Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  8. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  9. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  10. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  11. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  12. Frankreich: Comeback der Beichte?
  13. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  14. Meinungsfreiheit in Gefahr
  15. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments

Tipi: Kein Verständnis für zurückkehrende 'geläuterte' Salafisten

13. Oktober 2014 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Türkischstämmiger CDU-Politiker: Die Salafisten „kennen keine Skrupel, wenn es darum geht den Rechtsstaat, die Demokratie und unsere Freiheit auszuhöhlen und abzuschaffen. Sie sind längst dabei einen eigenen Staat in Deutschland zu errichten.“


Wiesbaden (kath.net/pm/red) "Wir müssen uns gegen diese radikalen Salafisten wehren. Diese kennen keine Skrupel, wenn es darum geht den Rechtsstaat, die Demokratie und unsere Freiheit auszuhöhlen und abzuschaffen. Sie sind längst dabei einen eigenen Staat in Deutschland zu errichten. Hier müssen wir durchgreifen", sagte der hessische Landtagsabgeordnete Ismail Tipi (Foto) vergangene Woche in Wiesbaden. Der CDU-Politiker begrüßte deshalb die Überlegungen der hessischen Justizministerin, den bereits bestehenden Paragrafen 89a des Strafgesetzbuchs, "Vorbereitung einer schweren, staatsgefährdenden Gewalttat", zu erweitern.


Außerdem zeigte der christdemokratische Landtagsabgeordnete keinerlei Verständnis für jene, die nach der Rückkehr die Geläuterten gäben. Wer in ein anderes Land fahre, um dort andere Menschen umzubringen und dabei in Kauf nehme, dass unzählige Menschen flüchten müssten und ihr Hab und Gut verlören, der könne keine Milde erwarten, weil er es aus religiöser Überzeugung getan habe.

Tipi unterstützte den Vorschlag des Bundesinnenministers, den sogenannten Gotteskriegern mit doppelter Staatsangehörigkeit die deutsche zu entziehen. Etwa ein Viertel der bisher Ausgereisten soll einen zweiten Pass besitzen. Nach einer Verurteilung wegen der geplanten Teilnahme an Gewaltakten hielte er es auch für möglich, die Ausweispapiere auszutauschen – ähnlich wie im Straßenverkehrsrecht, wenn mit dem Urteil der Führerschein entzogen werde. Würde so verfahren, entkräftete das auch den Vorwurf der Stigmatisierung, denn dem Austausch der Papiere läge eine strafrechtliche Verurteilung zugrunde und nicht bloß der Verdacht, ein ausreisewilliger Salafist zu sein.

Tipi ist der erste türkischstämmige CDU-Abgeordnete im Hessischen Landtag. Einer der Schwerpunkte seiner politischen Arbeit ist die Integrationspolitik. Vor seinem Landtagsmandat hatte er als Journalist für türkische und deutsche Medien gearbeitet. Wegen seines politischen Engagements gegen Salafisten erhält er häufig Todesdrohungen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  2. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  3. Integrationsbeauftragte warnt: Politik, Verwaltung in Neukölln teilweise von Islamisten unterwandert
  4. Skandal: ZDF bestätigt, dass langjähriger palästinischer Mitarbeiter der Hamas angehörte
  5. Ahmad Mansour: ‚Islamismus ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die Menschenleben kostet‘
  6. Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
  7. BILD: ‚Die Islamisten werden immer mehr – und die Regierung tut NICHTS dagegen’
  8. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  9. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  10. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. O Adonai, et Dux domus Israel
  9. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz