SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
- Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
- Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
- Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
- "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
- Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
- „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
- Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
- Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
- Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
- Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
- Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
- Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
- "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
- Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
| 
Kurienerzbischof Gänswein: Keine Wende in kirchlicher Familienethik20. April 2015 in Familie, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kurienerzbischof Georg Gänswein erwartet von der kommenden Bischofssynode keine Änderungen in der katholischen Lehre zu Ehe und Familie: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in der Substanz von der kirchlichen Kontinuität Abschied nimmt».
Vatikanstadt/Bonn (kath.net/KNA) Kurienerzbischof Georg Gänswein erwartet von der kommenden Bischofssynode keine Wende in der katholischen Lehre zu Ehe und Familie. «Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in der Substanz von der kirchlichen Kontinuität Abschied nimmt», sagte Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses, in einem am Montag veröffentlichten Interview des Internetportals katholisch.de. Er hoffe, dass das Hauptthema «Evangelisierung und Familie» im Blick bleibe und sich «die Debatten sich nicht in einigen Teilproblemen verlieren». 
Eine erste Bischofssynode im vergangenen Herbst hatte in manchen Kreisen Erwartungen geweckt, die katholische Kirche könne einen Kurswechsel etwa im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen oder Lebensgemeinschaften neben der traditionellen Ehe zwischen Mann und Frau einleiten. Eine zweite, größere Synode zum Thema Familie tagt im kommenden Oktober in Rom. Gänswein sagte, es sei zentral und wichtig, «die aktuellen Herausforderungen mutig anzugehen, das aber auf der sicheren Grundlage der katholischen Lehre und der kirchlichen Tradition». Die nationalen Bischofskonferenzen hätten derzeit «ihre Hausaufgaben zu machen und den Boden für einen fruchtbaren Austausch gut vorzubereiten», so der deutsche Kurienerzbischof.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Foto Erzbischof Gänswein (c) kath.net/Petra Lorleberg
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | 21. April 2015 | | | | Pastorale Lösung kann nicht die Unauflöslichkeit in Frage stellen. Es kann aber auch nicht sein, daß der Glaube nicht mehr weitergegeben wird. Die meisten Familien haben inzwischen mehrere wvG;
Der Papst muß im Interesse beider Ziele die Quadratur des Kreises vollbringen; egal, wie er entscheidet, die Gläubigen sollten die Diskussion beenden und ihm folgen. Die jetzige Diskussion und der jetzige Streit ist nicht gedeihlich. Nur wenn alle an einem Strang ziehen,
kann die 'Karre' wider flott werden und
das Ideal und Gottes Wille in neuem Licht erstrahlen. |  0
| | | | | carl eugen 20. April 2015 | |  | Lieber @Kathole! Schön, dass Sie wieder hier im Forum aktiv sind.
Ich habe vor der nächsten Synode auch keine Angst mehr, Betonung auf nicht mehr. Die Angst hat mir der Heilige Vater persönlich genommen, und zwar mit seinem letzten Interview. Er sagte, ohne irgendwelche Hintertürchen, die Kommunion für WvG ist keine Lösung. Und er hat die Hintergründe der Forderung nach der Kommunion entlavt. Er sagte, die meisten wollen nicht Christus in der Eucharistie begegnen, sondern sie wollen nur die Kommunion, als Auszeichnung, als Orden um den Hals. Genau so ist es. Das hat der Heilige Vater glasklar erkannt.
Ich bin 100%ig davon überzeugt, dass die Kommunion für WvG nicht kommen wird. Die Synode soll ruhig kommen, ich habe keine Angst vor ihr.
Gott segne Sie, lieber @Kathole! |  7
| | | | | Kathole 20. April 2015 | | | | Woher nimmt EB Gänswein seinen Synoden-Optimismus? Ich kann den Optimismus von EB Gänswein leider nicht teilen. Wenn man Vorgeschichte und Verlauf der ersten Synode sowie das dort verabschiedete Schlussdokument betrachtet, das die Grundlage für die kommende Synode darstellt, bietet das m.E. keinen Anlass für eine optimistische Einschätzung.
Von Anfang an sollte es auf den beiden Synoden nämlich nicht um die Probleme gehen, welche die realen Eheleute und Familien in der heutigen Welt plagen, die sich, unter großen Schwierigkeiten, darum bemühen, den katholischen Glauben zu leben und weiterzugeben.
Von Anfang an wurde der Themenschwerpunkt vielmehr auf Fragestellungen gelegt, die zum einen von den beiden Vorgängerpäpsten bereits abschließend entschieden wurden und andererseits nur Randgruppen betreffen, die entweder überhaupt nichts mit Ehe und Familie zu tun haben (Homo-Partnerschaften) oder aber die sich dem Anspruch des Ehesakramentes schuldhaft entzogen haben (geschiedene Eheleute in neuer Verbindung). |  9
| | | | | Karlmaria 20. April 2015 | |  | Irrlehren bekämpfen Das ist irgendwo auch wichtig. Gottes Barmherzigkeit besteht darin dass Gott Sünden vergibt. Gottes Barmherzigkeit ist nicht Sünden gutzuheißen. Über all dem sollte man aber auch nicht vergessen dass man nicht davon leben kann immer nur gegen Irrlehren zu sein. Es geht auch um das Positive der Familie. Es geht darum wo man dafür sein muss. Das hat indirekt natürlich auch mit Bekämpfung von Irrlehren zu tun. Ein ganz großer Punkt wo sich Christen dafür einsetzen müssen ist dass die Autorität der Väter wieder hergestellt wird. So wie es heute läuft macht es oft keinen Spaß Vater zu sein und nicht für voll genommen und respektiert zu werden. Weder von der Frau noch von den Kindern. Die Kinder lernen es natürlich von der Mutter. Das ist vielleicht auch ein großer Grund dafür dass es so wenige Kinder gibt. Gleiches gilt auch für die geistlichen Väter. Geistliche Väter müssen respektiert werden und sich diesen Respekt natürlich auch erarbeiten! |  5
| | | | | Perpetua79 20. April 2015 | | | | Bleibt zu hoffen, dass die Synodenteilnehmer sich die Worte des Erzbischofs zu Herzen nehmen und vor allem, dass die deutschen Bischöfe nicht irgendeinen Sonderweg nach der Synode einschlagen.
Schließlich "sind wir ja nicht die Filialkirche von Rom". :-( |  6
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuBischofssynode- Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
- Synodenrat gibt Auftrag für allgemeine Kirchenversammlung 2028
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
- Erzbischof Fisher/Sydney: Nicht alles dem Heiligen Geist zuschreiben
- ‚Verwirrt und verwirrend’ – Kardinal Zen äußert Bedenken zur laufenden Bischofssynode
- Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
- Kardinal Zen befürchtet Manipulation der Synode über die Synodalität
- Bischof Bonnemain: Sexualmoral ‚kann und muss ... vertieft und weiterentwickelt werden’
- Bischof Bonnemain lässt die 'Schweizer Katze' aus dem Sack
| 





Top-15meist-gelesen- Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
- Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
- Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
- Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
- "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
- "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
- Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
- Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
- New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
- Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
- Die Kirche bleibt der Welt fremd
- Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
- „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
|