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Hollywood wirbt für den Übertritt zum Teufelskult

16. Jänner 2014 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Fans eines Horrorfilms sollen sich zum Satanismus bekehren - US-Filmaufsichtsbehörde verbot ein Werbeplakat für den Film: Es zeigte eine mit Blut übergossene und kopfüber an einem Kreuz aufgehängte Schwangere


Los Angeles (kath.net/idea) Fans eines Hollywood-Horrorfilms sollen sich zum Satanismus bekehren. Wenn sie ihren Religionswechsel zum Teufelskult in ihrem Facebook-Profil bekanntmachen, verspricht ihnen die Produktionsfirma einen Bonus in Form zusätzlichen Videomaterials. Es handelt sich um den Streifen „Devil’s Due“ – zu deutsch „Teufelsbrut“ –, der am 17. Januar in die US-Kinos kommt.

In Deutschland ist der Start für den 10. April vorgesehen. Regie bei dem von 20th Century Fox produzierten Film führten Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett; die Hauptrollen spielen Allison Miller, Zach Gilford und Sam Anderson.


Bei der Handlung geht es um ein frisch vermähltes Paar, das nach einer Nacht während ihrer Flitterwoche von einer vorzeitigen Schwangerschaft überrascht wird. Ein Video, das sie von ihrem Glück drehen, verwandelt sich in eine Horrorgeschichte. Dabei wird klar, dass es sich bei dem Ungeborenen um ein „Teufelskind“ handelt.

Ein Werbeplakat für den Film wurde von der US-Filmaufsichtsbehörde verboten. Es zeigte eine mit Blut übergossene und kopfüber an einem Kreuz aufgehängte Schwangere. Außerhalb der USA werde der Streifen weiterhin teilweise mit dem Plakat beworben, heißt es in Presseberichten.

Nicht satanistisch genug: Black-Metal-Sänger erstochen

Die brutalen Folgen des Satanismus werden auch unter anderem in einer Bluttat deutlich, die sich am 8. Januar in Thailand ereignete. Dort wurde der Black-Metal-Sänger Samong Traishattha – Künstlername Avaejee – in seinem Haus erstochen.

Nach Angaben seiner Witwe war ein angeblicher Fan der Band „Surrender of Divinity“ (Kapitulation der Gottheit) in ihr Haus gekommen, um sich T-Shirts bedrucken zu lassen. Nachdem sie ihr Kind zu Bett gebracht hatte, fand sie ihren Mann tot auf. Offenbar stach der Täter mehr als 30 Mal auf sein Opfer ein.

Zu der Bluttat bekannte sich ein Facebook-Nutzer, der sich „Maleficient Meditation“ (Bösartige Meditation) nennt. Als Begründung schrieb er, dass Avaejee nicht satanistisch genug gewesen sei. Er werde alle töten, die dem Satanismus Unehre bereiten. Er habe mehr Respekt vor „hingebungsvollen Buddhisten, Christen und Muslimen“ als vor jenen Satanisten, die nur dem Namen nach Teufelsjünger seien.


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