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Kirchen im Libanon von IS-Sympathisanten beschmiert

31. August 2014 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Kirchen im Libanon sind am Wochenende von Sympathisanten der Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) beschmiert worden.


Beirut (kath.net/KNA) Kirchen im Libanon sind am Wochenende von Sympathisanten der Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) beschmiert worden. Zugleich wurden sowohl christliche als auch islamische Symbole öffentlich verbrannt, wie die libanesische Zeitung «Daily Star» (Onlineausgabe) meldete. In Tripoli sprühten demnach am Sonntag Unbekannte Sympathiebekundungen für die IS-Miliz an zwei christliche Gotteshäuser. Am Samstagabend habe in der gleichen Stadt ein Mann Kreuze verbrannt.

Zuvor waren am Samstag in sozialen Netzwerken Bilder von Jugendlichen aufgetaucht, die Flaggen der IS-Miliz und der islamistischen Nusra-Front anzündeten. Da Schriftzüge auf den Flaggen ein allgemeines islamisches Glaubensbekenntnis enthielten, werteten auch gemäßigte Muslime dies als Schmähung ihrer Religion.

Justizminister Ashraf Rifi warnte, die Vorgänge bedrohten den öffentlichen Frieden und das Zusammenleben von Christen und Muslimen im Libanon. Sein Kabinettskollege vom Tourismusressort, Michel Pharaon, verurteilte die Verbrennung islamischer Symbole. Die Bürger dürften keinen Provokationen in die Falle gehen, sagte Pharaon, der selbst Christ ist, laut der Zeitung.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 alexius 31. August 2014 

Libanon ist Lehrbeispiel für die Suche nach der richtigen Strategie gegen QSIS & Co.

EU-Politiker sollten in den Libanon reisen und so Schlüsse für ihre Länder ziehen, wenn es um erfolgreiche Strategien gegen die gesellschaftliche Unterwanderung durch salafistischen QSIS-Gruppen geht. Wer das "Wehret den Anfängen" versäumt, läuft nur noch der zunehmenden Gefahr nach. Hier müssen in allen EU-Ländern die Gesetzgebungen entsprechend verbessert und die Sicherheitsbehörden besser ausgebildet werden. Und wie die neue EU-Außenbeauftragte richtig feststellt: es gibt keine isolierten Lösungen mehr für ein Land, sondern Libyen, Syrien, Irak müssen beispielsweise gemeinsam angesehen werden.


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