich weiss von nichts und die anderen müssen auch nichts wissen!"; war sinngemäss die Antwort des Rabbis. |  1
| | | Stephaninus 13. Juli 2016 | | | Solche Studien rechnen nicht mit dem, auf den es ankommt nämlich auf Gott |  9
| | | antonius25 13. Juli 2016 | | | Das sind 15 Jahre. Danach wird es interessant: Denn die Abnahme ist real. In 10 - 20 Jahren wird dann der Gewohnheitschrist, der aus Tradition kirchlich heiratet, in der Bedeutung von überzeugten Christen abgelöst. Das wird eine kleinere Anzahl sein, die dann aber wachsen kann, weil das Christsein dort aus Überzeugung gelebt wird. Diese wirklich christlichen Ehen (gegenüber denen, die eben aus Tradition ein schönes Fest machen), haben auch mehr Kinder und geben den Glauben eher weiter. Ihnen gehört in der Kirche die Zukunft. |  11
| | | frajo 13. Juli 2016 | |  | So viel zum Wert solcher Studien So lange es Menschen gibt, die an Jesus Christus glauben und an seinem Wort festhalten wollen, wird es auch immer Menschen geben, vor Gott den Bund der Ehe eingehen wollen. Das wird auch für Italien gelten, auch wenn es dort nur mehr im Untergrund möglich sein sollte. Sogar in Albanien unter Enver Hodscha gab es sakramentale Eheschließungen. |  10
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