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Bischof Voderholzer: 'Der hl. Josef ist aktueller denn je!'

22. März 2015 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Im Blick auf die Ablehnung des Heiligen als Namenspatron für einen Kindergarten in Niederbayern zitierte der Regensburger Bischof den Papst, der den Heiligen zu seiner Amtseinführung als den "Hüter der hl. Familie und der Kirche" vorgestellt hatte.


Regensburg (kath.net/pbr/red) Der hl. Josef, sei alles andere als nichtmehr zeitgemäß, er sei der stille und demütige Bewahrer, konservativ im eigentlichen Sinne des Wortes, der dem Jesusknaben und der Gottesmutter in allen Lebenssituationen zur Seite gestanden habe. Dies erläuterte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer (Foto) in seiner Predigt bei der Pontifikalvesper am Hochfest des Heiligen Josef im Dom St. Peter. Darin sei er uns ein Vorbild im Glauben, auch im Hinblick auf die Bewahrung der Schöpfung und das Behüten von Kindern, alten Menschen und Schwachen. In unserer schnelllebigen Zeit brauche es solche beständigen und geduldigen Hüter. Im Blick auf die Ablehnung des Heiligen als Namenspatron für einen Kindergarten dieser Tage in Niederbayern zitierte der Regensburger Bischof Papst Franziskus. Dieser hatte den hl. Josef beim Gottesdienst zu seiner Amtseinführung vor genau zwei Jahren als den "Hüter der hl. Familie und der Kirche" vorgestellt.


Fahnen- und Bannerabordnungen zweier katholischer Verbände (Katholische Arbeitnehmerbewegung und Kolpingwerk) hatten bereits den großen Einzug durchs Hauptportal zu einem farbenprächtigen Schauspiel werden lassen, das auch die zahlreichen Passanten rund um den Dom aufmerken ließ. Durch die Mitfeier wollten die beiden großen Katholischen Sozialverbände den Tag zu Ehren des Hl. Josef, der ja auch der Patron der Arbeiter ist, wieder neu ins Bewusstsein holen.

Stichwort: Heiliger Josef, Patron der Arbeit

In der Ostkirche setzte schon bald die Verehrung des hl. Josef ein, der als Bräutigam der Gottesmutter und der „Nährvater Jesu“ Jesu verehrt wird. In der Westkirche genießt er erst seit dem 12. Jahrhundert eine größere Verehrung. Vielfältig sind auch seine Patronate, er ist Schutzpatron der Ehepaare und Familien, Kinder, Jugendlichen und Waisen, aber auch der Jungfräulichkeit. Selbst Handwerker gewesen, rufen ihn Arbeiter und Zimmerleute, Schreiner, Wagner, Totengräber und Ingenieure in Notsituationen an. Der Hl. Joseph ist aber auch Patron der ganzen Kirche und vieler einzelner Länder wie u.a. Bayern, Böhmen und Österreichs. Im Freistaat Bayern war das Hochfest am 19. März bis 1968 sogar ein staatlicher Feiertag in Bayern, der kurz einfach Josefstag oder Josephi genannt wird. Bekanntestes „Namenstagskind“ an diesem Tag ist Joseph Aloys Ratzinger, der von 2005 bis 2013 als Papst Benedikt XVI. auf dem Stuhle Petri saß.

Foto Bischof Voderholzer (c) Bistum Regensburg



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Lesermeinungen

 Alois Fuchs 23. März 2015 
 

Joseph Sterbepatron

Joseph hatte das einmalige Glück, dass Jesus und Maria an seinem Sterbebett standen. Das wünschten sich unsere Vor-fahren auch. Deshalb gehörte oft schon zum täglichen Abendgebet, auf jeden Fall, wenn jemand im Sterben lag, zu beten.
"Jesus, Maria und Joseph steht mir bei im letzten Streite!"
"Jesus, Maria und Joseph, mit Euch möge meine Seele in Frieden scheiden!"


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