SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
- Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
- „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
- Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
- Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
- Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
- Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
- Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
- Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
- Republik der Dünnhäutigen
- Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
- Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
- Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
- Die Achillesferse des Teufels
- US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
| 
US-Stadtrat verzichtet wegen Satanisten auf Gebet8. Februar 2016 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Um einem satanistischen Eröffnungsgebet zu entgehen, beginnt der Stadtrat von Phoenix seine Sitzungen künftig mit einem Moment der Stille.
Phoenix (kath.net/KNA) Um einem satanistischen Eröffnungsgebet zu entgehen, beginnt der Stadtrat von Phoenix seine Sitzungen künftig mit einem Moment der Stille. Die Ratsmitglieder in der Hauptstadt des US-Bundesstaats Arizona beschlossen eigens dafür eine Änderung der Sitzungsordnung, wie der Sender Fox 10 (Mittwochabend) meldete. Das Gebet zu Beginn öffentlicher Ratssitzungen wurde bisher von Angehörigen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften übernommen. Für den 17. Februar hatte sich ein Mitglied des «Satanischen Tempels» aus Tucson eingetragen. 
Weil mit der Aussicht auf eine Anrufung Satans nicht alle kommunalen Abgeordneten zufrieden waren, erwog der Stadtrat dem Bericht zufolge verschiedene Änderungen der Praxis. So sollten etwa nur Bürger aus Phoenix für die Leitung des Gebets infrage kommen oder ein eigenes Gremium die Bewerber auswählen. Stattdessen entschied sich der Rat dafür, in Zukunft nur «einem Moment stillen Gebets» zu halten. Ein Rechtsvertreter der Stadt Phoenix hatte zuvor erklärt, nach geltendem Recht könne man weder religiöse Standpunkte vorgeben noch bestimmte Glaubensgemeinschaften von der Beteiligung ausschließen. Michelle Shortt vom «Satanic Temple» sagte dem Sender, es gehe bei der Kontroverse um ihre Vereinigung auch «um Religionsfreiheit und demokratische Pluralität». Zur Gestaltung ihres geplanten Beitrags meinte sie, als ehemalige Bestatterin könne sie «sehr professionell» auftreten. (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | 8. Februar 2016 | | | | Neutralität? Der Staat ist gehalten, die Religionsfreiheit zu schützen. Religion ist aber Beziehung zum einen Gott. Wer etwas Anderes als Gott verehrt, kann das zwar für sich tun, ohne bestraft zu werden, aber es öffentlich zu tun, muss verboten sein, da sich dann alle Gottgäubigen ärgern würden. Das verstösst gegen das Gemeinwohl. |  9
| | | | | Amanda1975 8. Februar 2016 | | | | Angesichts der rigorosen Gesetzgebung bezüglich der (angeblichen) Diskriminierung in den USA ist die gefundene Lösung vielleicht sogar die beste...? |  5
| | | | | Metscan 8. Februar 2016 | | | | US Stadtrat... Das Problem ist nicht die Macht der Bösen, sondern die Feigheit der Guten. |  10
| | | | | Nummer 10 8. Februar 2016 | |  | wertelose, roboterhafte Gleichmacherei.... führt also in die Abstrusität. Warum kann denn der Stadtrat nicht ablehnen, dass "Satan" angebetet wird, wo es doch eine allgemeiner Konsens sein dürfte, dass der Teufel nichts Gutes bringt und nicht angebetet werden darf? Völlig abwegig diese vom Menschen selbst geschaffene Hilflosigkeit. Sehr unklug die Menschheit.... den Objektivismus gibt es nicht, da rennt die Menschheit einer Fata Morgana hinterher: Es gibt kein neutrales Bundesverfassungsgericht, es gibt kein neutrales Gesetz...... Daher braucht man nicht so tun, wie wenn man "neutral" sein muss. Es muss doch eine allgemein der Menschheit logisch erscheinenden Werteakzent geben, der das Maß aller Dinge ist - und nicht eine roboterhafte Neutralilität und Gleichmacherei, die es in der Realität nie geben wird....... |  12
| | | | | padre14.9. 8. Februar 2016 | |  | „beredtes Schweigen“ hl. Petrus wagte es zu bekennen, andere blieben einfach stumm. |  6
| | | | | Chris2 8. Februar 2016 | | | | “Satanistische Bestatter“? Na prima. Hoffe nur, so etwas gibt es nicht öfter. Interessant auch, wohin “Antidiskriminierungsgesetze“ in buchstäblich letzter Konsequenz so bringen können... |  12
| | | | | christine.mm 8. Februar 2016 | | | | Gebet - Stille Die Kraft des stillen Gebetes möge bei Gott die versprochenen wunderbaren Auswirkungen herabrufen. Ich schließe mich diesem Beten an: aber, bitte mein Gott, über die g a n z e Welt. |  12
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuSatanismus- Nach ‚schwarzer Messe‘ in Kansas: Organisator von der Polizei verhaftet
- Satanist sagt unter Eid: Wir haben keine Eucharistie für ‚schwarze Messe‘
- Erzbischof Naumann klagt gegen Satanisten: Fordert Herausgabe der Eucharistie
- Exorzisten warnen vor Eindringen des Satanismus in die Alltagskultur
- 7 Priester, mehr als 100 Katholiken: Gebetswache vor schwarzer Messe
- Kanada: Erzbischof verurteilt öffentliche schwarze Messe
- 'Satanische' Kuchen als Racheakt
- USA: Katholiken im Widerstand gegen satanistisches Denkmal
- Satanistischer Angriff auf Christus-Reliquie in spanischem Kloster
- Satanstempel sorgt für Aufregung in Kolumbien
| 





Top-15meist-gelesen- Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
- Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
- Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
- Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
- Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
- Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
- „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
- Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
- Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
- Die Achillesferse des Teufels
- Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
- Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
- Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
|